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Leichter eigene WordPress Templates gestalten

Website-Projekte mit WordPress sind auch mit einer selbstgehosteten Installation mittlerweile sehr leicht umzusetzen und erfreuen sich daher in der Medienpädagogik großer Beliebtheit. Das Beste für die jugendlichen Macher_innen ist dabei sicher die riesige Auswahl an vorgestalteten Templates, mit denen die eigene Website einen individuellen Look bekommt.

Ist die Kreativität der Beteiligten aber mal angeregt, dann kann das schnell nicht mehr ausreichend sein – das ist dann der Einstieg in die Gestaltung eines eigenen Templates mit HTML5 und CSS. Mit dem Template «Bones» gibt es für diese Fälle nun ein ideales Starterkit: Responsiv, schnell und noch dazu frei und kostenlos – da macht Selbstgestalten doppelt Spaß.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 23.04.2014
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Platzhaltergrafiken wie aus dem Arm geschüttelt

Platzhaltergrafiken für die Medienpädagogik

Ein lorempixel von hector lazo @ flickr.com (CC BY-SA)

Manchmal muss es in kreativen Prozessen – und damit auch in der Medienpädagogik – schnell gehen. Etwa, wenn die Idee für eine Website-Gestaltung oder die einer SchülerInnenzeitung Formen annehmen soll, die genauen Inhalte aber noch fehlen.

In diesen Fällen hilft lorempixel: Analog zu den klassischen Platzhaltertexten, die mit lorem ipsum beginnen, liefert die Website kostenlos pixelgenaue Platzhaltergrafiken für Web und Print. Die Gestaltung lässt sich nach Genre wählen, die Ergebnisse stehen unter einer CC (BY-SA)-Lizenz – und sind perfekt weboptimiert. Da sage ich nur noch: Lorem ipsum dolor sit amet!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.05.2013
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Plakate gestalten

"Plakate gestalten in der Medienpädagogik" Vorbereitung
Eine Reihe gestalterisch guter Plakate und außergewöhnlicher Schriften (dafont.com) wird zur Einführung zu Demonstrationszwecken gesammelt und bereitgestellt. Ein Arbeitsblatt mit Grundregeln für die Gestaltung von Plakaten in kurzen Merksätzen wird erstellt. Sollen die Plakate zu einem gemeinsamen Thema erstellt werden, wird ein einfaches zweifarbiges Logo zu diesem Thema entwickelt und als Datei (Vektorgrafik) bereitgestellt. Auf den PCs wird Inkscape (OpenSource-Desktop-Publishing Programm) installiert.

Durchführung
1. Arbeitsphase. Gemeinsam werden Merksätze zur Gestaltung von Plakaten anhand von Beispielen für gute/schlechte Plakate am Beamer erarbeitet (30 min). Alternativen: Teilnehmende gehen in die Stadt und fotografieren gute/schlechte Plakate, die im Anschluss präsentiert und diskutiert werden. An diesen Beispielen werden Regeln für gute Plakatgestaltung erarbeitet. Die Teilnehmenden erhalten im Anschluss das Arbeitsblatt mit den Merksätzen zur Plakatgestaltung.Aufgabe für alle ist es, sich in einer Kleingruppe einen der Merksätze auszuwählen und dazu ein Plakat zu gestalten. Wahlweise kann ein anderes Thema vorgegeben oder in der Gruppe abgestimmt werden. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 17.12.2012
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Gestalten mit Typografie

"Typografie in der Medienpädagogik" Die Teilnehmenden setzen sich spielerisch kreativ mit Typografie und mit der Vielfalt und der Anmutungsqualität verfügbarer Schriften sowie mit den Möglichkeiten von Sonderzeichen auseinander.

Je nach Zielgruppe und Vorerfahrung beginnt das Projekt mit einem Streifzug durch die Typografie (Kurzreferat, bei YouTube sind viele Animationen verfügbar, die auf unterhaltsame Art den ‚Charakter‘ von Schriften illustrieren). Es wird ein Einblick in die überwältigend breite Palette verfügbarer Schriften im Internet (www.dafont.com) sowie Hinweise zum Download und der Installation von Schriften gegeben.

Je nach Vorkenntnissen und Anforderungsniveau wählt man ein passendes Programm, um mit Schrift auf dem Bildschirm layouten zu können. Es bilden sich Zweier- oder Dreiergruppen. Jede Gruppe erhält ein anderes kurzes Musikstück (unterschiedliche!), das einen starken emotionalen Ausdruck hat (Soundtracks oder Theatermusik sind sehr geeignet) sowie passend zum Musikstück eine Szenenanweisung oder eine kurze Geschichte. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 14.12.2012
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Aus den Medien, in die Medien

Germany's next Topmodel in der Medienpädagogik

Titel des Buchs

Treffer und versenkt! Mehr muss mensch nicht sagen bei der Projektarbeit „Das ist der Tag, von dem ihr noch euern Enkelkindern erzählen werdet“: Zwei Studenten der HTW Berlin haben ein Transkript von „Germany’s next Topmodel 2011 – das Finale“ im Reclam-Stil in Dramenvers gesetzt.

Das Ergebnis sind 120 Seiten pure Medienkritik, die dem Gegenstand eine solch beeindruckende Reflexionsebene aufsetzen, dass sie ein pures Geschenk für die Medienpädagogik sind. Sei es als Vorlage für das nächste Videoprojekt oder eine andere szenische Produktion, sei es als Grundlage für ein anderes medienkritisches Mashup – bei mir sprudeln beim Betrachten schon die Ideen.

Das Produkt ist kostenlos im Netz verfügbar. Da bleibt doch noch eins zu sagen: Danke!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.01.2012
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…CSS bleibt!

"css-miami-desktop" von geirarne auf flickr.com

"css-miami-desktop" von geirarne auf flickr.com

Auch wenn der Gestaltungsrahmen von Websites in Zukunft vermehrt mit HTML5 realisiert wird, bleibt CSS der Standard zur konkreten Gestaltung.

Deshalb aus dem aktuellen Anlass ein kleines Update zu Hilfsmitteln, Nachschlagewerken und Ressourcen zum Thema CSS – zur eigenen Weiterbildung und/oder als Grundlage für das nächste medienpädagogische Projekt.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 03.11.2009
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Langzeitbelichtung at its best

LAPP-Pro: Man in the Flipper

LAPP-Pro: Man stuck in Flipper

Über Langzeitbelichtung haben wir ja schon des öfteren geschrieben, das Prinzip sollte bekannt sein (wenn nicht, die Tag-Cloud und die Suchleiste helfen weiter). Die medienpädagogische Durchführbarkeit kann bei einem solchen Projekt sicherlich in Frage gestellt werden, aber Ideen liefern die Bilder von LAPP-Pro (Light Art Performance Photography) durchaus. Die unterschiedlichen Orte bieten immer wieder ein anderes Ambiente, vor allem aber die unterschiedlichen Lichtquellen machen den Reiz der Fotos aus. Mal sind verschiedene LED-Leuchten, mal Feuerwerkskörper und Laser zum Einsatz gekommen. Was dann noch fehlt sind Ideen diese Lichtquellen ähnlich meisterhaft zu inszenieren.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 29.10.2009
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Monatlich ein neuer Zeitvertreib

Post IT Shooter von Petri Purho

"Post IT Shooter" von Petri Purho

„Monatlich ein Spiel entwickeln, das haben sich die freien Spieleentwickler Alan Blomquist, Kyle Gabler, Kyle Gray, Petri Purho und Shalin Shodhan von „Experimental Gameplay Project“ vorgenommen. Sie sind nicht gänzlich unbekannt, zumindest Petri Purho sollten durch Crayon Physics Deluxe und Kyle Gabler durch World of Goo und 2D Boy nicht nur in der Szene ein Begriff sein. Die Regeln nach denen der kleine Wettstreit ausgetragen wird: das Spiel muss innerhalb von sieben Tagen entstanden sein, es darf nur eine Person beteiligt gewesen sein und es muss mit dem Monatsmotto zu tun haben.

Alle Spiele konnte ich aus zeitorganisatorischen Gründen leider noch nicht testen, ein kurzer Blick jedoch genügt und medienpädagogisch Interessierte folgen dem einen oder anderen Link. Und natürlich sind wir immer dankbar für Rezesionen treuer LeserInnen.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.

Wissenswertes über Farben

"Hannover: colorful chair-parade 25.605.15" von Juergen Kurlvink auf flickr.com

"Hannover: colorful chair-parade 25.605.15" von Juergen Kurlvink auf flickr.com

Spätestens wenn es um Webdesign oder um die Gestaltung von Broschüren und Plakaten geht, steht auch der/die letzte MedienpädagogIn vor der Wahl „Welche Farbe hättns denn gern?“. Meist wird dann aus der Hüfte geschossen mit einigermaßen zufriedenstellenden Ergebnissen, aber jeder Blick auf Produkte von Profis provoziert die nächste Frage: „Wo haben die nur die passenden Farben her?“

Grund genug, um sich in einer ruhigen Minute mal mit Farbenlehre, Farbräumen, dem Farbkreis, Komplementärfarben, Farbpaletten oder auch Farbsymbolik – und Bedeutung auseinander zu setzen. Der Gestalter Klaus-Dieter Knoll hat das in seinem Blog getan und sein Wissen in vier anschaulichen und praxisorientierten Artikeln [1,2,3,4] zusammengefasst. Auf dass die TeilnehmerInnen beim nächsten Webprojekt davon profitieren. Sehr praktisch in diesem Zusammenhang ist übrigens auch das Tool colorsuckr.com, das aus hochgeladenen Bildern die passenden Farben extrahiert.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.10.2009
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Besseres Webvideo

Screenshot aus "Neurosonics Audiomedical Labs Inc."

Screenshot aus "Neurosonics Audiomedical Labs Inc."

Der Zufall ist und bleibt ein Künstler: Da überlege ich mir für unseren Workshop bei den video/film tagen 2009 den Titel „Videopunk“ und stoße damit auf eine interessante Website eines „Videopunks“, die mir flugs einige neue Erkenntnisse beschert.

Markus Hündgen schreibt in seinem  Blog immer wieder erkenntnisreiche Beiträge über seine Profession Webvideo. Auf zwei möchte ich hier direkt hinweisen, weil ich denke, dass sie auch für medienpädagogische Projekte mit Web und Video relevant sind: Zum Einen geht es um ‚Talking Heads‘ in Videobeiträgen und deren mangelnde Eignung für Internetseiten. Eine wichtige Erkenntnis, haben doch gerade medienpädagogische Dokus oft einen hohen TalkingHeads-Anteil. Ein anderer (Video)Beitrag beschäftigt sich mit Webvideos und Authentizität. Die ZuschauerInnen bekommen darin sehr praktische Tipps zu schönem und interessanten Webvideo – Markus Hündgen grenzt dabei insbesondere Webvideo von Fernsehen ab. Sehr empfehlenswert.

Zum Thema „Talking Heads“ ist mir die Tage auch noch ein eher humoristischer (Musik)Videobeitrag über den Mauszeiger gelaufen – gut gemacht und höchst unterhaltsam.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 31.08.2009
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