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Soundation: das Musik-Studio im Netz

Mit Soundation möchte ich Ihnen heute eine Möglichkeit vorstellen, online Musik zu produzieren. Mit Hilfe zahlreicher Beats und Loops in einem übersichtlichen Seitenmenü können in einem virtuellen Mischpult komplette Lieder oder Samples erstellt werden. Auch ohne Anmeldung besteht die Möglichkeit, mehrere Spuren anzulegen und mit verschiedenen Effekten zu versehen, bevor die Datei beispielsweise als Wave heruntergeladen werden kann. Grundlegende Funktionen wie cut, copy und paste stehen dabei zur Verfügung. In den verschiedenen kostenpflichtigen Varianten besteht zudem die Möglichkeit, die eigenen Stücke per Cloud zu speichern und zu teilen.

In der Funktionsvielfalt kommt Soundation natürlich nicht an Garageband von Apple heran, reicht jedoch für eine Vielzahl medienpädagogischer Projekte und ist vor allem plattformübergreifend und kostenlos nutzbar.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 17.10.2013
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Videopodcast: gemeinsames Musizieren mit Garageband auf iOS Geräten

Es war schon immer ein Wunsch von mir, iOS Geräte kreativ in der medienpädagogischen Arbeit einzusetzen. Besonders hat es mir in diesem Zusammenhang die App Garageband angetan, über die ich schon einmal berichtet hatte.

Inspiriert vom Berliner DigiEnsemble, die auf einem sehr hohen Niveau mit mobilen Geräten musizieren, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich mit dem iPad vor allem musikalische Anfänger erreichen kann und wie ein gemeinsames Musikprojekt dazu aussehen könnte. Ich hatte dann auch noch das Glück, dass aus dieser Idee ein berufliches Projekt wurde – Der Grundstein für rhythm.iOS war gelegt.

Nach Monaten der Planung und nach einer langen aber erfolgreichen Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, fand nun endlich mit einigen Mitarbeitern der erste Praxisworkshop statt, an dem wir ausprobieren wollte, was man mit Garageband machen kann und was nicht. In diesem Zusammenhang ist die Idee für dieses Video entstanden, damit interessierte Nachahmungstäter nicht bei Null anfangen müssen, sondern direkt vor Augen haben, welches Potential in der App steckt. Viel Spass damit…


 

Bereits im Vorfeld entstand auch die Diskussion, warum denn ausgerechnet Apple Geräte für dieses Projekt verwendet wurden und keine mit dem freieren System Android von Google. In einem früheren Artikel hatten wir uns bereits mit dem Thema „Musik selber machen mit Android Apps“ beschäftigt. Es gibt zwar Apps zum Musizieren, aber zumindest meines Wissens nach keine Alternative für Einsteiger zu Garageband mit dem gleichen oder einem annähernd ähnlichen Funktionsumfang. Aber gerne lasse ich mich da eines Besseren belehren…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 29.04.2013
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Apps zum Musik selber machen

Musik selber machen unter iOS in der MedienpädagogikCa. ein Viertel der BesucherInnen des Jugendzentrums in dem ich arbeite (Freizeitstätte KistE) haben iPhones oder iPod Touches, mehr als ein Viertel haben Android Phones. Genutzt werden diese aber oft nur zum Telefonieren, Spielen und Musik hören. Was für eierlegende Wollmilchsäue sie eigentlich in der Tasche mit sich herumtragen, ist den Kids meist nicht bekannt.

Das Musikstudio in unserem Jugendzentrum (Komplettkosten ca. 5000 Euro) hat eine hohe Anziehungskraft für viele unserer von Hip Hop begeisterten BesucherInnen. Mit kostenlosen oder günstigen Apps kann man aber auch mit Smartphones recht professionell Musik machen. Wobei es viel mehr gute Musik Apps für iOS als für Android gibt. Hintergrund ist die zu hohe Latenz (Verzögerung) bei Android die sich aber bessern soll.

Daher im Folgenden Tipps für iOS Geräte mit einem Focus auf Einsatz in der (Medien)Pädagogik: Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 01.10.2012
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Medienpaedagogik Praxis-Podcast #16: iPad und Garageband – eigene Musikstücke mixen

Ergänzend zu den beiden Gastartikeln „Das iPad als digitales Tonstudio“ möchte ich Ihnen hier einen Screencast anbieten, der sich  mit den in Garageband integrierten Soundeffekten, Instrumenten und Loops in Verbindung mit einem iPad1 beschäftigt.  Zum ersten Mal bieten wir somit einen reinen Video-Podcast an, der nebenbei bemerkt, in der Mac OS Version von Garageband nachvertont wurde.

Download Screencast HD

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 16.06.2011
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Das iPad als digitales Tonstudio – Teil 2

Dies ist der zweite Artikel der Serie „Das iPad als digitales Tonstudio„. Während es im ersten Teil um die Zutaten ging, also Hardware und Software, gehe ich hier auf die Benutzung und Bedienung von Garageband ein.

Aber zuerst ein kleiner Nachtrag in Sachen Zutaten: der Wind- und Poppschutz des Metero Mic hat sich bei den ersten Gesangsaufnahmen dann doch als weniger gut erwiesen. Daher habe ich noch einen Mikrofonständer dazu genommen, um daran das Samson-Mikro samt Poppschutz zu montieren. Sieht fast professionell aus und ist für die Gesangsaufnahmen eine prima Installation.

Für die erste Aufnahme ergibt sich also folgendes Setup:

USB-Mikro per USB-Adapter an iPad anschließen, GarageBand für das iPad starten, neuen Song starten, mit Finger zu “Audio Recorder” navigieren, drauftippen.

Mithilfe der Recorder-Einstellungen lassen sich die Spurlautstärke, Echo, Hall anpassen sowie die Spursteuerung einblenden.

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Verfasst am 15.06.2011
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Das iPad als digitales Tonstudio – Teil 1

Diesen ersten Teil der Serie „Das iPad als digitales Tonstudio“ widme ich der Ausstattung und dem passenden Setup, das man für seine eigenen Audioaufnahmen im heimischen Wohn- oder Arbeitszimmer benötigt. Der zweite Teil wird dann von der ersten Aufnahme mit diesem Setup handeln, und Teil 3 beendet diese Miniserie mit einer Reihe von Tipps & Tricks, die dabei helfen sollen, die Aufnahmen noch ein wenig besser zu machen. Also, viel Spaß dabei!

An Zutaten für das eigene Tonstudio benötigt man folgenden Dinge:

Ein iPad oder iPad 2. Natürlich ist ein iPad 2 schneller und bietet mehr Speicher, aber das erste iPad ist für die Tonstudio-Zwecke völlig ausreichend.

Ein externes Mikrofon wie das Meteor Mic, das ich seit ein paar Tagen mein Eigen nenne. Das USB-Mikro von Samson zeichnet sich durch folgenden Eigenschaften aus:

  • Sehr stylisches Design mit silbernem Finish im Retro-Look. Es ist wie gemacht für die schicken Produkte aus dem Hause Apple.
  • Robuste Bauweise, also nicht so ein Plastik-Gedöns, wie man es oft in den Händen hält.
  • Drei ausklappbare Standfüße mit Gumminoppen, was dem Mikro auf dem Tisch ein wirklichen sicheren Stand verleiht. Außerdem lassen sich die Standfüße stufenlos einstellen, sodass man das Mikro optimal aufstellen kann.
  • Eine Stummtaste. Diese ist allerdings für Chats und andere kommunikative Dinge geeignet und hat mit unserem Tonstudio nichts zu tun.
  • Eine Audiobuchse für Kopfhörer zum Mithören. So hat man stets eine gute Kontrolle während der Aufnahme.
  • Ein Standardgewinde an der Unterseite des Mikros. Damit lässt sich das Meteor Mic an jedem Mikrofonstativ anschrauben. Das ist vor allem für Gesangsaufnahmen sehr praktisch.
  • Und finally eine wirklich gute Aufnahmequalität. Das waren zumindest meine ersten Eindrücke. Ich werde sie korrigieren, falls notwendig.

Ein geeignetes Aufnahmetool für das iPad. Ich habe mich für Garageband von Apple entschieden, und habe die vier Euro bis jetzt nicht bereut. Denn neben der Möglichkeit, mit wenig Aufwand eigene Musikstücke mit einer Fülle von virtuellen Musikinstrumenten aufzunehmen, kann man auch eigene Aufnahmen mit Instrument und Gesang produzieren. Doch dazu gibt es mehr im zweiten Teil dieser Miniserie.

Und sonst? Wer nicht ständig mit einem Kopfhörer aufnehmen will, dem sei ein kleiner Lautsprecher mit einem 3,5-mm-Audiokabel empfohlen, der sich direkt am Meteor Mic anstöpseln lässt. Zum anderen benötigt man den USB-Adapter für das iPad, den es bei Apple unter der Bezeichnung Apple iPad Camera Connection Kit für 29 Euro zu kaufen gibt.

Dies ist ein Gastartikel von Michael Hülskötter und zuerst in seinem Blog erschienen. Er ist Diplom-Informatiker und Techblogger in einer Person. Hülskötter beschäftigt sich seit 1984 mit dem Thema Computer und ist seit 2004 großer Apple-Fan. Er lebt in München und betreibt dort sein eigenes Redaktionsbüro.

Verfasst am 14.06.2011
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Praxistest: Audiobearbeitung am Interaktiven Whiteboard

Unser erster Praxistest Videoschnitt am Interaktiven Whiteboard ist auf großes Interesse gestoßen, deswegen lege ich gerne nach.

Dieses Mal habe ich verschiedene Audiobearbeitungs- und Kompositionsprogramme auf ihre Verwendbarkeit am Interaktiven Whiteboard (kurz IWB) bzw. Smartboard getestet. Eins hat sich gezeigt: Auch für Audioprojekte in der Medienpädagogik sind IWBs geeignet. Ich gebe Empfehlungen für die geeignetste Software am IWB und habe einige interessante Anwendungsmöglichkeiten entwickelt.

Unter den KommentatorInnen dieses Artikels verlosen wir zwei Lizenzen eines der getesteten Programme.

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Verfasst am 16.08.2010
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Erste Tutorials zu iLife 09

iLife 09 ist da, mit vielversprechenden Neuerungen gerade bei den medienpädagogischen Schwergewichten iMovie (mit der Landkartenfunktion geht ein Traum von mir in Erfüllung!) und Garageband . Ich werde schon bald mal genauer hinschauen und wieder einen Praxistext von iMovie 09 machen. Das Programm ist schließlich seit der letzten, revolutionären Version schwer umstritten (dazu gab es hier mehrere Artikel, s.u.) und gerade zu den strittigen Funktionen gibt es offenbar einige Verbesserungen.

Für die early birds bietet Apple schon jetzt Futter, mit denen die neuen Programmfunktionen schnell genutzt werden können: Auf der Apple-Website stehen zahlreiche Videotutorials bereit (leider in Englisch), die die Grundfunktionen der Programme erläutern.

Eine Nachricht ist definitiv nicht gut: Apple stellt ab sofort die Downloadseite der iMovie 06-Version für iLife08-KundInnen ein mit Hinweis auf die neuen Funktionalitäten von iMovie8/iMovie 09. Allerdings: Der direkte Download funktioniert – noch.

Update: Inzwischen funktioniert leider auch der direkte Download nicht mehr.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 29.01.2009
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Online-Seminar zu Podcasts

Apple tut was für die Qualität von Podcasts und bietet in seinem Online-Seminar-Bereich drei Videos mit Tipps zur Podcast-Produktion an. Die Beiträge befassen sich mit den drei Produktionsphasen Aufnahme („perform“), Produktion („produce“) und Vermarktung („promote“). Jeweils ein Experte steht dem Apple-Menschen Rede und Antwort und gibt praktische Tipps für gute Ergebnisse. Das Seminar richtet sich eher an fortgeschrittene Menschen, die zumindest die Grundlagen der Prouktion kennen – es geht nicht mehr darum, wie ein Podcast technisch produziert wird, sondern es geht um die kleinen Dinge wie der Poppschutz am Mikro, die oft einen großen Effekt haben. Und das ist sehr interessant.

Leider sind alle Beiträge nur in Englisch verfügbar, aber zumindest zur Vorbereitung von medienpädagogischen Veranstaltungen ist das Angebot hervorragend geeignet. Das Seminar ist kostenlos, die Anmeldung dazu ebenfalls, noch dazu einfach und unkompliziert.

(Dank an Podcasting for Learning)

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 11.03.2008
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