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Unendliche grüne Weiten

Greenscreen-Tricks in der Medienpädagogik

"Shoot Cultureel Centrum" von eelke dekker auf flickr.com (CC BY)

Dass die Wetterkarte im Fernsehen und mittlerweile auch ganze (Nachrichten)sendungen mit Greenscreen produziert sind, weiß inzwischen jedes Kind. Doch auch in der Filmproduktion spielt der digitale Trick mit dem grünen Hintergrund eine große Rolle – wo früher aufwändige Hintergründe gemalt wurden, werden heute Bilder und Filme eingeblendet.

Dank immer einfacherer bzw. umfangreicherer Videoschnittprogramme ist das auch in der Medienpädagogik fast alltäglich geworden und da kann es angesagt sein, als Input für Projekte Beispiele zu zeigen, was denn mit der Technik so möglich ist. Ein Geschenk ist hier das Video „Visual effects in movies„, das eindrucksvolle Beispiele für Greenscreen-Tricks zeigt. Die im Detail nachzumachen ist sicher nicht trivial – aber eine Herausforderung.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.12.2011
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Neues aus Legoland

Brickfilme haben einen besonderen Charme, der fast alle fasziniert, das zeigt sich nicht nur bei medienpädagogischen Trickfilmprojekten mit Kindern, sondern auch immer wieder bei Fortbildungen mit MultiplikatorInnen – oder bei Projekten mit Jugendlichen. Entsprechend produziert die große Brickfilm-Community auch ein Schmankerl nach dem anderen. Jüngstes Internetfundstück ist „Yes we can“ (natürlich ein Seitenhieb auf den Obama-Hype) von der Gruppe nichtgedreht. Die hat auf ihrer Internetseite nicht nur einige Tipps und Kniffe zum Thema StoppTrick mit Lego und weitere schöne Beispielfilme, sondern auch Links zu weiteren Brickfilm-Seiten. bricktrick.de beispielsweise wartet mit vielen Tutorials, HowTos, und Tricks auf – und bietet auch ein kleines Forum für Brickfilm-MacherInnen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 18.02.2009
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Cartoonist: für das lange Gesicht zwischendurch

Vielleicht kennen schon einige das kleine Tool Cartoonist, ich jedenfalls habe es vor einiger Zeit wieder neu „entdeckt“. Mit diesem kostenlosen Programm ist es möglich, schnell und einfach witzige Veränderungen und Verzerrungen in bestehende Fotos zu bringen. Meiner Meinung nach sollte es auf keinem PC oder Notebook fehlen. Es dient als klasse „Lückenfüller“ in den Pausen unseres medienpädagogischen Projektalltages und ist für Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter unter 120 Jahre geeignet.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 27.10.2008
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Praxistest: iMovie 08 in der Medienpädagogik

Seit der Veröffentlichung von iLife 08 scheiden sich die Geister: Ist das neue, fast revolutionär veränderte iMovie 08 (bzw. 7.0) besser als die Vorgängerversion? Insbesondere die fehlende Timeline und die damit unmögliche Audionachbearbeitung haben die KritikerInnen auf den Plan gerufen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es in medienpädagogischen Videoprojekten Einsatzgebiete gibt, wo iMovie 08 sehr gut geeignet ist.

Vor diesem Hintergrund habe ich mir schon lange vorgenommen, einen Praxistest zu machen – heute ist es endlich soweit: Ich taste mich an das neue Programm ran – inklusive dem neuen GarageBand, das iMovie wohl gut ergänzen soll. Und los gehts: Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.12.2007
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Zeichentrick-Daumenkino selbstgemacht

Mit der BenettonPlay Toybox hat das Modeunternehmen ein ohnehin attraktives Webangebot mit unterhaltsamen Webanimationen. Ein besonders geniales – und für medienpädagogische Zwecke sehr geeignetes – Gimmick dabei ist „Flipbook“ und „Flipbook deluxe“: AnwenderInnen können genauso einfach wie zuverlässig ihr eigenes Zeichentrick-Daumenkino erstellen. Dazu steht ein Zeichenblock zur Verfügung, der den Zwiebelschaleneffekt genauso kennt, wie eine zuverlässige Vorschau. Das macht sogar als NichtkünstlerIn Spaß – schnelle und recht anschauliche Ergebnisse. Und – wichtig für die Medienpädagogik – das Prinzip wird sehr schön deutlich!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.09.2007
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Tilt-Shift-Fotografie

Reale und originale Gegenstände und Gebäude sehen aus wie Miniaturmodelle – das ist der Effekt der Tilt-Shift-Fotografie. Das ist nicht nur eine nette Spielerei, sondern auch eine schöne Gestaltungsmöglichkeit – und ein möglicher Inhalt für medienpädagogische Workshops mit Jugendlichen. Denn der Effekt beruht zum Einen auf einem optischen Trick – er kann aber auch (bedingt) mit Photoshop erreicht werden. Zahlreiche Links bietet der Blog phlow.net .

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.08.2007
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