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Filming apart together

Splitscreen bei Videos in der Medienpädagogik

Still aus dem Video

Sehr abgefahren, zugegebenermaßen, aber so ist das nun mal mit Inspirationen: Der britische Filmemacher  James Griffths erzählt in „Splitscreen: A Love Story“ die (Liebes)Geschichte zweier Menschen aus New York und Paris. Das besondere: Die Bilder von beiden Orten setzen sich per Splitscreen zu einem zusammen.

Das abgefahrene Gestaltungsmittel macht die ikonischen Gemeinsamkeiten der beiden Städte (und am Ende auch die mit der dritten: London) deutlich. Und auch wenn eine Nachahmung hier sicher alles andere als trivial ist, wird es hier meiner Meinung nach für die Medienpädagogik interessant: Wieso nicht mal bei einem multinationalen Projekt nach den Gemeinsamkeiten der jeweiligen Orte suchen und eine Geschichte an zwei Orten erzählen? Echt spannend.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 18.08.2011
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As time goes by…

Screenshot aus "The Longest Way"

Screenshot aus "The Longest Way"

Portraits dokumentieren schön die Stimmung und Verfassung eines Menschen und so kann gut die persönliche Entwicklung auch über einen längeren Zeitraum gezeigt werden. Im Film ist das nicht ganz so einfach (alleine schon wegen des immer gleichen Bildausschnitts), kann aber sehr schön werden, wie schon die Simpsons gezeigt haben.

Christoph Rehage beweist mit seinem Film „The Longest Way„, dass so eine Langezeitdokumentation auch im realen Leben funktioniert. Seine schönen Selbstportraits bieten darüber hinaus viele Beispiele für Gestaltungsmöglichkeiten. Und noch aus einem zweiten Grund ist das Video zum medienpädagogischen Inspirationsfilm zum Wochenende geworden: Die Splitscreensequenz am Anfang ist eine sehr gelungene Methode, um einen Überblick über das Geschehene zu geben.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 21.08.2009
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Splitscreen all you can eat

Screenshot aus dem Sour-Musikvideo

Screenshot aus dem Sour-Musikvideo

Das medienpädagogische Inspirationsvideo zum Wochenende kommt diesmal aus Japan: Die Band „Sour“ hat ihre Fans gebeten, eine Choreografie vor der eigenen Webcam vorzuführen und die Ergebnisse einzuschicken. Was die MacherInnen mit diesen Streams und Splitscreen gemacht haben, ist nicht nur eine unterhaltsame Augenweide, sondern auch eine sehr schöne Inspiration für eigene Projekte in diese Richtung.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.07.2009
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