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As time goes by…

Screenshot aus "The Longest Way"

Screenshot aus "The Longest Way"

Portraits dokumentieren schön die Stimmung und Verfassung eines Menschen und so kann gut die persönliche Entwicklung auch über einen längeren Zeitraum gezeigt werden. Im Film ist das nicht ganz so einfach (alleine schon wegen des immer gleichen Bildausschnitts), kann aber sehr schön werden, wie schon die Simpsons gezeigt haben.

Christoph Rehage beweist mit seinem Film „The Longest Way„, dass so eine Langezeitdokumentation auch im realen Leben funktioniert. Seine schönen Selbstportraits bieten darüber hinaus viele Beispiele für Gestaltungsmöglichkeiten. Und noch aus einem zweiten Grund ist das Video zum medienpädagogischen Inspirationsfilm zum Wochenende geworden: Die Splitscreensequenz am Anfang ist eine sehr gelungene Methode, um einen Überblick über das Geschehene zu geben.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 21.08.2009
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