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Immer online – 5 Videos zum medialen Schulalltag

Das mediale Nutzungsverhalten von Jugendlichen im Unterricht aufzugreifen ist nicht immer einfach, zumal bei vielen Materialien Begriffe wie „Gefahren“, „Risiken“ und „Nebenwirkungen“ im Vordergrund stehen. Anlässlich des diesjährigen Safer Internet Days hat die Theatergruppe Playback fünf Videos erstellt, die als zielgruppengerechter Einstieg in das Thema „immer online“  dienen können.

Es geht nicht nur um Mobbing und Sexting, sondern vor allem auch um kreative und kommunikative Möglichkeiten, die durch mobile Geräte ermöglicht werden. Die Videos bieten eine recht gute Grundlage, um mit Schülerinnen und Schülern in das Thema einzusteigen, es weiter zu entwickeln oder neue Möglichkeiten für den Unterricht zu erarbeiten.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 21.05.2014
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Identitätsarbeit mit Computerspielen

"Identitätsarbeit mit Computerspielen in der Medienpädagogik"Das Produkt ist zunächst eine ausdifferenzierte Rolle. Diese basiert auf einem Screenshot einer individuellen Spielkulisse, einem Steckbrief und optional einem Facebook-Profil. Die Rolle und alle Persönlichkeitsanteile werden als kurze theatrale Szene (die Methode des „heißen Stuhls“ im Improvisationstheater) präsentiert. Alle Bestandteile lassen sich dokumentieren und bilden in der Summe das Produkt.

Projektablauf
Das Projekt ist in seinem Ablauf modularisiert und kann so an verschiedene Rahmenbedingungen angepasst werden. Exemplarisch geht die folgende Beschreibung von einem 8-stündigen Workshop aus. Den ganzen Beitrag lesen

Martin Geisler Kurzbio
Prof. Dr. Martin Geisler, studierte an der Fachhochschule Erfurt Sozialpädagogik. Nach seiner Promotion an der Universität Erfurt (2008), mit dem Titel "Mythos Clans - Dimensionen und Strukturen von Computerspielgemeinschaften", war er als Referent und Dozent für Medienpädagogik und eLearning Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt. Seit 2007 leitet er das medienpädagogische Institut für Computerspiel - Spawnpoint. Seit Oktober 2011 ist er an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena am Fachbereich Sozialwesen Professor für Medien- und Kulturpädagogik.
Verfasst am 29.11.2012
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Aus den Medien, in die Medien

Germany's next Topmodel in der Medienpädagogik

Titel des Buchs

Treffer und versenkt! Mehr muss mensch nicht sagen bei der Projektarbeit „Das ist der Tag, von dem ihr noch euern Enkelkindern erzählen werdet“: Zwei Studenten der HTW Berlin haben ein Transkript von „Germany’s next Topmodel 2011 – das Finale“ im Reclam-Stil in Dramenvers gesetzt.

Das Ergebnis sind 120 Seiten pure Medienkritik, die dem Gegenstand eine solch beeindruckende Reflexionsebene aufsetzen, dass sie ein pures Geschenk für die Medienpädagogik sind. Sei es als Vorlage für das nächste Videoprojekt oder eine andere szenische Produktion, sei es als Grundlage für ein anderes medienkritisches Mashup – bei mir sprudeln beim Betrachten schon die Ideen.

Das Produkt ist kostenlos im Netz verfügbar. Da bleibt doch noch eins zu sagen: Danke!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.01.2012
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