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Nachhaltigkeit mit Konrads Komposthaufen

Das Thema Nachhaltigkeit ist ein Wort, welches immer mehr an Bedeutung in unserem alltäglichen Leben einnimmt. Immer mehr Menschen setzen sich aktiv für diese Thematik ein. Diese sollte ebenfalls in der frühkindlichen Erziehung mit den Kindern thematisiert werden, wie z.B. Bepflanzung eines Ackers, Mülltrennung und Recycling. Dabei kann man auf die medienpädagogische Lernspiel-App „Konrads Komposthaufen“ zurückgreifen. Diese App ist kostenlos erhältlich.

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Franziska Scharf Kurzbio
gelernte Elementarpädagogin | 2020 Master-Studium im Bereich Medienpädagogin absolviert | freiberufliche Medienpädagogin für die Digitale Bildung in Kindertagesstätten.
Verfasst am 09.06.2020
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Ein Instagram Leitfaden für pädagogische Fachkräfte

Was muss ich eigentlich beachten, wenn ich Instagram für die Kommunikation in meinem (medien)pädagogischen Projekt nutzen möchte? Wer sich diese Frage auch schon einmal gestellt hat, findet nun Antworten in dem Handlungsleitfaden Instagram der Medienwerkstatt Potsdam.

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Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 05.03.2019
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Neue Schriften braucht das Land

http://www.flickr.com/photos/btmspox/

Plakate, Flyer, Ausschreibungen, Logos, Banner, Cover… das alles sind Printmedien, mit denen wir medienpädagogische Projekte, Aktionen und Ergebnisse präsentieren und vorstellen. Um aber nicht in der Flut von Flyern und Plakaten unterzugehen, müssen wir kreativ sein, ein ansprechendes Layout benutzen und natürlich eine schöne Schriftart. Erst letztens bin ich mit einem Kollegen wieder ins Gespräch gekommen. Grund hierfür war sein aktueller Projektflyer. Nein, es war eigentlich gar nicht der Flyer, sondern eher die gewählte Schriftart Comic Sans. Grund genug für einen kleinen Artikel zum Thema Schriftarten.

Dass Schriftarten sich auf dem Computer installieren lassen, weiss jetzt auch mein Kollege. Besonders gelungen fand er aber zwei Angebote von kostenlosen Designer-Fonts (hier und hier), die auf jeden Fall ihren Platz im nächsten Flyer finden werden. Aber auch von den beiden Handschriftarten-Sammlungen (Link und Link) war er sehr angetan. Etwas ungläubig wurde ich dann aber angesehen, als ich ihm MyScriptFont.com vorgestellt habe, einen Online Dienst, der aus der eigenen Handschrift  eine Schriftart für den Computer zaubert.

Unser Gespräch ging dann natürlich noch über Lesbarkeit, Anzahl von Schriftarten in einem Dokument bis hin zur Farbgestaltung. Aber das hebe ich mir für einen weiteren Artikel auf 😉

 

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 11.10.2012
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Praxistipp für iOS Geräte: Nacht-Lesemodus per Knopfdruck

Der Eine oder Andere von Ihnen verwendet vielleicht auch ein oder mehrere iPads oder iPhones für medienpädagogische Projekte. Nicht nur im Schulunterricht haben diese Geräte ihre Stärken, auch im Outdoor-Bereich können Tablets und Smartphones sehr gut eingesetzt werden. Ich habe per Zufall nun eine für mich neue Funktion auf meinem iPhone gefunden, die ich natürlich nicht vorenthalten möchte: Der Nachtmodus auf Knopfdruck.

Folgendes Szenario: Stellen Sie sich vor, Sie verwenden ihr iPad, natürlich gut geschützt in einer OtterBox oder ähnlichem, während eines nächtlichen Abenteuerspiels mit einer Jugendgruppe. Eingesetzt werden können hier natürlich QR-Codes oder GPS Koordinaten oder was Ihnen sonst noch so alles einfällt. Auf jeden Fall muss sich die Gruppe oder der Einzelne in bestimmen Situationen mit dem iPad beschäftigen und möchte dann natürlich nicht, dass die iPad Oberfläche in den Himmel strahlt wie der Fledermaus-Scheinwerfer in Gotham City. Das iPad oder iPhone reguliert zwar die Helligkeit, aber irgendwie ist es dann doch nicht so toll, danach wieder in die nächtliche Umgebung zu schauen.

Und hier hilft der Nachtmodus. Gehen Sie hierfür in die Einstellungen / Allgemein / Bedienungshilfen und wählen Sie ganz unten bei „Home-Dreifachklick“ die Option „weiß auf schwarz“. Wenn Sie dann Ihren Homebutton dreimal klicken, haben Sie bei allen Anwendungen und Apps einen Nacht-Lesemodus, welchen Sie natürlich auch zu Hause im Bett nutzen können, ohne eventuelle Mitschläfer zu wecken…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 24.05.2012
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Barcamps gemeinsam umfassendst dokumentieren

Dokumentation von Barcamps in der Medienpädagogik

"iPad 2 group test setup" von Arne Kuilman auf flickr.com (cc by-nc)

Barcamps und andere partizipative Veranstaltungsformate erfreuen sich auch in der Medienpädagogik immer größerer Beliebtheit. Zu deren Regeln gehört, dass die Anwesenden selbst für die Dokumentation sorgen sollen, etwa mit Etherpads oder Audio- und Videoaufzeichnungen.

Rund um die „Bensberger Gespräche“ gab es eine für mich sehr spannende Weiterentwicklung: In einem zentralen Seminarblog wurden Tweets, Facebookkommentare, Videos, Flickr-Fotos und extra geschriebene Textbeiträge der TeilnehmerInnen gesammelt. Ich finde das einen sehr schönen Ansatz, denn so gibt es nicht nur eine zentrale Dokumentation der ansonsten sehr flüchtigen SocialWeb-Aktivitäten, sondern auch eine weitere Kommunikations- und Interaktionsebene der Anwesenden, die sich darüber hinaus auch die zentrale Website aneignen können.

Guido Brombach hat das Konzept und die Umsetzung dankenswerterweise dokumentiert. Sicher muss das an die je eigene Veranstaltung angepasst werden, ist aber eine hervorragende Grundlage.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.05.2012
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Zwischen Spielspaß und Lernerfolg – kritische Medienpädagogik durch Alternate Reality Games (ARGs)

Alternate Reality Games in der MedienpädagogikEine mysteriöse E-Mail erreicht junge Leute aus ganz Deutschland. In der verschlüsselten Botschaft gibt es Hinweise auf einen Bombenanschlag in einer Großstadt. Noch ist völlig unklar, wer die Fäden dahinter in der Hand hält. Überall in der Stadt tauchen Leute mit schwarzen Anzügen auf, seltsame Informationen finden sich auf Internetseiten und nicht nur einer scheint im Schatten der Wolkenkratzer unterzutauchen.

Warum diese Methode so besonders ist…

Durch die Kombination von Erlebnis-, Abenteuer-, und Medienpädagogik stellt die Methode für Jugendliche und junge Erwachsene ein aufregendes und abwechslungsreiches Erlebnis dar, was nicht so schnell wieder vergessen wird. ARGs eignen sich vor allem für eine intensive Selbsterfahrung und kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Realitäten.

Was sind Alternate Reality Games?

ARGs sind urbane Spiele, die die traditionelle Stadtrallye mit Rollenspielelementen und einer spannenden, fiktiven Hintergrundgeschichte kombinieren. Dabei werden bewusst Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischt. Die Teilnehmenden verfolgen in der Stadt und im Internet Hinweise, die zur Lösung eines Problems oder zur Aufdeckung der Hintergrundgeschichte beitragen. Über konkretes Handeln, Erkunden und den Einsatz von Medien lernen die Teilnehmenden gesellschaftliche Realitäten und ihre medialen Darstellungen kritisch zu hinterfragen. Den Spielhintergrund bietet die moderne Großstadt. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 02.05.2012
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Pong ein(hundert)malig

Computerspiel Pong in der Medienpädagogik

"pong" von c0venant auf flickr.com (cc by-nc-sa)

Kleine Veränderung, große Wirkung: Pong – der Spieleklassiker für 1-2 SpielerInnen – lässt sich auch mal mit 100 oder 150 Menschen gemeinsam spielen! Dazu werden die anwesenden SpielerInnen in zwei Gruppen geteilt. Jeweils einE VertreterIn wird Steuermann/Steuerfrau und steuert das Spiel – mit verbundenen Augen! Die beiden Gruppen rufen jeweils ihrem/ihrer SpielerIn zu, was zu tun ist. (Passender Pong-Klon hier)

Für mich eine schöne Methode, große Gruppen – etwa bei einer Tagung zu Computerspielen – zu aktivieren und involvieren. Gleichzeitig lässt sich auch gut thematisieren, wie bestehende Spiele mit leichten Modifikationen neu entdeckt werden können. Als Herausforderung müssen die Gruppen selbst bestimmen, wie sie „ihre“ SpielerInnen „steuern.

Die Idee ist entstanden im Rahmen einer MyGames-Tagung. Danke an Sebastian Ring und Ulrich Tausend fürs „Teilen“.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.04.2012
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DVDs gestalten mit GNU/Linux

DVDs gestalten mit Linux in der MedienpädagogikIn der medienpädagogischen Projektarbeit ist es heute üblich den Teilnehmenden die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form von CDs oder DVDs mitzugeben. Dies erscheint auch sinnvoll, denn so kann die Produktion eines Films erlernt und reflektiert werden, also der Prozess von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Aber auch zum Archivieren der Ergebnisse sind Programme zum Erstellen von DVDs sehr gut geeignet. Was liegt da näher als hier zwei Programme vorzustellen, mit denen auf einfache und leichte Weise DVDs mit GNU/Linux erstellt werden können. Den ganzen Beitrag lesen

Ronny Krug Kurzbio
wohnt in Halle (Saale) und ist in der (aktiven) Medienarbeit und -weiterbildung tätig. Er studierte Sozialpädagogik an der FH Neubrandenburg sowie an der FH Erfurt und spezialisierte sich dabei auf Medienpädagogik. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Freie- und Open Source Software und Freie Bildungsinhalte (OER). Im Moment arbeitet er an seiner Promotion an der TU Dresden, zum Thema “Freie Bildungsinhalte und die Ökonomisierung des Bildungssystems".
Verfasst am 20.03.2012
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Medienkompetenz (in) der Jugendarbeit

Jugendarbeit und MedienpädagogikJugendarbeit war schon immer ein wichtiges Feld der Medienpädagogik. Damit das auch so bleibt, ist es eine ständige Herausforderung (ehrenamtliche) JugendarbeiterInnen mit Know-How und Informationen zu versorgen.

Der Landesjugendring Niedersachsen hat einmal mehr einen wichtigen Beitrag dazu geleistet und jüngst das „Praxisbuch M“ veröffentlicht. In der Publikation bekommen Interessierte auf mehr als 80 Seiten Hintergrundinfos, Methoden und praktische Tipps zum Social Web, zu Handys, Computerspielen, Partizipation, Öffentlichkeitsarbeit und vielem mehr.  Das ganze kostenlos und als PDF – was will der/die JugendleiterIn mehr?

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 29.02.2012
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Projekte online managen

Projektmanagement in der Medienpädagogik

"Agile Project Management" von VFS Digital Design auf flickr.com (CC by)

Projektmanagement ist eine ganz zentrale Tätigkeit in der Medienpädagogik wie auch in der Bildungsarbeit allgemein. Und je weiter die Projektbeteiligten räumlich (oder auch zeitlich) voneinander getrennt sind, umso mehr stellt sich die Frage, wie Projekte gemeinsam online geplant, durchgeführt und verwaltet werden können. Ich habe mich auf die Suche nach kostenlosen Tools gemacht und verschiedene Angebote gefunden.

Die niedrigschwelligste Möglichkeit sind gehostete Onlineangebote, für die mensch sich nur anmelden muss. Hier sieht Trello ansprechend, intuitiv bedienbar und umfassend ausgestattet aus. Wunderkit ist neu, aber schon sehr ausgereift, und macht Projektplanung zu einem sozialen Netzwerk.

Wer viele eigene Projekte zu verwalten hat und/oder die Daten auf dem eigenen Webspace behalten möchte, für den/die gibt es drei kostenlose Tools: ProjectPier ist leicht zu installieren, läuft gut und benötigt lediglich PHP/MySQL. Redmine ist sehr ähnlich, benötigt jedoch Ruby on Rails, was eher anspruchsvoll ist. LibrePlan ist sehr mächtig und leistungsfähig, aber aufgrund der hohen Anforderungen eigentlich nur auf einem eigenen Webserver installierbar. (Fast alle Angebote bieten übrigens Online-Demos.)

Was sind Ihre Erfahrungen mit Online-Projektmanagement? Welche Tools kennen und nutzen Sie? Ergänzen Sie einfach mit einem Kommentar!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.01.2012
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