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Konzepte, Konzepte, Konzepte

Projektkonzepte in der Medienpädagogik

"4-stufen-methode" von Susanne Plaumann auf flickr.com (cc by-sa)

Teilen heißt in der Bildung Wissen vermehren und – wenn es um Konzepte geht – auch die Qualität verbessern. In diesem Sinne hat die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) einen sehr wertvollen Beitrag geleistet, wenn es um die Qualität medienpädagogischer Projekte geht: Seit kurzem sind viele Konzepte der TLM-Medienwerkstatt auf deren Website zum Download verfügbar!

Vom Hörspiel über Musikvideo bis zum Machinima gibt es zu vielen Themen und Genres aus den Bereichen Audio, Video oder Games Ablaufpläne inkl. zahlreicher Methoden als PDF. Eine wahre Fundgrube für MedienpädagogInnen. Und es wäre ein Traum, würden andere Institutionen es der TLM gleichtun.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.08.2011
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Girls vs. Boys

Genderrollenklischees in der Medienpädagogik

Screenshot aus dem Video

Wenn in der Medienpädagogik inhaltliche Dichte Kreativität trifft und das ganze in einem authentischen Rahmen, dann kann das Produkt nur gut werden. Das beweist „Girls | Boys“ aus dem WeTube-Projekt: Die beteiligten Jungs und Mädels haben sich offen und durchaus selbstkritisch und augenzwinkernd mit Genderrollenklischees auseinandergesetzt und ein sehr, sehr gutes Musikvideo mit exzellentem Timing produziert. Eine schöne medienpädagogische Inspiration zum Wochenende.

[Dank an Prof. Dr. Franz Josef Röll]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 09.12.2010
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Bodenständige Inspirationen

Videos im Liegen in der Medienpädagogik

Screenshot aus "Double Vision"

Auch Liegevideo-Projekte können zusätzliche Inspirationen gut gebrauchen. Einige haben wir schon geliefert, neues Futter gibt es nun mit dem Musikvideo „Double Vision„. Dessen aufwändige Umsetzung, die im MakingOf zu sehen ist, ist zwar weit von den Realitäten in der Medienpädagogik entfernt (und das Video ist leider reichlich sexistisch), im Kleinen lassen sich jedoch viele schöne Ideen abschauen.

[Dank an Stefan Oberst für den Tipp!]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 02.12.2010
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Praxinoskopische Animation

Screenshot aus "We Got Time"

Screenshot aus "We Got Time"

Digitalisierung und neue Technologien hin oder her – traditionelle und ursprüngliche Animationstechniken haben eine immense Ausstrahlung und Faszinationskraft. Das wissen MedienpädagogInnen, die in der Filmbildungsarbeit mit Kindern schonmal mit einem Zoetrop oder Praxinoskop gearbeitet haben – und das können die BetrachterInnen des Musikvideos „We Got Time“ erfahren.

Das Musikvideo ist mit Praxinoskopen auf Plattentellern gestaltet, in einer Detailliebe und Virtuosität, die begeistert. Und damit wird das Video gleich in zweierlei Hinsicht zu einem Beispielfilm für die Medienpädagogik: Als Animations-Inspiration und als Illustration der Funktionsweise eines Praxinoskops.  Für diesen Zweck ist auch das MakingOf sehr sehenswert! [Danke an PAGE!]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 31.07.2009
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Splitscreen all you can eat

Screenshot aus dem Sour-Musikvideo

Screenshot aus dem Sour-Musikvideo

Das medienpädagogische Inspirationsvideo zum Wochenende kommt diesmal aus Japan: Die Band „Sour“ hat ihre Fans gebeten, eine Choreografie vor der eigenen Webcam vorzuführen und die Ergebnisse einzuschicken. Was die MacherInnen mit diesen Streams und Splitscreen gemacht haben, ist nicht nur eine unterhaltsame Augenweide, sondern auch eine sehr schöne Inspiration für eigene Projekte in diese Richtung.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.07.2009
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Sammlung von 50 Trickfilmen

Ach du grüne Neune, die Menschen bei Smashing Magazine haben schon wieder zugeschlagen!

In dem Neujahrspost geht es um fünfzig (50!) „incredible“ Stopptrickfilme. Einzelne von diesen Filmen sind schon in den üblichen verdächtigen Blogs oder auch hier gezeigt und genannt worden, diese Sammlung nun ist aber eine wirklich überaus anspruchsvolle Zusammenstellung, die quasi alle Bereiche abdeckt, und ohne weitere Probleme als Beispiel für medienpädagogische Projekte mit Jugendlichen herhalten kann.

Meine persönlichen Favoriten der Liste sind „Human Skateboard“ und „Tony vs. Paul“ wegen der „Schwebetechnik“. Im Trickfilm Sachen ermöglichen, die üblicherweise nicht möglich sind, gibt dem Trickfilm doch immer wieder ein Stück von seinem „Trick“ zurück.

Aber Achtung: Wie viele Posts von dem Smashing Magazine ist auch dieser hier wieder ein kompetenter Mittagspausenkiller.

Die Schönheit der Vogelperspektive

Volkswagen hat geklaut. Jawoll. Oder, sagen wir, sich inspirieren lassen. Und regt damit an, dasselbe zu tun. Und das fällt nicht schwer: Die neue Flash-Seite für den Fox erinnert auf den ersten Blick sehr stark an Mutabor, geht aber auf sehr ästhetische Weise darüber hinaus. Die MacherInnen zeigen, wie mensch die Vogelperspektive schön als Ausdrucksmittel verwenden kann. Und das geht meiner Meinung nach nicht nur im auf der Flash-Website/-Werbefilm, sondern auch im Musikvideo, im DVD-Menüfilm oder auch im Trickfilm. Und als bräuchte es noch eine stärkere Steilvorlage für die Adaption in der Medienpädagogik, liefern die MacherInnen auch noch einen kleinen MakingOf-Film. Und irgendwie hat das auch vieles von einem Liegevideo. Danke für die Anregung. [und auch danke an PAGE!]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.11.2008
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