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Super Mario zum Anfassen

Computerspielfiguren nachbasteln in der Medienpädagogik

"Super Mario Papercraft Magnet Board" von papercraft.net

Wer die heutige Empfehlung als Weihnachtsgeschenk nutzen möchte, muss sich langsam sputen, aber für meditative Bastelabende in der Jahreswechselzeit ist sie bestens geeignet: spielbar.de hat in einem Artikel Websites gesammelt, die kostenlose Druck- und Bastelvorlagen bereit stellen, mit denen sich aus Pappe Spielfiguren aus Videospielen zusammenschnippeln und -kleben lassen.

Meiner Meinung nach ist das nicht nur ein schöner Gag für begeisterte GamerInnen, sondern auch eine zusätzliche Methode, wenn ein Computerspielprojekt in der Medienpädagogik ganzheitlicher konzipiert werden soll. Viel Spaß beim Nachbasteln!

Mit diesem Artikel verabschieden wir uns in die Weihnachts- und Jahreswechselpause und melden uns im Januar wieder. Wir bedanken uns bei allen LeserInnen für das Interesse und die vielfältige Unterstützung im vergangenen Jahr. Schöne Feiertage!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.12.2010
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Medienpädagogik Praxis-Podcast#6: interaktiv präsentieren mit dem Wii Controller

Für viele ist Wii von Nintendo ein Begriff. Es handelt sich um eine fernsehgebundene Spielkonsole, deren Controller über Bewegungssensoren verfügen. Diese registrieren die Position und die Bewegungen des Controllers im Raum und setzen sie in entsprechende Bewegungen von Spielfiguren oder -elementen auf dem Bildschirm um.

Peter Piost von der Akademie Remscheid hat sich die Frage gestellt, in wie weit diese Technologie als Bedienelement für den PC geeignet ist. Mit Hilfe eines Wii Controller und einem Stift, in dem ein Infrarotsensor und eine Batterie integriert wurde, gelang es ihm, für einen finanziellen Aufwand von etwa 50 EUR, die Präsentationsleinwand in ein elektronisches Whiteboard zu verwandeln. Folgendes Video hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt:

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 15.10.2008
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