Thema Zeichentrick »

Traditioneller Zeichentrick selbstgemacht

Auch wenn „handgemachte“ StoppTrick-Animation einen großen Reiz und ihren festen Platz in der medienpädagogischen Videoarbeit hat: Zeichentrick ist ja eigentlich noch viel näher an der Medienwelt von Kindern dran und entsprechend attraktiv ist es für sie, selbst Zeichentrick-Animationen zu erstellen.

Wem die (recht sportliche) selbst-auf-Papier/Folie-zeichnen-Variante oder eine Zeichentrick-Animation auf Whiteboard zu anstrengend ist, der kann auf Pencil zurückgreifen, eine praktische Zeichentrick-Software, die die Cartoon-Produktion denkbar einfach macht. Das Programm ist kostenlos für die gängigen Betriebssysteme zu haben; bei netzcheckers gibt es ein kleines Tutorial.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 09.02.2009
Kommentare deaktiviert für Traditioneller Zeichentrick selbstgemacht

Sammlung von 50 Trickfilmen

Ach du grüne Neune, die Menschen bei Smashing Magazine haben schon wieder zugeschlagen!

In dem Neujahrspost geht es um fünfzig (50!) „incredible“ Stopptrickfilme. Einzelne von diesen Filmen sind schon in den üblichen verdächtigen Blogs oder auch hier gezeigt und genannt worden, diese Sammlung nun ist aber eine wirklich überaus anspruchsvolle Zusammenstellung, die quasi alle Bereiche abdeckt, und ohne weitere Probleme als Beispiel für medienpädagogische Projekte mit Jugendlichen herhalten kann.

Meine persönlichen Favoriten der Liste sind „Human Skateboard“ und „Tony vs. Paul“ wegen der „Schwebetechnik“. Im Trickfilm Sachen ermöglichen, die üblicherweise nicht möglich sind, gibt dem Trickfilm doch immer wieder ein Stück von seinem „Trick“ zurück.

Aber Achtung: Wie viele Posts von dem Smashing Magazine ist auch dieser hier wieder ein kompetenter Mittagspausenkiller.

Anspruchsvolle Flash-Animationen im Handumdrehen

Eigene Animationen mit Flash sind im Allgemeinen ein sportliches Unterfangen – gerade wenn mensch nicht mit fulminanten Zeichenkünsten gesegnet ist. Dennoch sind auch medienpädagogische Flash-Workshops eine wichtige Geschichte, denn Jugendliche sollen und wollen wissen, wie Technologien funktionieren.

Für die Motivationsphase gibt es nun ein grandioses Tool im Internet, das es auch zunächst zeichnerisch unbegabten Menschen möglich macht, hochwertige gezeichnete Flash-Animationen in kurzer Zeit selbst zu erstellen: GoAnimate.

Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 13.10.2008
Kommentare deaktiviert für Anspruchsvolle Flash-Animationen im Handumdrehen

Trickfilme unterwegs machen – mit den iPhone

Zwischendurch mal was aus dem Niemandsland zwischen Medienpädagogik und Entertainment für eine Minderheit: für das iPhone gibt es nun eine nette Applikation (zugegebenermaßen nicht kostenlos), mit der offenbar leicht Zeichentrickfilme erstellt werden können. Flickbook (Demovideo auf der Website des Herstellers) erinnert ein bisschen an die Schulheftecken, die in langweiligen Religionsstunden für Daumenkinos herhalten mussten. In diesem Sinne erstmal ein Tipp für entertainmentlustige MedienpädagogInnen mit iPhone. Und wer weiß, welche Projekte dann doch noch draus entstehen…

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.08.2008
Kommentare deaktiviert für Trickfilme unterwegs machen – mit den iPhone

Zeichentrick-Daumenkino selbstgemacht

Mit der BenettonPlay Toybox hat das Modeunternehmen ein ohnehin attraktives Webangebot mit unterhaltsamen Webanimationen. Ein besonders geniales – und für medienpädagogische Zwecke sehr geeignetes – Gimmick dabei ist „Flipbook“ und „Flipbook deluxe“: AnwenderInnen können genauso einfach wie zuverlässig ihr eigenes Zeichentrick-Daumenkino erstellen. Dazu steht ein Zeichenblock zur Verfügung, der den Zwiebelschaleneffekt genauso kennt, wie eine zuverlässige Vorschau. Das macht sogar als NichtkünstlerIn Spaß – schnelle und recht anschauliche Ergebnisse. Und – wichtig für die Medienpädagogik – das Prinzip wird sehr schön deutlich!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.09.2007
Kommentare deaktiviert für Zeichentrick-Daumenkino selbstgemacht

Zusatzinfos

Pat-O-Meter

Monats-Archiv