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Videos im Liegen updated
Endlich: Wir haben einen weiteren „Videopunk“-Workshop gemacht und diesmal unter anderem mit Videos im Liegen/Liegevideos gearbeitet. Das nutzen wir als Anlass, unseren HowTo-Artikel zu überarbeiten und mit unseren neuen Erfahrungen zu ergänzen. Wir bieten damit eine Anleitung für die Umsetzung in der Medienpädagogik – inklusive einer Materialliste. Den ganzen Beitrag lesen
Perspektivwechsel im Liegen
Und dabei hatte alles so harmlos angefangen: Als wir über das Video „Au Sol“ von Guillaume Reymond schrieben, das das Konzept des Videos im Liegen in den Raum bringt, sprachen wir noch von einer anderen Anwendung von Liegevideos „in 3D“. Das kann es auch sein. Aber im Grunde ist es viel mehr: Wenn mensch solche Videos produziert, dann verändert sich mit einem Schlag der Blick auf den Raum und die Umgebung. Daher handelt es sich meiner Meinung nach eine hervorragende Methode, um sich auf Kameraarbeit vorzubereiten und den eigenen Blick zu schärfen.
Auch diese Methode haben wir zusammen mit den VideopunX bei den video/film tagen 2009 ausprobiert und schreiben hier über unsere Erfahrungen und Tipps für die Umsetzung.
Drehbucharbeit mit 60-Sekunden-Videos
Sie sind eine Steilvorlage für die Medienpädagogik und eine brilliante Methode, um sich mit Erzählstrukturen und Drehbüchern auseinander zu setzen: Die 60 Sekunden-Remakes von Filmklassikern in nur einem Take, wie beispielsweise „Forrest Gump„. Wir haben es gewagt und beim Workshop „Videopunk“ der video/film tage gemeinsam mit zehn MultiplikatorInnen zwei 60 Sekunden-Videos in einem Take gedreht.
Wir schreiben hier über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse, geben praktische Tipps und Einschätzungen für die Umsetzung der Methode – und zeigen natürlich die Ergebnisse.