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Grundlagen für Videobegeisterte

Video-Tutorials für die Medienpädagogik

Screenshot aus einem Tutorial

Laut Franz-Josef Röll gehört dem Amateur die Zukunft, aber auch der/die will/sollte die Basics wissen, beispielsweise beim Filmemachen. Die Videoplattform Vimeo bietet mit seiner Video School nun genau für die Zielgruppe der begeisterten EinsteigerInnen interessante und lehrreiche Videotutorials an.

Dabei liefert „Video 101“ die Grundlagen, von der Auswahl der richtigen Kamera über Aufnahmetipps bis hin zu Tutorials zu Schnittprogrammen wie iMovie oder den Movie Maker. Darüber hinaus gibt es viele Spezialthemen, die nicht minder interessant sind, beispielsweise auch eine sehr gute Einführung in DSLR-Video – mein aktuelles Lieblingsthema.

Leider sind alle Videos auf Englisch, allerdings sind sie meiner Meinung nach sehr gut für den Einsatz auch in der Medienpädagogik geeignet – und sei es nur für die eigene Vorbereitung auf das nächste Projekt.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.01.2011
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Praxistest: Videoschnitt am Interaktiven Whiteboard

Videoschnitt am Whiteboard in der MedienpädagogikNicht immer teile ich die teilweise großen Heilserwartungen, die insbesondere im schulischen Bereich Interaktiven Whiteboards bzw. Smartboards entgegengebracht werden. Dennoch können solche Boards in manchen Phasen der Gruppenarbeit Prozesse sehr gut unterstützen.

Das gilt auch für Videoprojekte in der Medienpädagogik, wenn mehrere Jugendliche zusammen an einem Rechner einen Film schneiden möchten: Mehrere Menschen scharen sich um einen kleinen Bildschirm, es gibt nur eine Maus und eine Tastatur. Interaktive Whiteboards bzw. Smartboards dagegen bieten einen großen Bildschirm, die NutzerInnen können gleichberechtigt mit ihren Händen das Programm bedienen. Wieso also nicht auch Videos in Teilen an einem solchen Board schneiden?

Wir haben den Praxistext gemacht und ausprobiert, wann kollaborativer Videoschnitt an einem Interaktiven Whiteboard in medienpädagogischen Projekten Sinn macht und welche Schnittprogramme sich dafür eignen. Außerdem haben wir einige Praxistipps zusammengestellt. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.06.2010
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Kostenlos und schön unter Windows schneiden

VideoSpin als Alternative zum MovieMaker?

VideoSpin als Alternative zum MovieMaker?

Dem/der mit dem Mac arbeitenden MedienpädagogIn wird immer wieder die Frage gestellt, was denn gute und kostenlose Videoschnittprogramme für Windows seien. Das ist keine leicht zu beantwortende Frage, ist doch der Windows MovieMaker höchstens kostenlos. Mit VideoSpin scheint nun eine schöne Alternative verfügbar zu sein.

Das kostenlose Programm aus dem Hause Pinnacle erinnert schon mit seiner Oberfläche wohl nicht zufällig an Pinnacle Studio. Die Oberfläche wirkt aufgeräumt und ist mit den meisten Videoschnittprogrammen vergleichbar. Leider kann ich mit keinem Praxistest aufwarten, ein erstes Ausprobieren hat allerdings den guten Eindruck bestätigt: Das Programm scheint alle nötigen Funktionen zu bieten, ist intuitiv zu bedienen und liefert wohl auch ansprechende Ergebnisse. Die Netzwelt bietet für alle EinsteigerInnen eine erste Bedienungsanleitung – auch auf der VideoSpin-Website finden sich zahlreiche Tutorials.

Haben Sie Erfahrungen mit VideoSpin? Dann geben Sie uns doch ihre Einschätzung mit einen Kommentar weiter.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.12.2009
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