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60 Sekunden-Videos

"60 Sekunden Videos in der Medienpädagogik"Bei 60-Sekunden-Videos werden bekannte Kinofilme in einer Minute und einem Take nachverfilmt. Dazu muss die Gruppe zunächst die Geschichte vereinfachen und auf die wesentlichen Elemente reduzieren. Daher hat die Methode nicht nur einen immensen Spaßfaktor, sondern ist auch ein schöner Anlass, um sich mit Erzählstrukturen, Drehbüchern und dem Geschichtenerzählen auseinander zu setzen. Den ganzen Beitrag lesen

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.11.2012
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30-Sekunden-Brühwürfel – animiert

Still aus "Rocky in 30 seconds"

Kurz und knackig soll es sein, und Spaß machen – das ideale medienpädagogische Projekt. Prädestiniert dafür, insbesondere wenn es was mit Film sein soll, sind Filme in 60 Sekunden bzw. Kinofilm-Brühwürfel. Wir haben bereits berichtet und auch unsere eigenen Erfahrungen ausgewertet.

Etwas ambitionierter sind die re-enacting bunnies. Nicht nur, weil die Zeit getoppt wird und die Geschichte eines Filmes in 30 Sekunden aufgegriffen wird. Besonders macht die Filme, dass sie animiert sind.

Damit drängen sich die Filme nicht gleich zum Nachmachen auf. Sie bieten dafür viel Inspiration und sind eine super Hilfestellung, wenn zum Beispiel nicht klar ist welcher Film eingedampft werden soll. Oder wenn in der medienpädagogischen Vorbereitungsphase nicht klar ist, welche die prägnanten Szenen eines Films sind. Um wenn dann das Zeitsparen auch noch so viel Spaß macht, dann ist eigentlich alles gut.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 23.03.2011
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Drehbucharbeit mit 60-Sekunden-Videos

Screenshot aus "Die Herr der Ringe-Trilogie in 60 Sekunden"

Screenshot aus "Die Herr der Ringe-Trilogie in 60 Sekunden"

Sie sind eine Steilvorlage für die Medienpädagogik und eine brilliante Methode, um sich mit Erzählstrukturen und Drehbüchern auseinander zu setzen: Die 60 Sekunden-Remakes von Filmklassikern in nur einem Take, wie beispielsweise „Forrest Gump„. Wir haben es gewagt und beim Workshop „Videopunk“ der video/film tage gemeinsam mit zehn MultiplikatorInnen zwei 60 Sekunden-Videos in einem Take gedreht.

Wir schreiben hier über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse, geben praktische Tipps und Einschätzungen für die Umsetzung der Methode – und zeigen natürlich die Ergebnisse.

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.11.2009
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Kinofilm-Brühwürfel

Screenshot aus "Kill Bill 1&2 in 60 Seconds"

Screenshot aus "Kill Bill 1&2, in One Minute, in One Take"

Gerade ist mir ein (mir) ganz neues Videofilm-Genre über den Mauszeiger gelaufen, das geradezu nach Ausprobieren in der Medienpädagogik schreit: 60 Sekunden-Fassungen von bekannten Kinofilmen, oft gedreht in einem Take.

Diese Videos haben meist nicht viel mit ästhetischer Bildgestaltung oder verschiedenen Einstellungsgrößen zu tun, aber ihre Stärke liegt ohnehin woanders: Hier geht es darum, Geschichten zu analysieren und auf das Wesentliche einzudampfen. Und das kann eine schöne und wichtige Übung sein, z.B. wenn eine Gruppe in der Drehbuchphase ist. Der trashige Look und die lustigen Ergebnisse tragen das Übrige zur Attraktivität der Videos bei. Viel Spaß mit meinen Favoriten:

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.09.2009
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