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Ocenaudio – kostenloser Audio Editor für Win, Mac und Linux

Hört man „kostenloser Audio-Editor“ denkt mensch bestimmt als Erstes an die Open Source Anwendung Audacity. Ich persönlich habe mich auch sehr lange nicht mehr nach Alternativen umgeschaut, weil besagtes Tool alle Anforderungen wunderbar erfüllt.

Jetzt wurde ich auch das kostenlose Programm Ocenaudio aufmerksam gemacht und ich muss sagen, dass ich echt überrascht bin. Ocenaudio ist ein Audio-Editor wie Audacity, mit einer großen Anzahl von Dateiformaten, Effekten und Erweiterungen, erhältlich für Windows, Mac und Linux. Im Gegenteil zu Audacity wirkt die Oberfläche jedoch wesentlich moderner und intuitiver, was natürlich kein technisches Auswahlkriterium- , aber vielleicht für den Ein oder Anderen eine nette Alternative für das nächste medienpädagogische Projekt darstellt.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 24.02.2015
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Wie im Märchen: Kostenlos und professionell unter Windows Videos schneiden

Professioneller kostenloser Videoschnitt in der MedienpädagogikEs klingt wie ein Märchen, ist aber wahr: Es war einmal ein professionelles Videoschnittprogramm, mit dem schnitten ProficutterInnen nicht nur Filme, die die Welt im Kino sah und die mit Preisen überhäuft wurden. Nein, auch die Software selbst erhielt einen Oscar und wurde allenthalben hochgelobt. Das war den MacherInnen aber noch nicht genug und so entschieden sie sich, das Programm kostenlos als OpenSource zur Verfügung zu stellen – ihnen zur Ehre und den NutzerInnen zum Vergnügen. Die FilmemacherInnen in Medienpädagogik und Filmszene frohlockten und lagen sich in den Armen.

Die Rede ist von Lightworks, eine Profi-Videoschnittsoftware für Montage und Mastering, die ab sofort frei und kostenlos zum Download zur Verfügung steht – zunächst für Windows, später auch für OS X und Linux. Ich habe mir die letzten Tage mehrfach die Augen gerieben, aber damit geht ein Traum für die Medienpädagogik in Erfüllung: Ein Videoschnittprogramm mit allem, was das Herz begehrt, ist kostenlos für alle zu haben. Ich glaube sogar, dass das eine Revolution für die Aktive Videoarbeit bedeuten kann.

Grund genug, die frohe Kunde in die medienpädagogische Welt hinauszuposaunen und einen kurzen Praxistest zu machen (s.u.). Der ist vorsichtig begeistert ausgefallen und ich empfehle Lightworks für anspruchsvollere Videoprojekte absolut weiter. [via PAGE]

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 13.12.2010
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Was Sie schon immer über Videoprojekte wissen wollten…

Aktive Videoarbeit hat zu recht Konjunktur, viele KollegInnen arbeiten neu mit der Methode und wünschen sich grundlegende Informationen und Praxistipps rund um Videoprojekte. Meine KollegInnen vom Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz und ich haben dazu die Broschüre „Klappe eins, die Erste“ publiziert, die ein Nachschlagewerk für den Einstieg in die Videoarbeit mit Jugendlichen sein soll.

Die Publikation bietet die pädagogischen und filmischen Grundlagen für ein Videoprojekt: Konzept, Ablauf, Drehbucharbeit, die Dreharbeiten, Schnitt – genauso wie ein komplettes HowTo. Daneben enthält sie viele kleine Praxistipps, die das MedienpädagogInnenleben erleichtern.

Seit kurzen ist die Broschüre auch kostenlos online verfügbar: Auf der Projektewebsite des Instituts für Medienpädagogik gibt es das PDF zum Download (1,1MB).

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.02.2010
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Vierundzwanzig

Nein, nicht Stunden, keine Fernsehserie und auch nicht Heiligabend. Hier geht es um Bilder. Um die 24, die einen traditionellen Kinofilm zum laufen bringen. Unter diesem Motto hat die deutsche Filmakademie ein Wissensportal rund um das Filmemachen gestartet. Unter vierundzwanzig.de finden sich viele Informationen zu den Berufsbildern oder „Gewerken“ der Filmbranche: Regie, Kamera, Schnitt, Ton, Ausstattung, Musik, Drehbuch und und und.

Zu allen Bereichen gibt es passende Ausschnitte aus Klassikern der deutschen Kinogeschichte – von „Metropolis“ bis „Die fetten Jahre sind vorbei“ – zusammen mit Interviews mit an diesen Szenen beteiligten Profis. All das wird ergänzt durch allgemeine Infos zu den Berufsbildern, kleine Dossiers zum Filmemachen, ein Glossar zu Fachbegriffen und weiterführende Infos. Das alles macht die Seite nicht nur für EinsteigerInnen interessant, sondern auch für MedienpädagogInnen auf der Suche nach tiefergehenden Infos, Materialien und Beispielen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 29.12.2008
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Unter der Haube von iMovie08

Der Aufschrei nach der Einführung von iMovie7/iMovie08 ist weitestgehend verhallt – mit dem Update auf iMovie7.1 hat Apple einige Kritikpunkte aufgenommen und behoben; außerdem stellt sich mit wachsender Erfahrung mit dem Programm die Erkenntnis ein, dass die Arbeit damit gar nicht so unattraktiv ist.

Die wichtigsten anfangs bemängelten Punkte seien noch einmal genannt: Die unkomfortable Audiobearbeitung, Ungenauigkeit im Schnitt/beim Trimmen, mangelnde Qualität beim Export und insbesondere fehlende Kapitelmarken beim Export zu iDVD. Viele davon sind allerdings mittlerweile gelöst bzw. lassen sich durch einen Workaround umgehen.

Ich erkläre in diesem Artikel, wie sich mehrere Audiospuren, bildgenauer Schnitt, Kapitelmarken und sogar die Überlagerung von Bildern mit Film realisieren lassen. Damit möchte ich den Einsatz bei medienpädagogischen Videoprojekten weiter erleichtern. Denn insbesondere bei einfachen Projekten hat iMovie7/iMovie08 durchaus seine Berechtigung.
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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 27.08.2008
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Schneiden mit Final Cut Express

Natürlich sind „richtige“ (Präsenz)Seminare – und insbesondere die des Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz 🙂 – die beste und effektivste Art, sich mit Schnittprogrammen und Montagetechniken vertraut zu machen. Aber wenns in medienpädagogischen Projekten mal schnell gehen soll, zum Selbststudium während der Vorbereitung oder einfach als Appetithäppchen, bietet MacWeltTV genialerweise zwei HowTo-Videos zum Schneiden mit FinalCutEpress an.  Eine gute Einstiegsdroge in die Arbeit mit professionelleren Schnittprogrammen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.05.2008
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„Find Out How“ mit iMovie 08

Apple hat ein neues Angebot auf seiner Website am Start: Videotutorials, die AnwenderInnen zeigen, wie sie mit Apple-Produkten arbeiten können. Natürlich mit dabei ist auch iMovie 08 – bisher sechs Videos beschäftigen sich mit Import, Schnitt und Export von Filmen mit dem Schnittprogramm. Dass die Filmchen bisher nur in Englisch verfügbar sind, macht das Angebot für die Medienpädagogik nur schwer nutzbar (und es empfiehlt sich, auf das Angebot von MacWelt zurückzugreifen), aber für die eigene Fortbildung im Vorfeld von Projekten ist es durchaus sinnvoll.

Statt „HowTo“ trägt das Angebot bei Apple den Namen „Find Out How“ – und bietet neben Informationen zu iMovie auch Videos zu iPhoto, iWeb, iTunes und OS X.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 31.01.2008
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iMovie 08: HowTo-Video

Nach meinem Praxistest und dem ersten medienpädagogischen Videoprojekt mit iMovie 08 haben sich die anfänglichen Eindrücke bestätigt: Gerade bei einfacheren Projekten und insbesondere wenn das Material unübersichtlich ist und es schnell gehen soll ist das neue iMovie grandios bis genial!

Abgesehen von den genannten Abstrichen bei der Ausstattung ist der Haupthaken, dass das Programm grundlegend anders funktioniert. MacweltTV bietet hier Abhilfe und hat drei Folgen [1,2,3] des Podcasts einer Einführung in das neue iMovie gewidmet. Den ZuschauerInnen wird der genaue Aufbau des Fensters und die Funktionsprinzipien erklärt, die Schnitt- und Bearbeitungsfunktionen, Videogeneratoren und außerdem die Exportfunktionen. Ein sehr gelungener Crashkurs, der den ersten Einstieg sicher erleichtert.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.01.2008
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Praxistest: iMovie 08 in der Medienpädagogik

Seit der Veröffentlichung von iLife 08 scheiden sich die Geister: Ist das neue, fast revolutionär veränderte iMovie 08 (bzw. 7.0) besser als die Vorgängerversion? Insbesondere die fehlende Timeline und die damit unmögliche Audionachbearbeitung haben die KritikerInnen auf den Plan gerufen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es in medienpädagogischen Videoprojekten Einsatzgebiete gibt, wo iMovie 08 sehr gut geeignet ist.

Vor diesem Hintergrund habe ich mir schon lange vorgenommen, einen Praxistest zu machen – heute ist es endlich soweit: Ich taste mich an das neue Programm ran – inklusive dem neuen GarageBand, das iMovie wohl gut ergänzen soll. Und los gehts: Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.12.2007
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