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Drehbucharbeit mit 60-Sekunden-Videos

Screenshot aus "Die Herr der Ringe-Trilogie in 60 Sekunden"

Screenshot aus "Die Herr der Ringe-Trilogie in 60 Sekunden"

Sie sind eine Steilvorlage für die Medienpädagogik und eine brilliante Methode, um sich mit Erzählstrukturen und Drehbüchern auseinander zu setzen: Die 60 Sekunden-Remakes von Filmklassikern in nur einem Take, wie beispielsweise „Forrest Gump„. Wir haben es gewagt und beim Workshop „Videopunk“ der video/film tage gemeinsam mit zehn MultiplikatorInnen zwei 60 Sekunden-Videos in einem Take gedreht.

Wir schreiben hier über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse, geben praktische Tipps und Einschätzungen für die Umsetzung der Methode – und zeigen natürlich die Ergebnisse.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.11.2009
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Kinofilm-Brühwürfel

Screenshot aus "Kill Bill 1&2 in 60 Seconds"

Screenshot aus "Kill Bill 1&2, in One Minute, in One Take"

Gerade ist mir ein (mir) ganz neues Videofilm-Genre über den Mauszeiger gelaufen, das geradezu nach Ausprobieren in der Medienpädagogik schreit: 60 Sekunden-Fassungen von bekannten Kinofilmen, oft gedreht in einem Take.

Diese Videos haben meist nicht viel mit ästhetischer Bildgestaltung oder verschiedenen Einstellungsgrößen zu tun, aber ihre Stärke liegt ohnehin woanders: Hier geht es darum, Geschichten zu analysieren und auf das Wesentliche einzudampfen. Und das kann eine schöne und wichtige Übung sein, z.B. wenn eine Gruppe in der Drehbuchphase ist. Der trashige Look und die lustigen Ergebnisse tragen das Übrige zur Attraktivität der Videos bei. Viel Spaß mit meinen Favoriten:

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.09.2009
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