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#FitForDemocracy: neue Materialien zum Safer Internet Day

Ist unsere Demokratie in Gefahr? Sind wir uns der Vorteile einer demokratischen Gesellschaft nicht mehr bewusst? Wird das Selbstverständnis von Freiheit und Demokratie durch Hetze in Online-Medien ad absurdum geführt? Das sind Fragen, mit denen wir uns derzeit auch in der Medienpädagogik intensiv auseinandersetzen müssen. Es ist daher überaus begrüßenswert, dass sich der „Safer Internet Day 2022“ dieser Thematik widmet und in diesem Kontext zahlreiche Materialien für die politische (Medien-)Bildung veröffentlicht werden.

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Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 08.02.2022
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Hidden Codes, ein Mobile Game zu Radikalisierung im Netz

Im Netz werden zahlreiche extremistische Inhalte gepostet, die oftmals nicht sofort als politische Botschaften zu erkennen sind. Auf diesem Weg versuchen zahlreiche Gruppierungen, User*innen gezielt für Rechtsextremismus oder Islamismus zu radikalisieren. Damit junge Menschen für entsprechende Anzeichen sensibilisiert werden, hat die Bildungsstätte Anne Frank das kostenlose Serious Game „Hidden Codes“ veröffentlicht, das an der Schnittstelle von Medienkompetenzvermittlung und politischer Bildung agiert.

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Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 19.10.2021
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Open Educational Resources zur Prävention von Online-Radikalisierung

Die Themenkomplexe menschenverachtende Ideologien, (Online-) Radikalisierung, Diskriminierung und Verschwörungsmythen in Verbindung mit sozialen Medien fordern die Gesellschaft nicht erst seit den sogenannten Hygienedemos und rechtsextremen Terroranschlägen heraus, doch das Jahr 2020 hat noch einmal die dringende Notwendigkeit aktueller Formate politischer Medienbildung für junge Menschen aufgezeigt. Wir möchten hier Bildungsmaterialien vorstellen, die die Bildungspraxis der letzten Jahre in der Prävention von Online-Radikalisierung wiederspiegeln. Die stetig wachsende Sammlung von Methoden, Hintergründen und thematischen Zugängen richtet sich zuallererst an Pädagog*innen, die selbst Formate politischer Medienbildung anwenden beziehungsweise damit anfangen wollen. Genauso interessant können sie aber auch für alle Anderen sein, die sich thematisch und pädagogisch mit den genannten Themen befassen wollen. 

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 30.04.2021
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Politische Bildung und Medienkompetenz auf politische-medienkompetenz.de

Politische Bildung und Medienbildung sind zwei Disziplinen, die sich gegenseitig nähren und miteinander, auch in der praktischen Arbeit, in direktem Zusammenhang stehen (können). Mit der Plattform politische-medienkompetenz.de gibt es nun ein Angebot, das beide Disziplinen noch enger zusammenbringt.

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Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 25.02.2021
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Praxischeck Bewegtbildung – Wie kann politische und Medienbildung mit Webvideo gelingen

In „Praxischeck BEWEGTBILDUNG“ besucht Fynn Kröger Webvideocreator*innen und Expert*innen und fragt, wie gute Webvideos und politische Bildung gelingen können. Entstanden ist eine Webvideoreihe, die der medienpädagogischen Arbeit viel Impulse geben kann.

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 15.09.2020
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KonterBUNT, eine App gegen Stammtischparolen

Der Populismus hat gerade Hochkonjunktur: Weltweit gelingt es Politiker*innen mit vermeintlich einfachen Lösungen, Wahlen zu gewinnen, und auch in Deutschland wird das politische Klima durch populistische Stimmen massiv verändert. Die App KonterBUNT vermittelt Reaktionsmöglichkeiten auf Stammtischparolen und klärt über Hintergründe und Zusammenhänge auf.

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Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 29.08.2019
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Publikation über Webvideos und politischer Bildung im Social Web

Die Publikation „Bewegtbildung denken – Beiträge zu Webvideo und politischer Bildung im Social Web“ des Netzwerkes bewegtbildung.net bringt die beiden Bereiche Webvideo und politische Bildung in mehreren Beiträgen zusammen und will so deren Verhältnis näher bestimmen.

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Kristin Narr Kurzbio
ist Medienpädagogin (Mag.). Sie konzipiert und führt Workshops, Projekte und Veranstaltungen zum Einsatz digitaler Medien und zu Themen wie digitaler Jugendbeteiligung, Open Educational Resources sowie partizipativen Instrumenten und Formaten durch.
Verfasst am 28.05.2019
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Die Wahrheit hinter der Wahrheit

WahreWelle.tv ist ein merkwürdiges Videoportal: Bei „Bielefeld Tag und Nacht“ wird über Reptiloiden und die Flacherde diskutiert, in „Zurück in die Jewkunft“ suchen Doc Brown und Martin nach den „Protokollen der Weisen von Zion“, und in der Reality-Show „Such den Sündenbock“ ist die Islamisierung an allem schuld. Am Ende der Clips taucht ein vielsagender Hinweis auf: „Lass dir keinen Scheiss erzählen. Wer Wissen will, braucht Bildung.“ Hinter der Seite steckt die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die hier ein neues Projekt zur Aufklärung über Verschwörungstheorien und zur Stärkung der Medienkompetenz realisiert. Den ganzen Beitrag lesen

Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 04.09.2018
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Islam-Comedy zur politischen Bildung

Kann Humor die Welt verbessern? Dürfen wir über Kopftücher lachen? Sind Terror-Gags nicht geschmacklos? In Zeiten zunehmender Islamfeindlichkeit sind dies heikle Fragen. Um mit Jugendlichen über Vorurteile, Diskriminierung und Radikalisierung ins Gespräch zu kommen, wurden Videos und Arbeitsmaterialien erstellt, die zum Nachdenken anregen.

Bei der Webvideo- und Smartphone-Generation sind Comedy-Clips äußerst populär, diesen Trend hat auch die politische Bildung erkannt und bereits in mehreren Projekten aufgegriffen. Der Verein ufuq.de beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus und präsentierte nun ein neues Projekt: „Comedy über Vorurteile, Diskriminierung und den IS“. Hier kommen Comedians mit Migrationshintergrund zu Wort, die ihre subjektiven Erfahrungen humorvoll aufgreifen und Einblick in ihre Arbeit geben. Anhand dieser Videointerviews werden Jugendliche dazu angeregt, über eigene Erfahrungen von Diskriminierung und Ausgrenzung, Religion oder Radikalisierung zu diskutieren. Auf der Projekt-Website wird betont, die Materialien liefern „keine einfachen Antworten, sondern zeigen eine Vielfalt von Sichtweisen auf. Im Mittelpunkt von Filmen und Übungen stehen Anregungen für Jugendliche, eigene Positionen und Handlungsoptionen zu Themen zu entwickeln, die ihnen wichtig sind.“

Als Gesprächspartner für die Videos standen Ususmango von „Rebell Comedy“, die „Ghettobraut“ Jilet Ay?e und Younes Al-Amayra von den „Datteltätern“ zur Verfügung, die Clips entstanden in Kooperation mit der HAW Hamburg. Die dazugehörigen Übungen und Arbeitsmaterialien setzen sich mit Biografien, Vorbildern und der eigenen Lebenswelt auseinander. So entstand ein umfangreicher Pool an Materialien, der für die Arbeit mit Migrant*innen ebenso geeignet ist wie zur Aufarbeitung von Vorurteilen und Fremdenhass. Im Wahljahr 2017, in dem sich die Spirale der Radikalisierung auf beiden Seiten immer schneller dreht, sind hier wertvolle und wichtige Arbeitsanregungen zu finden.

Diese Materialien sind übrigens ein Modul des ufuq-Projekts „Alternativen aufzeigen!“, in dessen Rahmen auch andere Themen behandelt werden. Ein weiteres verfügbares Modul setzt sich mit der Debatte um Geflüchtete auseinander.

Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 20.06.2017
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Ortsbezogene Beteiligung mit Ushahidi

Partizipationsprojekte vor Ort und auf digitalen Karten

Partizipationsprojekte, die sich auf den Sozialraum von Jugendlichen beziehen, sind darauf angewiesen, ortsbezogene Informationen zu erheben – gerade für eine Bestandsaufnahme der Lebenswelt von Heranwachsenden. Eine gemeinsame Begehung des Sozialraums gehört zu den klassischen Beteiligungsmethoden; andere Methoden setzen auf die Verwendung von Karten (aus Papier), wo wichtige Punkte markiert und diskutiert werden.

Nun ist der Sozialraum von Jugendlichen genauso wie die Gesellschaft zunehmend mediatisiert und es liegt nahe, in Zeiten von Google Maps, Smartphones und dem mobilen Internet, (ergänzend) auf digitalisierte Methoden zu setzen.

Mit Ushahidi liegt dafür eine umfangreiche, kostenlose, freie und datensensible Lösung vor. In diesem Artikel wird das Tool vorgestellt, gemeinsam mit Anwendungsmöglichkeiten für die Arbeit in der politischen Bildung. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 21.11.2013
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