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Interaktive YouTube-Filme

"Interaktive YouTube-Filme in der Medienpädagogik"Projektvorbereitungen
Neben Grundkenntnissen der Bildgestaltung, szenischen Bildaufteilung, Kameraführung und des Videoschnitts (vgl. Linktipps) sind verschiedenste Projektvorbereitungen zu treffen. Für die Entwicklung einer interaktiven Geschichte sollte eine grobe Strukturierung möglicher Szenen und Entscheidungspunkte als Hilfestellung vorbereitet werden (vgl. Abbildung 1). Der/die Computer sollte/n mit der entsprechenden Videoschnittsoftware, einem Internetzugang und bei Verwendung eines Mini-DV Camcorders mit einem FireWire-Anschluss ausgestattet sein. Bei Verwendung eines SD-Camcorders sollte im Vorfeld geprüft werden, ob die Videodateien in die Schnittsoftware importierbar sind und korrekt abgespielt werden. Für die Umsetzung filmischer Szenen sollte der Camcorder mit einem externen Mikrofonanschluss ausgestattet sein. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 06.12.2012
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Wie das Internet selbst

Mozilla Popcorn in der MedienpädagogikDas Internet ist nicht nur eine bedeutende Publikationsplattform für medienpädagogische Projekte geworden – Aktive Medienarbeit, auch im Audio- und Videobereich, bezieht sich auch mehr und mehr auf die Eigenarten von Websites, bspw. durch die Produktion von interaktiven Videos.

Mozilla Popcorn eröffnet für die Medienpädagogik im Web wahrhaft neue Dimensionen: Die Plattform macht es möglich, „crossservice“-Mashup-Produktionen zu gestalten. So kann z.B. ein Video mit (Realtime!)Tweets und Bildern visualisiert werden, ein Soundcloud-File mit einem Streetview-Rundgang versehen und vieles mehr. So, wie das World Wide Web nunmal ist: vernetzt, vielschichtig, multimedial.

Wer die vielfältigen Beispiele sieht, dem/der erschließen sich sofort die riesigen Potenziale für Medienprojekte mit Jugendlichen. Vieles lässt sich schon jetzt mit dem Popcorn Maker (Tutorial hier) umsetzen, auch wenn der noch in der Alpha-Phase und damit teilweise recht wacklig ist. Die weitere Entwicklung von Mozilla Popcorn sollte mensch auf jeden Fall im Blick behalten.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.05.2012
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Fast wie im richtigen Leben

Screenshot aus "Choose A Different Ending"

Screenshot aus "Choose A Different Ending"

Selbst wenn das Leben ein Ponyhof sein sollte – es müssen doch immer wieder schwierige Entscheidungen getroffen werden. Und Kleinigkeiten können große Auswirkungen haben. Das macht interaktive Videos so lebensnah und kann medienpädagogischen Videoprojekte, die ein solches Produkt anstreben, eine besondere inhaltliche Tiefe geben.

Ein hervorragendes Beispiel für die Umsetzung von interaktiven Filmen mit YouTube Video Annotations liefert die Kampagne „Choose A Different Ending“ der London Metropolitan Police im Rahmen von Gewaltprävention. Nicht nur die Interaktivität und der inhaltliche Fokus – auch die gelungene Gestaltung in Ego-Perspektive macht das Video zur medienpädagogischen Inspiration der Woche. [via PAGE online]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.02.2010
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Medienpädagogik Praxis-Podcast#6: interaktiv präsentieren mit dem Wii Controller

Für viele ist Wii von Nintendo ein Begriff. Es handelt sich um eine fernsehgebundene Spielkonsole, deren Controller über Bewegungssensoren verfügen. Diese registrieren die Position und die Bewegungen des Controllers im Raum und setzen sie in entsprechende Bewegungen von Spielfiguren oder -elementen auf dem Bildschirm um.

Peter Piost von der Akademie Remscheid hat sich die Frage gestellt, in wie weit diese Technologie als Bedienelement für den PC geeignet ist. Mit Hilfe eines Wii Controller und einem Stift, in dem ein Infrarotsensor und eine Batterie integriert wurde, gelang es ihm, für einen finanziellen Aufwand von etwa 50 EUR, die Präsentationsleinwand in ein elektronisches Whiteboard zu verwandeln. Folgendes Video hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt:

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 15.10.2008
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