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Kostenlose Online-Kurse für digitale Lehr-Lern-Materialien – zum Kopieren freigegeben

Bei den OERcamps treffen sich seit 2012 Menschen aus allen Bildungsbereichen, um sich über freie und offene Bildungsmaterialien auszutauschen. Unter Corona-Bedingungen stieg 2020 die Nachfrage nach Know-How zu digitalen Materialien – gleichzeitig waren Präsenzveranstaltungen nicht möglich. Das Team der OERcamp-Coaches hat stattdessen Selbstlernkurse entwickelt, die komplett kostenlos zur Verfügung stehen und über die Pädagog*innen praxisnahe Kompetenzen entwickeln können.

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Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 03.09.2020
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Audiodateien verbreiten mit Funkwhale

Audiodateien lassen sich schnell produzieren. Doch wie lassen sie sich auch gut verbreiten?

Eine Möglichkeit bietet die Opensource Software Funkwhale. Der nachfolgende Beitrag soll aufzeigen, wie man mit Funkwhale Audiodateien als Podcast verbreiten und auf die eigene Homepage einbinden kann.

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Gerhard Beck Kurzbio
Pfarrer, als solcher Religionslehrer an drei Schulen (1.-10. Klasse). Zwei der Schulen sind Schwerpunktschulen für digitale Bildung. In seinem Blog erkundet er, wie digitale Helferchen im Religionsunterricht und der Gemeinde verwendet werden können.
Verfasst am 07.04.2020
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Podcasts rund um Medienpädagogik

Für Medienpädagog:innen sind Anlaufstellen für Wissen, Impulse und einen Austausch eine große Erleichterung, um sich selbst laufend fortzubilden. Hierzu zählt selbstverständlich auch dieses Blog. Der Großteil der Plattformen liefert die Infos in Textform oder auch als Bewegtbild. Welche Angebote gehen durch das Ohr in den Kopf? Podcasts! Welche drehen sich rund um den Bereich Medienpädagogik? Und gibt es auch Angebote für Eltern?

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Michael Weis Kurzbio
Michael ist Sozialarbeiter, der im Bereich der Medienpädagogik tätig ist. Er macht am liebsten Workshops, bei denen vieles direkt ausprobiert werden kann. Er ist begeistert von Freifunk und Freier Software.
Verfasst am 14.05.2019
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Studio-Link für Live-Übertagungen nutzen

Das Medium Radio ist bei Kinder und Jugendlichen trotz der Streaming-Angebote immer noch sehr beliebt. Für mich stand die Frage im Raum, wie kann ich diese Neugier medienpädagogisch nutzen. Ich wollte schon länger eine Möglichkeit finden, um Livesendungen aus einem Klassenzimmer, einer Bibliothek oder anderen Einrichtungen zu ermöglichen. Am Anfang war nur das simulierte Erlebnis mein Ziel, aber als ich selbst zum Podcastproduzenten wurde, entdeckte ich das Tool Studio-Link. Dies ermöglicht mir Audioverbindungen in hoher Qualität. Für die Verbindung selbst benötigt man ein USB-Audiointerface oder Mischpult, sowie Mikrofon, Kopfhörer, Computer und natürlich eine Internetverbindung. Dann steht einer Verbindung mit Studio-Link nicht mehr viel im Wege.  Den ganzen Beitrag lesen

Dennis Kranz Kurzbio
Dennis Kranz ist Medienpädagoge in der Stadtbibliothek Rostock. Er studierte Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg und war bei Bürgersendern in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt tätig. Derzeit ist er Experte des Netzwerkes Medienbildung des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv)
Verfasst am 12.03.2019
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Medienhäppchen für die Jugendarbeit

Es ist wichtig, dass Medien mehr in die Jugendarbeit finden. An vielen Stellen wird immer wieder überlegt, erprobt und werden Ideen geteilt. Ich bin persönlich der Auffassung, dass Jugendarbeit ihr Konzept grundlegend überdenken muss und Medien eher ein Querschnittsthema werden müssen. Gleichzeitig ist dabei auch klassische Medienpädagogik weiterhin gefragt. medien+bildung hat hierfür jüngst die kostenlose (und CC-lizensierte) Broschüre «Medienbildung in der Jugendarbeit – Methoden für die Praxis» [PDF // iBook] veröffentlicht, die hierfür zahlreiche Ideen an einem Ort versammelt. 

Kategorisiert nach klassischen medienpädagogischen Tätigkeitsbereichen (Audio, Video, Foto, Comic, Smartphone, Web, Jugendschutz, digitale Spiele) werden konkrete Methoden vorgestellt, mit denen sich Medien in Jugendarbeitssettings thematisieren lassen. Dabei handelt es sich um kurze pädagogische Methodenbeschreibung (ähnlich wie in einer Spielesammlung), die von den Autor_innen recht konkret beschrieben sind, inkl. Zielgruppe, Zielen, benötigten Materialien und konkreten Hinweisen zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

In meinen Augen ist die Broschüre daher ein wertvolles ergänzendes Hilfsmittel für Jugendarbeiter_innen, wenn es darum geht, an konkreten Stellen Medien zu thematisieren.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.09.2017
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Kinder- und Jugendkonferenzen zu Medien veranstalten

Wenn Erwachsene mit Kindern und Jugendlichen über Medien ins Gespräch kommen, dann kommt im Idealfall die Sichtweise der Heranwachsenden zur Sprache, diese reflektieren ihr Medienhandeln – und die Erwachsenen bekommen ebenfalls neue Einblicke. Besonders gut gelingt das, wenn nicht nur geredet wird, sondern Jugendliche sich mit Medienbeiträgen ausdrücken können. Beides ist geschehen bei den Kinder- und Jugendkonferenzen des JFF, deren Ergebnisse in der Act-on-Studie verfügbar ist.

Die Macher_innen haben ebenso einen Leitfaden veröffentlicht, in dem das Konzept der medienpädagogischen Kinder- und Jugendkonferenzen erläutert ist. Medienpädagog_innen haben damit eine gute Grundlage, in Schule, Jugendarbeit und Medienpädagogik selbst solche handlungsorientierten Veranstaltungen durchzuführen und damit die Sicht der Beteiligten auf Medien(handeln) zu verändern.

Der Leitfaden ist aus meiner Sicht nicht sehr detailliert und an manchen Stellen eher eine Projektdokumentation, aber gibt einen guten Einblick in das Konzept und bietet eine ausreichende Basis, um das Konzept an lokale Gegebenheiten anzupassen. «Nachmachen ausdrücklich erwünscht» heißt es in der Publikation. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 27.04.2017
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(Live-)Berichterstattung für alle

Dank Smartphone, Tablet und mobilem Internet war (Live-)Berichterstattung für alle noch nie so einfach wie heute. Und so sind Livestreams von Jugendveranstaltungen, Reportagen von Projekten und andere eher journalistische Formate in der Medienpädagogik häufiger geworden.

Alle, die in die mobile Berichterstattung einsteigen möchten, können ab sofort an Profiwissen anknüpfen. Al Jazeera hat mit «Mobile Journalism» eine kostenlose Handreichung (PDF) herausgegeben, in denen die Grundlagen von journalistischem Arbeiten mit mobilen Medien anschaulich zusammengestellt werden. Dazu gehören Hinweise auf geeignete Apps und Hardware, Tipps und Checklisten für Livestreams und vieles mehr. Leider ist die Publikation auf Englisch verfügbar und zudem unter keiner offenen Lizenz. Aber für die persönliche Weiterbildung und Vorbereitung von Medienpädagog_innen sicher geeignet.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 31.01.2017
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Freie Software für die Schule

Freie Software hat in der Schule meist einen schweren Stand. Manchmal ist das nicht unbegründet, weil die Programme nicht im rundum-sorglos-Paket kommen wie die Softwaresuites großer Konzerne. Dennoch gibt es auch so grandiose Software, dass die teuren Ausgaben für Kaufsoftware kaum zu begründen sind (bzw. besser in den Support investiert werden).

Der Werkzeugkasten Freie Software (PDF) bietet eine umfangreiche Übersicht solcher freier Programme, die gut für Schule und Unterricht geeignet sind. Dabei sind alle gelisteten Angebote auf Herz und Nieren getestet und werden ausführlich besprochen. Darunter sind klassische Tools, etwa für Textverarbeitung, Audioarbeit oder Bildbearbeitung, aber auch spezifische Schulsoftware etwa zum Klassenmanagement oder Lerntools zu einzelnen Fächern.

Der Werkzeugkasten listet zwar viele Klassiker auf, die alten Häs_innen wohlbekannt sind, allerdings sind auch für sie sicher einige Fundstücke dabei.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.12.2016
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Musikworkstation in Open Source

Musik ist in der medienpädagogischen Arbeit eigentlich ein logisches Medium, ist es doch immer noch das meist genutzte Medium von Jugendlichen. Warum Musik am PC also nicht selber produzieren. Tools gibt es einige. Einen interessanten Ansatz findet sich bei ardour. Allerdings ist die OpenSource Workstation eher was für Leute, die richtig Musik produzieren wollen und können. Anfänger erschlägt die Oberfläche und die Möglichkeiten. Externe Soundkarten und Midischnittstellen sind einbindbar, eine professionelle Arbeit kann man damit machen.

Ardour gibt es für Linux, iOS X und Windows was schon mal bemerkenswert ist und wer kann, kann am Sourcecode mitschreiben. Forum und Community gibt es inklusive und natürlich YouTube Tutorials.

Wer also mal selber in die Musikproduktion einsteigen will und seine Gesangskünste oder Instrumentenfähigkeiten oder die seiner Jugendlichen aufnehmen will, der sollte sich Ardour mal anschauen. Er bekommt ein mächtiges Werkzeug, was aber auch Einarbeitung benötigt.

 

Lambert Zumbrägel Kurzbio
Jahrgang 1966, Dipl. Sozialpädagoge und Medienpädagoge aus Würzburg. Seit 1992 in der Jugendarbeit, seit 2008 Medienfachberater beim Bezirksjugendring in Unterfranken.
Verfasst am 20.10.2016
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Inspirationen für Hörspielprojekte

Hörspiele sind faszinierend: Allein durch das Gehör lassen sich fantasievolle, fremde Welten erleben, sind Reisen in ferne Galaxien oder an entlegendste Orte möglich. Da Gleiche gilt auch für die Produktion, wo mit relativ einfachen Mitteln ganz skurrile Handlungen plastisch dargestellt werden können. Deswegen sind Hörspielprojekte mit Kindern fast immer ein Hit.

Nun bin ich auf «Ohrka» aufmerksam geworden – eine Plattform, die sich als «KIKA für Hörspiele» versteht und hochwertige Hörspiele und -bücher kostenlos und werbefrei zur Verfügung stellt. Einfach weil Kinder daran Vergnügen haben sollen.

Und das ist auch ein Glücksfall für die Medienpädagogik. Denn wer Inspiration und Beispiele für Hörspielprojekte sucht, der/die wird bei Ohrka schnell fündig.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.05.2016
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