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Video-Community für Kinder: Clipklapp
UPDATE: Die Seite clipKlapp.de existiert nicht mehr. Content und Konzept sind aber zur Seite www.juki.de, ebenfalls beim Deutschen Kinderhilfswerk, umgezogen. Aus historischen Gründen lassen wir aber den Artikel unverändert im Netz.
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Zur Vorbereitung muss die päd. Fachkraft einen Raum mit internetfähigen Computern organisieren sowie für eine ausreichende Anzahl an Kameras sorgen (Video oder Handy). Findet das Projekt in einer großen Gruppe statt (Schulklasse) könnte es als Stationsarbeit angelegt sein. Dafür würden dann nicht alle Kinder zur gleichen Zeit die Computer sowie Kameras benötigen.
Nach einer kurzen Vorstellung des Portals können die Kinder als Einstieg eigenständig die Internetseite erkunden und evtl. kleine Aufgaben oder ein Quiz zur Seite lösen (damit alle wichtigen Bereiche von ClipKlapp gesichtet wurden). Im Anschluss kann eine theoretische Einführungsstunde zum Thema Film und filmische Mittel stattfinden. Den ganzen Beitrag lesen
Trickfilm mit Krippenkindern
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wo Medienerziehung in der Krippe ansetzen kann, die Kinder in ihren Kompetenzen fördert und spielerisch eine Auseinandersetzung mit Medien ermöglicht. Das Konzept beinhaltet neben rezeptiven Teilen auch Teile Aktiver Medienarbeit. Das Projekt umfasst einen Medienvormittag von zwei Stunden, der den Kindern Unterhaltung sowie aktive Gestaltungsmöglichkeiten bietet. So können sie nach Sichtung eines Zeichentrickfilmes selbst einen Stopptrickfilm erstellen, sich gegenseitig fotografieren und vieles mehr. Den ganzen Beitrag lesen
Super Mario im RealLife
Die Idee, Computerspiele per StopMotion-Animation ins RealLife zu bringen, ist nicht unbedingt neu, genauso wie Trickfilme mit PostIts. Dennoch finde ich „Mario – Post it Life“ eine sehr gut gelungene Kombination aus beidem: Eine Computerspielanimation mit PostIts.
In dem Video werden gleich mehrere Computerspielklassiker in die Realität gebracht und das auf einem technisch hohen Niveau. Daher ist der Trickfilm meine Inspiration der Woche für die Medienpädagogik.
Rettung in höchster Not
Genauso wie iStopMotion ein Segen für die Medienpädagogik ist, wenn es um Trickfilmprojekte auf dem Mac geht, ist es auch manchmal sehr divenhaft was die Programmstabilität angeht. Konkret kann es passieren, dass die Software abstürzt und die (Quicktime-)Projektdatei nicht mehr zu öffnen ist, auch wenn sie kurz vorher gespeichert wurde. Und nichts kann eineN PädagogIn mehr schocken als wenn das mitten im Projekt passiert – ich weiß, wovon ich rede. 🙂
Die Rettung für diesen Moment kommt vom Softwarehersteller Boinx selbst: Rescue, ein Programm, das wahre Wunder vollbringt (und uns richtige Glücksflashes beschert hat). Damit wird die beschädigte Datei wieder lesbar gemacht und anschließend die fehlerhaften Daten wieder „sortiert“ – im ersten Moment sieht der Film nämlich aus, wie ein Fernseher mit schlechtem Empfang. Die Software ist gut mit einem kleinen Handbuch dokumentiert, bei uns haben schon zwei grundlegende Einstellungen zum Erfolg geführt:
- Zentral ist die richtige Pixel- und Bilderzahl des Projektes. Hier ist es gut zu wissen, was zu Anfang eingestellt wurde. Anschließend ist der Film wieder klar zu sehen, hat aber evtl. noch einen kleinen Versatz (ein abgeschnittener Rand rechts oder links).
- Dazu „File Offset“ mit einer Zahl versehen, die durch 4 teilbar ist. Dadurch wird das Bild zurechtgerückt. Bei uns war anschließend alles gut.
So katastrophal der Crash von iStopMotion ist – mit Rescue ist mensch auch dafür gewappnet.
Scan as scan can
Manchmal ist es so einfach: Scanner sind zugegebenermaßen nicht mehr die Standardausstattung für PCs, aber teilweise leichter verfügbar als Kameras. Und sie produzieren Fotos. Wieso also nicht mal ein Animationsprojekt mit Kindern oder Jugendlichen mit dem Scanner durchführen?
Sei es ein klassisches StopMotion-Projekt mit Gegenständen, kreatives Experimentieren mit den Gestaltungsmöglichkeiten oder das Spiel mit einem Effekt – Scanner-Animationsvideos bieten viele Möglichkeiten und der Spaß für die Beteiligten ist quasi garantiert. Eine ideale Inspiration zum Wochenende also für die Medienpädagogik.
[thx Philipp Schumacher!]
Medienpaedagogik Praxis-Podcast #18: StopMotion mit iPad und iPhone
StopMotion-Filme sind eine tolle Sache, machen Spass, fördern die Kreativität und die Zusammenarbeit. In diesem Kontext haben wir bereits die Software iStopMotion in einem Screencast vorgestellt. Wie sieht es aber mit den Möglichkeiten mobiler Geräte aus? Ich bin dieser Frage nachgegangen und habe die App iMotion HD gefunden. Für 1,59 EUR bietet die Vollversion die Möglichkeit, mit dem iPhone oder iPad StopMotion Filme aufzunehmen und diese zu speichern oder zu teilen.
Freie Landeier
StopMotion-Animationen mit Alltagsgegenständen sind ein sehr beliebtes Genre in der Medienpädagogik, gerade wenn das Projekt und damit auch die Bastelzeit kurz sind. In solchen Settings ist dann oft auch wenig Raum für aufwändige Nachvertonungen.
Dass solche Videos trotzdem schöne Geschichten erzählen können, die nichts zu wünschen übrig lassen, das zeigt der Trickfilm „Freilandeier“ – auch wenn der wiederum offenbar sehr aufwändig animiert wurde. In jedem Fall ist er unsere medienpädagogische Inspiration der Woche.
[Dank an Jo Gather!]
Wie Sand am Meer
Bei diesem Film ist mir einmal mehr bewusst geworden, dass die Möglichkeiten für StopMotion-Animationen unglaublich vielfältig sind. „Bottle“ von Kirsten Lepore zeigt außerdem, dass die einfachsten Ideen manchmal die effektvollsten sind: Die Filmemacherin erzählt die Liebesgeschichte zwischen einem Sand- und einem Schneewesen, die sich per Flaschenpost kennenlernen.
Das Prinzip, Sand und Schnee zu animieren ist sehr einfach und schreit förmlich danach, auch in der Medienpädagogik ausprobiert zu werden. Vielleicht ja schon in der nächsten Schnee- oder Strandfreizeit.
Videos im Liegen updated
Endlich: Wir haben einen weiteren „Videopunk“-Workshop gemacht und diesmal unter anderem mit Videos im Liegen/Liegevideos gearbeitet. Das nutzen wir als Anlass, unseren HowTo-Artikel zu überarbeiten und mit unseren neuen Erfahrungen zu ergänzen. Wir bieten damit eine Anleitung für die Umsetzung in der Medienpädagogik – inklusive einer Materialliste. Den ganzen Beitrag lesen
Die Menge machts
Kollektiv produzierte Videos haben eine besondere Faszination. Sie machen nicht nur den (Mit)ProduzentInnen Spaß, sondern sind auch besonders spannend anzusehen, weil jeden Moment eine neue Idee der Community die andere toppen kann.
Google hat das schon mit seinem Behind-the-scenes-Projekt gezeigt, „DaWanda“ setzt noch eins drauf: Bild für Bild haben Mitglieder der Community einen Trickfilm nachgemalt, -gebastelt, -gestellt. Das Produkt ist nicht nur schön und hält in jedem Frame neue Werke bereit, sondern ist auch eine schöne Inspiration für die Medienpädagogik.
[Dank an Kati Struckmeyer für den Tipp!]