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Kollaboratives Screen-Sharing

screenheroErst letztens habe ich ein Tool gesucht, mit dem es möglich ist, mit einer anderen Person über das Internet gemeinsam an einer Datei zu arbeiten. Natürlich gibt es kostenfreie Tools wie z.B. Teamviewer, die einen gewissen Support möglich machen, aber richtig zusammen arbeiten?

Gefunden habe ich das noch kostenlose Programm Screenhero für Windows und Mac. Noch kostenlos, weil das Programm schon recht lange Beta ist und die Programmierer nach Vollendung dieser Phase Preismodelle einführen wollen, an dessen Gestaltung man sich als Kunde beteiligen kann.

Aber zurück zum Programm… Screenhero wird heruntergeladen und installiert. Über einen integrierten Messenger wird Kontakt zum Gegenüber aufgenommen, mit dem dann entweder ein bestimmter Teil oder der komplette Desktop geteilt wird. Das besondere ist, dass bei Screenhero jeder Teilnehmer einen eigenen Mauszeiger hat und parallel an Dokumenten gearbeitet werden kann.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 18.04.2013
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Screencasting Software im Überblick

Screencasts oder Videotutorials sind toll. Mal eben auf „Record“ gedrückt und das, was mensch einem anderen zeigen möchte ist als Videodatei gesichert.Aber auch im medienpädagogischen Arbeitsfeld finden Videotutorials immer mehr ihren Platz.

So unterschiedlich die Methoden und Möglichkeiten der Screencaster aber auch sind – eins brauchen alle: die richtige Software. Die Zeiten, in denen es nur das kostenpflichtige Camtasia gab sind längst vorbei. Es gibt eine Vielzahl kostenloser Programme und Web-Anwendungen, die qualitativ gute Aufnahmen ermöglichen.

Ein unter Windows sehr beliebtes Open Source Tool ist Camstudio. Das Programm ist recht klein und übersichtlich gehalten. Nach der Installation muss unter „Region“ lediglich der Aufnahmebereich definiert werden (Region, fixed Region, Full Screen) und schon kanns losgehen. Nach Beendigung der Aufnahme steht dem User eine Avi-Videodatei zur Verfügung.

Ebenso bekannt, jedoch auch für Mac-User nutzbar ist Jing aus dem Hause des Camtasia Herstellers Techsmith. Dieses Tool ermöglicht in der kostenlosen Variante Aufnahmen bis 5 Minuten Laufzeit. Das ist nicht viel, reicht aber locker für kurze Aufnahmen.

Wer mit kleineren Einschränkungen, wie z.B. einem Wasserzeichen in der Export Datei leben kann, ist sehr gut mit Screencast-O-Matic bedient. Diese Java-Anwendung läuft diret im Browser und ist somit vom Betriebssystem unabhängig. Die Aufnahmezeit in der kostenlosen Variante liegt bei 15 Minuten. Eine sehr gute Alternative hierzu, sogar ohne Wasserzeichen, ist Screencastle. Dieses Angebot wurde von uns bereits in einem Screencast vorgestellt. Beide Tools bieten verschiedene Export oder Einbindungsmöglichkeiten.

Wer sich allerdings vorstellen kann, etwas Geld zu investieren, dem sei für Mac-OS das Programm Screenium nahegelegt. Für einmalig knapp 24 EUR steht eine Software zur Verfügung, die alle Wünsche in diesem Bereich sehr gut erfüllt.

Natürlich interessiert es mich, mit welchen Programmen unsere Leser arbeiten? Welche Tools sind (warum) Ihre Favoriten?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.02.2011
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Praxistest: Videoschnitt am Interaktiven Whiteboard

Videoschnitt am Whiteboard in der MedienpädagogikNicht immer teile ich die teilweise großen Heilserwartungen, die insbesondere im schulischen Bereich Interaktiven Whiteboards bzw. Smartboards entgegengebracht werden. Dennoch können solche Boards in manchen Phasen der Gruppenarbeit Prozesse sehr gut unterstützen.

Das gilt auch für Videoprojekte in der Medienpädagogik, wenn mehrere Jugendliche zusammen an einem Rechner einen Film schneiden möchten: Mehrere Menschen scharen sich um einen kleinen Bildschirm, es gibt nur eine Maus und eine Tastatur. Interaktive Whiteboards bzw. Smartboards dagegen bieten einen großen Bildschirm, die NutzerInnen können gleichberechtigt mit ihren Händen das Programm bedienen. Wieso also nicht auch Videos in Teilen an einem solchen Board schneiden?

Wir haben den Praxistext gemacht und ausprobiert, wann kollaborativer Videoschnitt an einem Interaktiven Whiteboard in medienpädagogischen Projekten Sinn macht und welche Schnittprogramme sich dafür eignen. Außerdem haben wir einige Praxistipps zusammengestellt. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.06.2010
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Linktipp: Free Mac Software

bild-1Der Mac gewinnt in der medienpädagogischen Arbeit immer mehr an Stellenwert. Für Ein- und Umsteiger ist es jedoch oftmals etwas schwierig, die richtigen Anwendungen zu finden, vor allem, wenn sie nichts kosten sollen oder dürfen.

An dieser Stelle möchte Ich das deutschsprachige Portal „Free Mac Software“ empfehlen. In zahlreichen Kategorien wie „Dateisystem & Netzwerk“, „Multimedia“, „Büro & Organisation“ etc. werden kostenlose Programme empfohlen. Nebenbei stehen in einem Wiki einige nützliche HowTos und Anleitungen über gängige Mac OS Funktionen zur Verfügung.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 27.05.2009
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Screencasting: Anleitung, Hilfe und Programme

Screencasts werden, in und ausserhalb medienpädagogischer Arbeit, immer beliebter. Sie sind (technisch gesehen) einfach zu produzieren und bieten, in Punkto Visualisierung, enorme Vorteile gegenüber schriftlichen Anleitungen.

Aber genau wie bei allen anderen Publikationen gibt es gute und weniger gute Screencasts. Es gibt eben mehr zu bedenken als die Frage nach der richtigen Software.

Zielgruppe, Länge, Gestaltung und Aufbau des Inhaltes, etc. sind zusätzliche Faktoren, die berücksichtigt werden sollten.

Genau zu diesem Thema haben wir einen interessanten Beitrag gefunden, der als (leider englischsprachiger) Einstieg für alle eine Hilfe sein kann, die sich mit dem Thema Screencasting beschäftigen wollen oder müssen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 01.10.2008
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