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Handlungsempfehlung Medienerziehung mit Good-Practice Beispielen

In dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Pilotprojekt „Lokale Medienkompetenz-Netzwerke für Familien“ haben fünf Netzwerke an verschiedenen Standorten in Deutschland ein Jahr lang Familien bei der Entwicklung ihrer Medienkompetenz und bei der Medienerziehung unterstützt.

Diese Projekte wurden von der Stiftung Digitale Chancen begleitet und evaluiert. Die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit sind nun in einer kostenlose Broschüre zu finden, inklusive praxisorientierter Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Zielgruppen.

Meiner Meinung nach lassen sich hier gute Ansätze und Inspirationen für alle finden, die noch auf der Suche nach einer tollen Projektidee für die Medienkompetenzentwicklung in der Familie sind..

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 29.10.2015
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Methoden für die Medienbildung in der KiTa

Und wieder dreht es sich um Medienbildung im KiTa-Alter. Ging es letzte Woche noch um allgemeine Hilfestellungen zu diesem Thema, möchten wir heute auf die praxisnahe Veröffentlichung des medienpädagogischen Erzieher/innen Clubs Rheinland-Pfalz (mec) hinweisen. Insgesamt werden 11 medienpädagogische Projekte vorgestellt, die sich im KiTa-Alltag bewährt haben. Diese sind sehr gut dokumentiert und geben Auskünfte und Anregungen über Medienart, Gruppengröße, Alter, Zeitdauer, Lernziele, Tipps, u.v.m. Eine sehr empfehlenswerte Broschüre,  vor allem für Einrichtungen, die vorhaben, das Thema Medien aufzugreifen und entsprechende Angebote durchzuführen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 15.05.2014
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Neu im Medienpädagogik-Praxis Blog: Projekte für die Praxis

20121120medienpaedagogikhandbuchNach dem erfolgreichen Start unseres Medienpädagogik-Praxis Handbuches haben wir beschlossen, sämtliche Praxis-Projekte, die in diesem Zusammenhang erschienen sind und zukünftig noch erscheinen werden, auf einer statischen Seite „Praxis-Projekte“ zu sammeln.

Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, sich die Projekte entweder nach der entsprechenden Kategorie, oder auch nach Zielgruppe oder Art der eingesetzten Medien sortiert, anzeigen zu lassen. Wir wünschen viel Spass beim Stöbern und ausprobieren

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 04.02.2013
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Schatzkisten für die aktive Medienarbeit

Medienpädagogik Praxis-HandbuchEs ist vollbracht: Im Frühjahr dieses Jahres sind wir gemeinsam mit dem JFF angetreten, Konzepte, Grundlagen und Anregungen für die aktive Medienarbeit in einem Buch zusammenzustellen. Die medienpädagogische Community hat uns dabei beeindruckend unterstützt und knapp 200 Konzepte eingereicht. Diese Konzepte und weitere Materialien sind nun auf zwei Wegen verfügbar: mit dem Medienpädagogik Praxis-Handbuch und über die Website medienpaedagogik-praxis.net

Die Website, die gegenwärtig Teil dieses Blogs ist, wird mehr als 100 Konzepte, die gegenwärtig ausgearbeitet vorliegen, kostenlos und unter einer Creative-Commons-Lizenz verfügbar machen. Dazu starten wir ab dem kommenden Samstag hier im Blog den ultimativen medienpädagogischen Adventskalender: täglich werden mehrere Konzepte hier als Artikel erscheinen und gleichzeitig auf der Handbuch-Seite gesammelt. Der Domainname Medienpaedagogik-Praxis.net ist aber auch Programm – wir möchten auch in Zukunft dort weiter Projekt- und Konzeptideen sammeln und zugänglich machen. Auch nach dem Adventskalender sind wir weiter offen für Projekteinreichungen.

Das Medienpädagogik Praxis-Handbuch (das wir Ende der Woche auf dem GMKcamp vorstellen werden) enthält eine Auswahl dieser Konzepte und darüber hinaus theoretische Grundlagen für die aktive Medienarbeit, die so aufbereitet sind, dass sie bei der alltäglichen Projektarbeit helfen. Einen besonderen Einblick in die Vielfalt der medienpädagogischen Praxis geben darüber hinaus die individuellen Tipps von Expertinnen und Experten und das Glossar, das Fachbegriffe verständlich macht und einen zusätzlichen Zugang zu den Projekten ermöglicht.
Damit bietet das Handbuch den ‚alten Hasen‘ die Möglichkeit, sich auszutauschen, ihr Wissen weiterzugeben und sich neu inspirieren zu lassen, und allen, die neu in die Medienpädagogik einsteigen, vermittelt es die nötigen Grundlagen und soll Lust auf Projektarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen und Medien und unter verschiedenen Rahmenbedingungen machen.

Über eine spezielle Facebook-Seite informieren wir zusätzlich über alle erscheinenden Artikel und News zu beiden Projekten.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 20.11.2012
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Klassiker und Delikatessen der Medienpädagogik

Aktive Medienarbeit und Medienpädagogik

Feinste Zutaten für gelungene Projekte

Aktive Medienarbeit ist eine zentrale Methode der Medienpädagogik und täglich werden in unzähligen Projekten neue und bewährte Konzepte angewandt. Gleichzeitig entdecken viele Einrichtungen und PädagogInnen Medienpädagogik oder die Aktive Medienarbeit neu und suchen nach Inspirationen.

Das Medienpädagogik Praxis-Blog und das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis möchten die bewährten Rezepte und die engagierten Köchinnen und Köche zusammenbringen und deshalb ein Medienpädagogisches Kochbuch (Arbeitstitel) herausgeben. In diesem Buch werden (Medien)PädagogInnen über ihre Erfahrungen mit ihren Projekt“rezepten“ schreiben, ihr Wissen sammeln und weitergeben. Das Besondere: Das Buch ist nicht nur auf Papier, sondern auch online verfügbar!

Sicher haben auch Sie Erfahrungen mit einer für Sie bewährten Projektform der Aktiven Medienarbeit. Wir freuen uns, wenn Sie darüber schreiben möchten! Füllen Sie einfach unser kurzes Formular aus und schicken Sie uns Ihre Skizze per Mail zu; Deadline für das Buch ist der 2. April. Im April werden wir Artikel für das Kern-Buch auswählen, möchten aber möglichst alle eingereichten Konzepte auch online veröffentlichen. Schließlich geht es um einen Austausch für alle.

Zur Orientierung hier unsere vorläufige Gliederung. Auch hierzu freuen wir uns über Anregungen. Ergänzen Sie einfach mit einem Kommentar. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.03.2012
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„private“ Einblicke in digitale Spielräume

Fotorecht in der Medienpädagogik

Screenshot aus Crysis 2 | electronic arts

Folgender Dialog stammt aus unserem imaginären Logbuch „Projektideen und Umsetzung“

Nichtspielerin:
„Ok, per WASD bewege ich mich und mit der Maus schaue ich mich um – richtig?“

Spieler:
„Yep…“

Nichtspielerin:
„Sach mal, das ist aber schon ein bisschen komisch, wenn ich mich hier in dem Haus so umschaue.“

Spieler:
„Wie jetzt? Was meinst du?“

Nichtspielerin:
„Naja, ich lauf hier mit ner Waffe durch die Wohnung von irgendjemanden, es ist zwar niemand da, aber schau mal, da steht nicht abgewaschenes Geschirr in der Spüle, da läuft ein Fernseher, dort ist ein nicht gemachtes Bett und der Teppich da könnte auch bei mir zu Hause liegen…“

Spieler:
„Ja und?“

Nichtspielerin:
„Na ich frage mich die ganze Zeit, wer wohnt denn eigentlich in dieser Wohnung, die ich hier gerade erkunde?“

Spieler:
„Gute Frage… Wer wohnt eigentlich in unseren Spielen?“

Diese Szene ereignete sich vor kurzem in unserem Projektbüro. Aus den Überlegungen und der Perspektive einer Nichtspielerin entstand ein Projekt, welches auf den Namen „privat“ getauft wurde.

„privat“ ermöglicht in seiner Umsetzung eine intensive Auseinandersetzung mit virtuellen Spielräumen. Hierbei werden SpielerInnen und Nicht-Spielerinnen gleichermaßen angesprochen. Gerade SpielerInnen, welche sich meist zielorientiert durch die Spielwelten bewegen, können über die Entschleunigung im Projekt neue Perspektiven einnehmen und nicht zuletzt ihr eigenen Spielverhalten besser reflektieren. Für Nicht-SpielerInnen ergibt sich die Chance ein unbekanntes Medium mit den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen zu erkunden, ohne von Spielinhalten und -aufgaben zu schnell vereinnahmt oder abgeschreckt zu werden. Die Methodenvielfalt im Projektablauf lässt es zudem zu fächerübergreifende Projekt (z.B.: Deutsch, Informatik/Medienkunde, Kunst, Darstellendes Spiel) zu initiieren, da neben den technischen und Computerspiel bezogenen Aspekten vor allem Kreativität, Ausdrucksmöglichkeiten, Teamabsprachen und Fantasie gefragt sind.

Die Projektkonzeption ist mittlerweile erarbeitet und in der Praxis erfolgreich umgesetzt –Zeit, um es in die große weite Medienpädagogik-Praxis Welt zu entlassen ;). Unter folgendem Link finden Sie alle weiteren Informationen, Intentionen, Möglichkeiten und Methoden, um einen eigenen, ganz „privaten“ Workshop umzusetzen: KLICK

Über Feedbacks, Anregungen und Projekterfahrungen zu „privat“ würden wir uns freuen.

Gerrit Neundorf Kurzbio
studierte in Leipzig und in Darmstadt Sozialpädagogik, wo er u.a. durch Prof. Dr. Franz-Josef Röll von der Medienpädagogik infiziert wurde. Von 2002 bis Mai 2009 war er als Medienpädagoge beim Landesfilmdienst Thüringen e.V. angestellt und betreute dort mehrere landesweite Projekte. Seit 2007 ist er einer der Leiter von Spawnpoint - Instituts für Spiel- und Medienkultur e.V. Für das Land Thüringen ist er seit 2011 als Jugendschutzsachverständige bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) tätig.
Verfasst am 06.10.2011
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fake reality – „So echt, dass wir selbst darauf reinfallen würden“

Scripted Reality in der Medienpädagogik

"Jim Gabour" von openDemocracy auf flickr.com (cc by-sa)

Die TV-Erfolgsstory des vergangenen Jahrzehnts waren Formate, die vorgeben, „echte“ Menschen in „echten“ Situationen zu zeigen. In Wirklichkeit überlässt man bei solchen Produktionen selten etwas dem Zufall. Im Englischen hat sich dafür der Begriff „scripted reality“ etabliert.

Wie geht einE TV-ProduzentIn vor, der/die eine Doku-Soap oder Casting Show plant und damit möglichst viel Erfolg haben möchte? Seit 2009 versetzen wir in unseren „fake reality“-Workshops eine Gruppe 13-16jährige Jugendliche in diese Situation. Ihr Auftrag: eine Reality-TV-Inszenierung zu entwickeln und umzusetzen, die möglichst echt wirkt und dabei von Anfang bis Ende durchgeplant ist. Wie solche Workshops ablaufen, das soll dieser Praxisbericht zeigen. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 29.08.2011
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Konzepte, Konzepte, Konzepte

Projektkonzepte in der Medienpädagogik

"4-stufen-methode" von Susanne Plaumann auf flickr.com (cc by-sa)

Teilen heißt in der Bildung Wissen vermehren und – wenn es um Konzepte geht – auch die Qualität verbessern. In diesem Sinne hat die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) einen sehr wertvollen Beitrag geleistet, wenn es um die Qualität medienpädagogischer Projekte geht: Seit kurzem sind viele Konzepte der TLM-Medienwerkstatt auf deren Website zum Download verfügbar!

Vom Hörspiel über Musikvideo bis zum Machinima gibt es zu vielen Themen und Genres aus den Bereichen Audio, Video oder Games Ablaufpläne inkl. zahlreicher Methoden als PDF. Eine wahre Fundgrube für MedienpädagogInnen. Und es wäre ein Traum, würden andere Institutionen es der TLM gleichtun.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.08.2011
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