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Super Mario im RealLife
Die Idee, Computerspiele per StopMotion-Animation ins RealLife zu bringen, ist nicht unbedingt neu, genauso wie Trickfilme mit PostIts. Dennoch finde ich „Mario – Post it Life“ eine sehr gut gelungene Kombination aus beidem: Eine Computerspielanimation mit PostIts.
In dem Video werden gleich mehrere Computerspielklassiker in die Realität gebracht und das auf einem technisch hohen Niveau. Daher ist der Trickfilm meine Inspiration der Woche für die Medienpädagogik.
Videos im Liegen updated
Endlich: Wir haben einen weiteren „Videopunk“-Workshop gemacht und diesmal unter anderem mit Videos im Liegen/Liegevideos gearbeitet. Das nutzen wir als Anlass, unseren HowTo-Artikel zu überarbeiten und mit unseren neuen Erfahrungen zu ergänzen. Wir bieten damit eine Anleitung für die Umsetzung in der Medienpädagogik – inklusive einer Materialliste. Den ganzen Beitrag lesen
Ungebohnte Motive
„Mit Essen spielt man nicht.“ Von dem einfachen Grundsatz unserer Eltern kann man halten, was man will — er hat wie alle Regeln seine Ausnahmen. Und zu denen kann auch die Medienpädagogik gehören.
Ein italienischer Künstler macht’s vor und produziert ansehnliche StopMotion-Animationen mit Lebensmitteln wie die SuperMario-Adaption aus Bohnen.
Eine schöne Idee für die Momente, wenn die Legosammlung zu Hause, die Knete aus ist und es doch ein Trickfilm sein soll. Und Bohnen lassen sich anschließend immer noch kochen und essen. Bon appétit!
Super Mario im Klassenzimmer
Wenn das mal keine medienpädagogische Inspiration für ein Animationsprojekt zwischen Computerspiel und Video ist: Eine japanische Schulklasse hat per Post-Its und StopMotion Super Mario an die Wände ihres Klassenzimmers gebracht und damit die Realität zum Computerspiel gemacht.
Die Post-It-Technik an sich ist nicht unbedingt neu, für mich macht der Bezug zum Computerspiel und ehrlich gesagt auch der nicht professionelle Look das Video zum perfekten Beispielfilm für den Einstieg in ein Trickfilmprojekt. [via neueslernen.org]
Beispielvideo Matchmoving
Es gibt so ein paar Techniken, die sich nur ganz schwer abstrakt erklären lassen. Da ist mensch dann und wann froh ein kleines, simples Beispielvideo zeigen zu können, damit allen klar ist, wovon die Rede ist. Im medienpädagogischen Projekt ist mit einem Tutorial oft über das Ziel hinausgeschossen, weil dort die benötigten Werkzeuge erklärt werden. Versucht man es für ein konkretes Beispiel mit einem Ausschnitt aus einem Spielfilm, wo der Effekt (wohl offenbar) genutzt wird, ist eben genau das Problem, dass man den Effekt nicht erkennt, es soll ja real aussehen, da bekommt mensch nicht immer vermittelt, was jetzt der Trick oder wo die Leistung steckt.