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Das Leid mit den Klischees
Medienpädagogik ist oft auch Begegnung – mit fremden Menschen, neuen Themen, anderen Perspektiven und unbekannten Lebensumständen – und Jugendliche lassen sich gerne und jenseits von Klischees darauf ein. Wenn anschließend Medienprodukte über solche Begegnungen entstehen, ist es dann wichtig, nicht wieder in alte gesellschaftliche Muster und eingeschliffene Redewendungen zu verfallen.
Wenn es um Menschen mit Behinderungen geht, sind solche sprachlichen Fallen besonders verbreitet, und umso schöner ist, dass mit „leidmedien.de“ ab sofort eine Website existiert, die über klischeehafte und diskriminierende Formulierungen informiert und Alternativen anbietet. Ein must-read für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen.