Thema Medienpädagogik »
Adventskalender für ein freies Internet
Das Jahr war turbulent und hat gezeigt, dass das Internet uns braucht, damit es ein freierer, besserer Ort wird. Aus diesem Grund startet die GMK heute einen medienpädagogischen Adventskalender, in dem sich jeden Tag eine kleine Empfehlung findet, mit der wir das Internet gemeinsam zu einem freieren Ort machen können. Unsere Prämissen: Gute Sachen, deren Nutzung Spaß machen, die gegebenenfalls auch mal etwas kosten dürfen und gleichzeitig nicht Teil des Plattformkapitalismus sind. Das alles wurde in diesen Online-Adventskalender gepackt.
Das Digitalcourage-Bildungspaket
Die Bedeutung digitaler Bildung wurde in Deutschland lange unterschätzt, entsprechende Infrastrukturen und Materialien sind daher nur eingeschränkt vorhanden. Der Corona-Schock hat allen Akteur*innen aus Schulen, außerschulischer Bildung und Medienpädagogik die Bedeutung digitaler Strukturen verdeutlicht. Hektisch wurde auf improvisierte Online-Angebote zurückgegriffen, anstatt Wert auf nachhaltige und datenschutzkonforme Bildungsstrukturen zu legen. An dieser Stelle setzt das Digitalcourage-Bildungspaket an.
Meet – join – connect!
Digitale Tools für die Jugendarbeit
Die Erkenntnis, dass digitale Tools einen Mehrwert für die alltägliche Arbeit liefern können, dürfte sich spätestens in Lockdown-Zeiten auch bei den letzten Zweiflern durchgesetzt haben. In der außerschulischen Jugendarbeit und der Medienpädagogik ist der Einsatz von Online-Anwendungen bereits seit Jahren weit verbreitet. Auf dieser Grundlage präsentiert eine neue Broschüre zahlreiche Prasixberichte und Erfahrungswerte und liefert einen fundierten, umfangreichen Überblick über hilfreiche Online-Tools.
Medienpädagogik unplugged # 4 – Mit Murmeln programmieren
Medienpädagogisch interessant sind alle Versuche einfache, begreifbare und niedrigschwellig Zugänge zu digitalen Themen und Welten aufzumachen. Das gilt vor allem fürs Programmieren. Hier im Blog haben wir ja auch schon Artikel zum Thema „Medienpädagogik Unplugged“ veröffentlicht.
Eine spielerisch sehr interessante Variante ist Turing Tumble. Namensgeber ist Alan Turing, britischer Logiker und Informatiker. Auf den ersten Blick eine Murmelbahn, auf dem zweiten Blick eine Programmieroberfläche – ein mechanischer Computer!
Materialien des Netzwerkes Bibliothek Medienbildung
Bibliotheken bekommen durch die Digitalisierung der Gesellschaft neue Aufgabenfelder, die über den Bibliotheksalltag hinausgehen. Verschiedene Angebote in der Leseförderung sind schon lange Teil des Portfolios der Einrichtungen. In den letzten Jahren gibt es vermehrt Aktionen im Bereich der Medienbildung, die durch externe oder festangestellte Medienpädagog*innen durchgeführt werden. Verschiedene Mitarbeiter*innen der Bibliotheken wie Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMi) sowie Bibliothekar*innen sind in diesem Feld ebenfalls mit viel Eigeninitiative und Engagement aktiv. Den ganzen Beitrag lesen
OER-Materialien zum Thema Smart Speaker
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und „smarte“ Geräte halten immer öfter Einzug in den Alltag vieler Familien. Smart Speaker wie Amazons „Echo“ oder Googles „Home“ spielen Musik, empfehlen Kochrezepte, schreiben Einkaufslisten und helfen sogar bei den Hausaufgaben. Ganze Haushalte werden zu „Smart Homes“ und Kinder wachsen zunehmend mit Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co. in ihren Kinderzimmern auf. Diese Entwicklungen haben wir von Media Smart e. V. zum Anlass genommen, Smart Speaker und digitale Sprachassistenten aus medienpädagogischer Perspektive zu beleuchten.
Methoden für die Sprachförderung mit Medien
Der Einsatz von digitalen Medien bei der Sprachförderung hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Vor allem bei der Sprachförderung von Migrant*innen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten, wie Medien das Lernen auf außergewöhnliche Weise unterstützen können.
Im Rahmen des dreijährigen EU-Projekts Migrant Liter@cies wurden zahlreiche Methoden des Spracherwerbs mit Medien getestet und zu Workshops zusammengefügt. Zum Projektabschluss wurden diese nun öffentlich zugänglich gemacht. Die Materialien richten sich an Medienpädagog*innen sowie Erwachsenenbildner*innen und Sprachlehrer*innen.