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Lernvideoproduktion am Tablet – Vom Screencast zur Greenscreen-Technik (Handbuch Making-Aktivitäten)

Im Projekt „Ich zeig es Dir – hoch 2“ wurde Kindern zunächst von unterschiedlichen Expertinnen und Experten Varianten der Lernvideoproduktion gezeigt. In einem zweiten Schritt wurden Workshops zur Lernvideoproduktion für Gleichaltrige (und Eltern) angeboten und durchgeführt.

Setting Offene Jugendeinrichtung, auch im Schulunterricht denkbar (z.B. im Rahmen von Projekttagen)
Dauer 5 Einheiten von je 2 Stunden sowie weitere Termine für das freie Arbeiten sowie für Peer-Workshops
Zielgruppe 8 bis 12 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren mit Interesse an der Videoarbeit
Zielsetzung Interesse an der kreativen Videoarbeit wecken, Grundlagen der Video- und Filmproduktion vermitteln
Notwendige Ausstattung Technik: WLAN, 4 bis 6 Tablets (in unserem Fall iPads) mit diversen Apps (u.a. Stop-Motion-, Schnittprogramm-, Green-Screen-App), Stative mit Befestigung für die Tablets, ein Computer (z.B. zum Bearbeiten der Informationen bei YouTube und für die Weblogbeiträge, in Einzelfällen auch für den Schnitt bzw. die Nachbearbeitung), Beamer und Lautsprecher zur Präsentation von Videos. Hilfreich war auch ein gemeinsamer virtueller Ordner (Dropbox) für alle iPads bzw. den Computer. Für den Workshop zur Grünwandtechnik wird ein großer grüner Filz benötigt, für die anderen Videos z.B.Papier; Stifte, Figuren.
Aufwand Hoch: Es werden 4 bis 6 Tablets benötigt, ggf. weitere Expertinnen und Experten

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Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Verfasst am 21.09.2016
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Tutorials und mehr … mit vokoscreen

Ein Tutorial oder ein Seminar für das Web erstellen – freie Lehr- und Lerninhalte sind im Trend. Auch hier im Blog wurden schon verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie in der Medienpädagogik Lerninhalte/-videos erstellt werden können. Dafür ist jedoch Software nötig mit der man sowohl den Bildschirm, als auch Ton, aufzeichnen kann.

Ich selbst habe bereits einige Screenrecorder getestet und war nicht immer zufrieden. Jetzt bin ich jedoch fündig geworden. Meine Lösung – vokoscreen. Vokoscreen ist freie Software (GNU-GPL), für Ubuntu/OpenSuse/Debian erhältlich, und bringt einige tolle Features mit. So kann man entweder den ganzen Bildschirm, ein bestimmtes Fenster oder einen selbst gewählten Bereich aufzeichnen. Natürlich wird auch der Ton aufgenommen. Wählbar ist sowohl die Tonausgabe des Computers, als auch ein Mikrofon. Ausgegeben wird im mpeg4 oder libx264 Codec und im Format avi oder mkv. Die Bildrate ist dabei frei wählbar. Das Hammerfeature für mich: Die Webcam kann auf den Screen projiziert werden und somit ist z.B. die Aufzeichnung einer Präsentation und des Vortragenden möglich.

Ronny Krug Kurzbio
wohnt in Halle (Saale) und ist in der (aktiven) Medienarbeit und -weiterbildung tätig. Er studierte Sozialpädagogik an der FH Neubrandenburg sowie an der FH Erfurt und spezialisierte sich dabei auf Medienpädagogik. Seine Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Freie- und Open Source Software und Freie Bildungsinhalte (OER). Im Moment arbeitet er an seiner Promotion an der TU Dresden, zum Thema “Freie Bildungsinhalte und die Ökonomisierung des Bildungssystems".
Verfasst am 12.05.2014
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Lernvideo-Erstellung mit iPads

Lernvideos selber produzieren in der MedienpädagogikVideoarbeit gehört zum Kern medienpädagogischer Arbeit. Wo bislang jedoch häufig teure Video-Ausrüstungen und Schnittprogramme notwendig waren, ermöglichen Smartphones und Tablet-Computer heute vergleichsweise günstig und simpel die Videoproduktion.

Das Filmen, der Schnitt und die Veröffentlichung von kurzen (Lern-)Videos ist mit Tablet-Computern keine ganz große Kunst mehr. Für EinsteigerInnen gibt es aber dennoch viel zu lernen. Für das medienpädagogische Praxisprojekt „Ich zeig es Dir – HOCH 2“ (kurz IZED2), bei dem 9- bis 12-Jährige Lernvideos mit iPads produzieren, haben wir daher nach einem allerersten simplen Einstieg in die Videoproduktion mit dem iPad gesucht, wobei uns befriedigende Ergebnisse wichtig waren. Wir verwenden das iPad, weil da vieles möglich ist und es ein großes Display hat – ähnliche Apps gibt es aber auch (zukünftig) an Android Tablets oder Smartphones. Uns geht es auch nicht darum, Kinder auf ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte App hin zu trainieren sondern zu zeigen, wie es geht. Auch weil wir davon ausgehen, dass fast jedes Kind in einigen Jahren ein eigenes Smartphone haben wird oder zumindest eines verwenden kann.

Alle die selbst erste Versuche mit der Videoerstellung an Tablet-Computer machen oder die dies gemeinsam mit Kindern ausprobieren wollen, empfehlen wir es mit einer Screencast-App zu starten. Aufbau und Funktionen sind leicht erklärt und die Ergebnisse befriedigend – sie machen Lust auf mehr! Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 11.02.2013
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Audio Post-Produktion online mit Auphonic

Mit Auphonic möchte ich Ihnen heute einen online-Dienst vorstellen, der eine anspruchsvolle Audio Post-Produktion verspricht. Der Vorteil von Web-Angeboten liegt auf der Hand: Es ist egal, welches Betriebsystem auf einem Computer installiert ist, auch der Besitz einer Schnitt- und Bearbeitungssoftware ist nicht erforderlich.

Rohaufnahmen können bei Auphonic in verschiedenen Dateiformaten hochgeladen werden. Dort übernimmt der Web-Service dann eine umfangreiche und voll automatisierte Optimierung der Datei. So werden z.B. unterschiedliche Lautstärken, die nunmal in einem Interview entstehen, automatisch angeglichen, Musik, Sprache und andere Hintergrundeffekte werden berücksichtigt und von Störgeräuschen befreit.

Auphonic ist ein wirklich feines Angebot, unsere Testdatei wurde sehr schnell bearbeitet und das Ergebnis hat überzeugt.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 14.11.2012
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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #21: Fotosharing unter iOS – ein Kinderspiel

Bislang war es immer recht schwierig, Fotos von iPad oder iPhone kabellos auf ein anderes Gerät zu bekommen. Nachdem ich mich sehr lange umgeschaut habe, bin ich auf die App Photosync aufmerksam geworden, mit der es problemlos möglich ist, Fotos und Videos über Wifi oder Bluetooth zu tauschen. Viel Spass…

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 12.01.2012
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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #19: Systemübergreifend Notizen verwalten mit Evernote

In dieser Folge möchte ich Ihnen die kostenlose Software Evernote vorstellen, ein Programm zum Erstellen, Verwalten und Teilen von Notizen.
Das Besondere an Evernote ist, dass es nicht nur für PC und Mac erhältlich ist, sondern auch als Web Anwendung, für iOS, Android, Blackberry, Palm und Windows Mobile und somit eine ideale Zusammenarbeit verschiedener Systeme und Geräte möglich macht.

Heute auch zum ersten Mal im Einsatz: Das BaseTab. Dieses Android Tablet wurde uns für unsere tests von der eplus-Gruppe zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür!

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 22.09.2011
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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #18: StopMotion mit iPad und iPhone

StopMotion-Filme sind eine tolle Sache, machen Spass, fördern die Kreativität und die Zusammenarbeit. In diesem Kontext haben wir bereits die Software iStopMotion in einem Screencast vorgestellt. Wie sieht es aber mit den Möglichkeiten mobiler Geräte aus? Ich bin dieser Frage nachgegangen und habe die App iMotion HD gefunden. Für 1,59 EUR bietet die Vollversion die Möglichkeit, mit dem iPhone oder iPad StopMotion Filme aufzunehmen und diese zu speichern oder zu teilen.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 22.08.2011
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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #17: Greenscreens mit iMovie

Die Verwendung von Greenscreens in der Videoarbeit ist recht weit verbreitet. Durch diese Technologie ist es   in iMovie problemlos möglich, den Hintegrund eines Videoclips auszutauschen. Verwendet wurde bei dieser Aufnahme ein handelsüblicher grüner Stoff, 200 cm x 150 cm für 10 EUR. Wichtig ist jedoch, dass zum einen das Licht stimmt, im Stoff keine Nähte oder Falten sind und dass zum anderen die Akteure keine grüne Kleidung tragen und etwas Abstand zum Greenscreen haben, weil ansonsten das Licht grünlich auf die Person reflektiert wird.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 03.08.2011
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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #16: iPad und Garageband – eigene Musikstücke mixen

Ergänzend zu den beiden Gastartikeln „Das iPad als digitales Tonstudio“ möchte ich Ihnen hier einen Screencast anbieten, der sich  mit den in Garageband integrierten Soundeffekten, Instrumenten und Loops in Verbindung mit einem iPad1 beschäftigt.  Zum ersten Mal bieten wir somit einen reinen Video-Podcast an, der nebenbei bemerkt, in der Mac OS Version von Garageband nachvertont wurde.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 16.06.2011
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Screencasting Software im Überblick

Screencasts oder Videotutorials sind toll. Mal eben auf „Record“ gedrückt und das, was mensch einem anderen zeigen möchte ist als Videodatei gesichert.Aber auch im medienpädagogischen Arbeitsfeld finden Videotutorials immer mehr ihren Platz.

So unterschiedlich die Methoden und Möglichkeiten der Screencaster aber auch sind – eins brauchen alle: die richtige Software. Die Zeiten, in denen es nur das kostenpflichtige Camtasia gab sind längst vorbei. Es gibt eine Vielzahl kostenloser Programme und Web-Anwendungen, die qualitativ gute Aufnahmen ermöglichen.

Ein unter Windows sehr beliebtes Open Source Tool ist Camstudio. Das Programm ist recht klein und übersichtlich gehalten. Nach der Installation muss unter „Region“ lediglich der Aufnahmebereich definiert werden (Region, fixed Region, Full Screen) und schon kanns losgehen. Nach Beendigung der Aufnahme steht dem User eine Avi-Videodatei zur Verfügung.

Ebenso bekannt, jedoch auch für Mac-User nutzbar ist Jing aus dem Hause des Camtasia Herstellers Techsmith. Dieses Tool ermöglicht in der kostenlosen Variante Aufnahmen bis 5 Minuten Laufzeit. Das ist nicht viel, reicht aber locker für kurze Aufnahmen.

Wer mit kleineren Einschränkungen, wie z.B. einem Wasserzeichen in der Export Datei leben kann, ist sehr gut mit Screencast-O-Matic bedient. Diese Java-Anwendung läuft diret im Browser und ist somit vom Betriebssystem unabhängig. Die Aufnahmezeit in der kostenlosen Variante liegt bei 15 Minuten. Eine sehr gute Alternative hierzu, sogar ohne Wasserzeichen, ist Screencastle. Dieses Angebot wurde von uns bereits in einem Screencast vorgestellt. Beide Tools bieten verschiedene Export oder Einbindungsmöglichkeiten.

Wer sich allerdings vorstellen kann, etwas Geld zu investieren, dem sei für Mac-OS das Programm Screenium nahegelegt. Für einmalig knapp 24 EUR steht eine Software zur Verfügung, die alle Wünsche in diesem Bereich sehr gut erfüllt.

Natürlich interessiert es mich, mit welchen Programmen unsere Leser arbeiten? Welche Tools sind (warum) Ihre Favoriten?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.02.2011
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