Thema MyGames »

Jugendtagungen zu Computerspielen

"Jugendtagungen zu Computerspielen"Schulklassen und einzelne Jugendgruppen sind bei diesem Konzept zu Jugendtagungen eingeladen, um über die Spiele und das Spielen, ihre Motive und mögliche Spannungsfelder zu diskutieren. Sie erhalten dort auch Inputs von erwachsenen Expertinnen und Experten und präsentieren ihre eigenen Medienprodukte zum Thema Computerspiele, etwa Filme, Machinimas, Postkarten, Interviews oder eigene Games.

Das Thema Computerspiele ist in Politik und Gesellschaft viel diskutiert. Vor allem Sucht, Gefahren und Risiken werden hier thematisiert und Jugendliche alleine aufgrund ihrer Spielvorlieben verdächtig. Bei den Tagungen geht es deshalb darum, Jugendliche als Expertinnen und Experten für Computerspiele anzuerkennen und das Thema aus ihrer Sicht zu diskutieren. Für die Bereiche, in denen ihnen Expertenwissen fehlt, werden Erwachsene aus den Bereichen Gamedesign, Psychologie, Philosophie, Journalismus, Recht, Politik eingeladen, um Inputs zu geben. Neben den Jugendtagungen zählen auch vorbereitende Workshops, Fortbildungen und Elternabende zu den Aktivitäten. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 02.12.2012
Kommentare deaktiviert für Jugendtagungen zu Computerspielen

Pong ein(hundert)malig

Computerspiel Pong in der Medienpädagogik

"pong" von c0venant auf flickr.com (cc by-nc-sa)

Kleine Veränderung, große Wirkung: Pong – der Spieleklassiker für 1-2 SpielerInnen – lässt sich auch mal mit 100 oder 150 Menschen gemeinsam spielen! Dazu werden die anwesenden SpielerInnen in zwei Gruppen geteilt. Jeweils einE VertreterIn wird Steuermann/Steuerfrau und steuert das Spiel – mit verbundenen Augen! Die beiden Gruppen rufen jeweils ihrem/ihrer SpielerIn zu, was zu tun ist. (Passender Pong-Klon hier)

Für mich eine schöne Methode, große Gruppen – etwa bei einer Tagung zu Computerspielen – zu aktivieren und involvieren. Gleichzeitig lässt sich auch gut thematisieren, wie bestehende Spiele mit leichten Modifikationen neu entdeckt werden können. Als Herausforderung müssen die Gruppen selbst bestimmen, wie sie „ihre“ SpielerInnen „steuern.

Die Idee ist entstanden im Rahmen einer MyGames-Tagung. Danke an Sebastian Ring und Ulrich Tausend fürs „Teilen“.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.04.2012
Kommentare deaktiviert für Pong ein(hundert)malig

Zusatzinfos

Pat-O-Meter

Monats-Archiv