Beispielvideo Matchmoving
Es gibt so ein paar Techniken, die sich nur ganz schwer abstrakt erklären lassen. Da ist mensch dann und wann froh ein kleines, simples Beispielvideo zeigen zu können, damit allen klar ist, wovon die Rede ist. Im medienpädagogischen Projekt ist mit einem Tutorial oft über das Ziel hinausgeschossen, weil dort die benötigten Werkzeuge erklärt werden. Versucht man es für ein konkretes Beispiel mit einem Ausschnitt aus einem Spielfilm, wo der Effekt (wohl offenbar) genutzt wird, ist eben genau das Problem, dass man den Effekt nicht erkennt, es soll ja real aussehen, da bekommt mensch nicht immer vermittelt, was jetzt der Trick oder wo die Leistung steckt.
Ganz angenehm zur Hilfe kommt da die Bachelor Thesis-Arbeit eines hannover Studenten mit dem wenig ausgefallenen Titel „Super Mario Bros“: Es zeigt mehrere Level des guten alten gleichnamigen Nintendo-Klassikers. Auf einem Gehweg. Ohne Pilze. Ohne Schnauzbart.
Was ansonsten nach einer Minute nur noch für sehr intensive Mario-Fans wäre, zeigt ganz ganz nüchtern den Effekt des Matchmovings. Hier wird ganz deutlich, an welcher Stelle die Trickkiste zugelangt hat. Das Video ist schön lang, sodass man das laufen lassen kann, während man weiter im Vordergrund die einzelnen Aspekte der Arbeit beleuchtet.
(via kaliban.de)
Zum Abschluß gibt es dann doch noch ein Tutorial, das zumindest schonmal den Teil des Motion Trackings und des Compositings beleuchtet.