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Studio-Link für Live-Übertagungen nutzen

Das Medium Radio ist bei Kinder und Jugendlichen trotz der Streaming-Angebote immer noch sehr beliebt. Für mich stand die Frage im Raum, wie kann ich diese Neugier medienpädagogisch nutzen. Ich wollte schon länger eine Möglichkeit finden, um Livesendungen aus einem Klassenzimmer, einer Bibliothek oder anderen Einrichtungen zu ermöglichen. Am Anfang war nur das simulierte Erlebnis mein Ziel, aber als ich selbst zum Podcastproduzenten wurde, entdeckte ich das Tool Studio-Link. Dies ermöglicht mir Audioverbindungen in hoher Qualität. Für die Verbindung selbst benötigt man ein USB-Audiointerface oder Mischpult, sowie Mikrofon, Kopfhörer, Computer und natürlich eine Internetverbindung. Dann steht einer Verbindung mit Studio-Link nicht mehr viel im Wege.  Den ganzen Beitrag lesen

Dennis Kranz Kurzbio
Dennis Kranz ist Medienpädagoge in der Stadtbibliothek Rostock. Er studierte Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg und war bei Bürgersendern in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt tätig. Derzeit ist er Experte des Netzwerkes Medienbildung des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv)
Verfasst am 12.03.2019
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YouTube Live – in wenigen Schritten zum eigenen Stream

Ein Live-Stream ist auf medienpädagogischen Tagungen für die Daheimgebliebenen schon fast normal. In der Regel stehen dort Mitarbeitende von Fernsehsendern oder Offenen Kanälen, die mit einer mehr oder weniger aufwendigen Ausrüstung die bewegten Bilder ins Netz bringen. Seit kurzer Zeit ist es nun auch für Normalsterbliche möglich, einen Videostream über YouTube zur Verfügung zu stellen. Sofern mensch über einen verifizierten Kanal verfügt, erscheint die Option „Live-Veranstaltungen“ im Videomanager. Einmal aktiviert, ist es in wenigen Schritten möglich, einen ersten Live-Stream einzurichten.

Der große Vorteil bei diesem Angebot ist, dass die technischen Ressourcen von Googles Hangouts on Air verwendet werden können. Diese lassen sich beim Erstellen einer Veranstaltung im Bereich „Typ“ einstellen. Alternativ können auch eigene Encoder mit entsprechend anderen Einstellungsmöglichkeiten benutzt werden. Wird jedoch der Typ „schnell“ gewählt, erhält der Stream gleichzeitig die Funktionen eines Hangouts on Air, d.h. es dürfen sich mehrere Personen mit hinzuschalten, die dann auch in der Lage sind, das Geschehen aktiv zu gestalten.

Positiv fällt auf, dass es wirklich sehr einfach ist, einen ersten Stream einzurichten. So gibt es schon viele Voreinstellungen und es kann beispielsweise eine einfache Webcam als Kamera verwendet werden. Der Stream steht dann im eigenen YouTube-Kanal zur Verfügung und kann sowohl live als auch zeitverzögert angesehen werden.

 

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 06.02.2014
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Hangouts on Air vorbereiten, starten und verbessern

Google bietet mit den Hangouts on Air schon länger eine Möglichkeit, eigene Events oder Sendungen live ins Internet zu übertragen. Mehr als das sogar, denn im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Live-Stream können bei einem Hangout on Air bis zu 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Inhalt mitgestalten. Dieser ist, sofern der Hangout öffentlich ist, über Google+ und YouTube für die breite Masse abrufbar, sogar nach Beendigung der Veranstaltung.

Neben den technischen Anforderungen gibt es aber noch eine Vielzahl von weiteren Tipps für eine erfolgreiche Übertragung, die Andreas Graap in seinem „Hangouts on Air Handbuch“ zusammengefasst hat. Das 72-seitige Handbuch steht kostenlos zur Verfügung, der Download-Link erscheint direkt, nachdem das Projekt einmal via Facebook, Twitter oder Google+ geteilt wurde. Viel Spaß und stay tuned…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 13.01.2014
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Das Smartphone zur Webcam gemacht

Der Erfolg einer Veranstaltung ist sehr oft auch abhängig von den Räumen, die einem zur Verfügung stehen. Ganz schlecht ist z.B. ein Vortragsraum, in dem das Podium nicht von allen Plätzen aus zu sehen ist. Steht nur so ein Raum zur Verfügung, ist es dank langfristiger und sorgfältiger Planung möglich, diesem Manko entgegen zu wirken. Was aber, wenn durch einen kurzfristigen Raumwechsel so eine Situation entsteht?

Eine Möglichkeit wäre z.B., ein Video auf eine zusätzliche Leinwand oder einen Monitor zu streamen. Benötigt wird hierfür lediglich ein W-Lan Netz, ein Smartphone sowie ein Laptop mit einem Beamer. Die von mir getesteten kostenlosen Apps Instant Webcam für iOS und IP Webcam für Android generieren sehr schnell eine IP Adresse, über die das per Video aufgenommene Bild gestreamt werden kann. Auch ist es möglich, diese IP Adresse mit mehreren Browsern und somit auch Geräten abzurufen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.10.2013
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Mobiles Videostreaming mit Qik

http://www.sprintdroids.com

Diesmal möchte ich Ihnen gerne eine kostenlose App für mobiles Videostreaming vorstellen. Mit Qik ist es problemlos möglich, Videos mit dem Smartphone aufzunehmen und diese entweder direkt zu streamen, im Web zu speichern oder per E-Mail zu versenden. Auch ein Videochats zwischen zwei Qik-Usern ist möglich. Einzige für das streamen notwendige Voraussetzung ist der Besitz eines kostenlosen Accounts unter qik.com.

Qik kann sehr nützlich sein, vor allem wenn es darum geht, für diverse Situationen schnell und unkompliziert einen Live-Stream aufzubauen. Das Tolle zudem an dieser App ist, dass es nicht nur unter iOS läuft, sondern auch unter Android, Symbian, Win etc. Eine Liste kompatibler Telefone gibt es auf der Homepage.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 01.06.2011
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