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Online Werkzeugkoffer „Making in der Schule“

Maker Education beschreibt die aktive Auseinandersetzung mit Medien und analogen sowie digitalen Technologien und Werkzeugen, die auf das Gestalten konkreter Produkte zielt. Der Werkzeugkoffer „Making in der Schule“ stellt online verschiedene, umfangreiche Projektbeschreibungen für die kreative, medienpädagogische Arbeit in der Schule zur Verfügung.

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Hannah Bunke-Emden Kurzbio
Hannah Bunke-Emden hat Kommunikations- und Medienwissenschaft im Master mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Universität Leipzig studiert. Sie arbeitet in verschiedenen Projekten mit medienpädagogischen Fokus. Ihr Herzensprojekt sind die Maker Days for Kids.
Verfasst am 30.06.2020
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Ethische Fragen, Medien und Digitalisierung – Kreatives Schreiben zum Thema „digitale Dystopie“

Im Folgenden wird eine Lernaktivität beschrieben, bei der sich die Teilnehmenden auf kreative Art und Weise mit ethischen Fragen und Digitalisierung auseinandersetzen. Sie beziehen sich auf vorhandene gesellschaftliche Problembereiche und entwerfen narrativ ein Negativszenario für das Jahr 2030. Auch Erfahrungen mit Spielfilmen und Romanen zu Digitalisierungs- und Robotikthemen könnten dabei aufgegriffen werden. Zielgruppe sind Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen pädagogischen Kontexten.

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Peter Holzwarth Kurzbio
http://www.phzh.ch/personen/Peter.Holzwarth http://phzh.educanet2.ch/peter.holzwarth/ - Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich - Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg - Interessengebiete: Aktive Medienarbeit (Fotografie, Video, Audio), Filmbildung, Migration im Film, interkulturelle Bildung, visuelle Forschungsmethoden, Werbung und Werbekompetenzvermittlung, globales Lernen - Autor des Buchs "Kreative Medienarbeit mit Fotografie, Video und Audio."
Verfasst am 23.06.2020
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mb21 – die Preisträger des deutschen Multimediapreis für Kinder und Jugendliche 2015

Auch 2015 zeichnet der deutsche Mulitmediapreis für Kinder und Jugendliche mb21 wieder fantastische Projekte von Kindern und Jugendlichen aus.
Dabei gibt der Preis einen breiten Überblick aktuellen jugendlichen Medienhandelns sowie deren Themen und Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt.
Alle ausgezeichneten Projekte sind auf der neuen Website zu sehen, eine Auswahl hier nach Alterskategorie:

Im Vorschulbereich überzeugten die selbstgebastelten Dinos und deren Geschichte die Jury:

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 17.11.2015
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JottZett-eSports – die zeitgemäße Erweiterung der Turnierkultur in Jugendzentren

Computerspiele in der Jugendarbeit als medienpädagogisches ProjektNur wenige Jugendliche kommen noch zum Töpfern in Jugendzentren. Gegen die Abwanderbewegung aus Jugendzentren helfen neue Konzepte, die Jugendliche dort abholen, wo sie sich befinden. Und dies ist zum Leidwesen einiger Ehrenamtlicher nicht mehr der Ort, an dem sie sich vor 20 Jahren befunden haben.

Jugendzimmer ähneln im Vergleich zu früher Technologiezentren, in denen Jugendliche über diverse Kommunikations- und Interaktionskanäle mit ihresgleichen verbunden sind. Diese Jugendlichen holen sich Aufmerksamkeit und Anerkennung auch über digitale Technik. Aufmerksamkeit und Anerkennung dienen immer noch zur Erfüllung ihrer Entwicklungsaufgaben und zur Bestätigung. Darin unterscheiden sie sich nicht von früheren Jugendgenerationen. Anders sind lediglich die aktuellen Mittel und Wege. Das Messen mit anderen auf digitalen Turnierplätzen beispielsweise gehört für sie zum Alltag.

Das Konzept „JottZett-eSports“ nimmt den in Jugendzentren schon verankerten Turniergedanken auf und erweitert ihn um aktuelle Aspekte. Billard- und Fußballturniere gehören seit Jahren in das Repertoire der außerschulischen Arbeit, um besonders den wettbewerbsorientierten Jungen Erfolgserlebnisse und Identität zu bieten, die vielleicht im schulischen Umfeld nur Versagen erleben. Deren Interesse an Computerspielen findet allerdings kaum Widerhall in der Arbeit der Hauptamtlichen.

Eine bedürfnisorientiert arbeitende Jugendarbeit muss sich allerdings heute zum Gespräch über das Spielinteresse und die Spielgewohnheiten ihrer Zielgruppe anbieten. Eine Jugendarbeit, welche den Medienalltag von Jugendlichen ausblendet, behindert sich selbst bei einer erfolgreichen Beziehungsarbeit. Nun fällt es den Hauptamtlichen nicht immer leicht Computerspiele in ihre Arbeit mit aufzunehmen. Zu groß die Unkenntnis, zu klein die Bereitschaft sich auf diese Medien einzulassen. Eine wichtige Unterstützung gibt das Konzept „JottZett-eSports“ aus dem Projekt „Hauptsache Action“. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 19.03.2012
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Projekte online managen

Projektmanagement in der Medienpädagogik

"Agile Project Management" von VFS Digital Design auf flickr.com (CC by)

Projektmanagement ist eine ganz zentrale Tätigkeit in der Medienpädagogik wie auch in der Bildungsarbeit allgemein. Und je weiter die Projektbeteiligten räumlich (oder auch zeitlich) voneinander getrennt sind, umso mehr stellt sich die Frage, wie Projekte gemeinsam online geplant, durchgeführt und verwaltet werden können. Ich habe mich auf die Suche nach kostenlosen Tools gemacht und verschiedene Angebote gefunden.

Die niedrigschwelligste Möglichkeit sind gehostete Onlineangebote, für die mensch sich nur anmelden muss. Hier sieht Trello ansprechend, intuitiv bedienbar und umfassend ausgestattet aus. Wunderkit ist neu, aber schon sehr ausgereift, und macht Projektplanung zu einem sozialen Netzwerk.

Wer viele eigene Projekte zu verwalten hat und/oder die Daten auf dem eigenen Webspace behalten möchte, für den/die gibt es drei kostenlose Tools: ProjectPier ist leicht zu installieren, läuft gut und benötigt lediglich PHP/MySQL. Redmine ist sehr ähnlich, benötigt jedoch Ruby on Rails, was eher anspruchsvoll ist. LibrePlan ist sehr mächtig und leistungsfähig, aber aufgrund der hohen Anforderungen eigentlich nur auf einem eigenen Webserver installierbar. (Fast alle Angebote bieten übrigens Online-Demos.)

Was sind Ihre Erfahrungen mit Online-Projektmanagement? Welche Tools kennen und nutzen Sie? Ergänzen Sie einfach mit einem Kommentar!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.01.2012
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Illusion Bildschirmhintergrund

von Ares1060 auf flickr.com

Manchmal ist das Medium für ein medienpädagogisches Projekt klar, aber die Idee für ein Produkt fehlt. Es sollte möglichst eines sein, das nicht gleich im Dschungel der Dateien verschwindet. Wie wärs mit einem Bildschirmhintergrund?

Auf den meisten Bildschirmen sind Urlaubsfotos zu sehen, ein Foto vom Haustier oder irgendeines das gefallen hat. Warum nicht eine kurze visuelle Illusion erstellen? Anleitungen finden sich hier und hier. Der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen. Ideal für ein Kurzprojekt außerhalb der Ferien oder im Unterricht.

Wer keinen Laptop hat ist klar im Vorteil, denn der Desktop steht in der Regel immer am selben Ort, der Monitor wird selten bewegt. Das erhöht die Lebensdauer des schönen Gesamtbildes. Allerdings ist die Erstellung des Bildes um zwei kleine Schritte umfangreicher: Der genaue Stand des Monitorfußes sollte aufgezeichnet werden, damit er, nachdem das Bild mit dem Hintergrund gemacht wurde, genau dort wieder hingestellt wird und auch stehen bleibt (Laptop-User können einfach den Deckel zuklappen). Denn eine kleine Abweichung von der Normalposition macht den Hingucker schon zunichte.

gesehen auf smashingmagazine.com

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 08.09.2010
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2 oder 3 | alt oder neu: Die SIMS

"The Sims at Alton Towers" von Sevenupcan auf flickr.com

Wir haben schon öfters über Machinima geschrieben, eine klasse Methode für medienpädagogische Videoprojekte. Unsere bisherigen Projekte haben wir mit Die SIMS 2 realisiert und positive sowie negative Erfahrungen gemacht. Nun haben wir das letzte Machinima in Die SIMS 3 erstellt und waren überrascht – und an so mancher Stelle enttäuscht bis frustriert. Aber der Reihe nach.

Allgemeine Anmerkungen:

Die SIMS 3 kommt in einer Mac- und in einer Windows-Version, auf der selben DVD, ohne Mehrkosten. Das ist sehr praktisch. Wir haben uns für die Mac-Version entschieden, weil in den vergangenen Projekten die Datentransfers von Windows zu Mac zeitraubend und nervig waren. Geschnitten haben wir mit Final Cut Pro, daher auch die Notwendigkeit des Transfers. Die folgenden Kritikpunkte können also auch macspezifisch sein, Windowsfilmer würden unter Umständen keine oder andere Punkte anführen.

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Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 18.08.2010
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Was Sie schon immer über Videoprojekte wissen wollten…

Aktive Videoarbeit hat zu recht Konjunktur, viele KollegInnen arbeiten neu mit der Methode und wünschen sich grundlegende Informationen und Praxistipps rund um Videoprojekte. Meine KollegInnen vom Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz und ich haben dazu die Broschüre „Klappe eins, die Erste“ publiziert, die ein Nachschlagewerk für den Einstieg in die Videoarbeit mit Jugendlichen sein soll.

Die Publikation bietet die pädagogischen und filmischen Grundlagen für ein Videoprojekt: Konzept, Ablauf, Drehbucharbeit, die Dreharbeiten, Schnitt – genauso wie ein komplettes HowTo. Daneben enthält sie viele kleine Praxistipps, die das MedienpädagogInnenleben erleichtern.

Seit kurzen ist die Broschüre auch kostenlos online verfügbar: Auf der Projektewebsite des Instituts für Medienpädagogik gibt es das PDF zum Download (1,1MB).

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.02.2010
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Mit WordPress Menschen zusammenbringen

"Baseball Team" (Ausschnitt) © J. C. Johnson, World of Images, CCDMD

"Baseball Team" (Ausschnitt) © J. C. Johnson, World of Images, CCDMD

Man trifft sich, viel, gerne, immer wieder, überall: unter Jugendlichen, in der Jugendarbeit, in der Schule – und damit auch in der Medienpädagogik. Manchmal sind dabei technische Hilfsmittel angesagt, etwa für eine gemeinsame Community oder für eine Projektplattform zur gemeinsamen Recherche für ein Medienprojekt.

Dank Web2.0 kommt niemand mehr in Verlegenheit, eine solche Community oder Plattform nicht selbst zur Verfügung stellen zu können und viele Angebote sind auch kostenlos. Sollen jedoch die Daten aus irgendeinem Grund lokal oder auf dem eigenen Webserver gespeichert werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist WordPress und seine Erweiterungen. Ich habe verschiedene Möglichkeiten recherchiert, getestet und stelle die Ergebnisse hier zusammen.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.02.2010
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Apropos innovativ – ‚Mirror’s Edge‘ ab heute auch für PC

Genremix ist ja mittlerweile schon ein alter Hut. Die Mischung aus Jump’n Run und First Person Shooter hat man jedoch auch nicht alle Tage. Aber dieser Umstand allein ist nicht die Innovation um die es bei Mirror’s Edge geht. Noch viel spannender ist die Umsetzen dieser Mischung in einer urbanen zeitgemäßen Umgebung, in welcher der Spieler von Hausdach zu Hausdach, von Vorsprung zu Vorsprung oder auch schon mal von einem Hausdach auf einen Kran springen muss – möglichst schnell und sicher. Das kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Genau, das erinnerst sehr stark an ‚Parkour‚. Für die Aktiven ist Parkour mehr als Sport – sie nennen es eine Art Lebensphilosophie, welche zugegebenermaßen bestimmte sportliche Voraussetzungen beim Traceur einfordert.

Wäre es nun nicht spannend die Schnittmenge zwischen Realität und Spiel medienpädagogisch zu nutzen? Den ganzen Beitrag lesen

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 15.01.2009
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