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Fast wie im richtigen Leben
Selbst wenn das Leben ein Ponyhof sein sollte – es müssen doch immer wieder schwierige Entscheidungen getroffen werden. Und Kleinigkeiten können große Auswirkungen haben. Das macht interaktive Videos so lebensnah und kann medienpädagogischen Videoprojekte, die ein solches Produkt anstreben, eine besondere inhaltliche Tiefe geben.
Ein hervorragendes Beispiel für die Umsetzung von interaktiven Filmen mit YouTube Video Annotations liefert die Kampagne „Choose A Different Ending“ der London Metropolitan Police im Rahmen von Gewaltprävention. Nicht nur die Interaktivität und der inhaltliche Fokus – auch die gelungene Gestaltung in Ego-Perspektive macht das Video zur medienpädagogischen Inspiration der Woche. [via PAGE online]
YouTube Video Annotations
Ich bin alles andere als ein ausgeprägter Fan von Google und youtube, ziehe aber immer wieder den Hut vor deren technischen Innovationen. Eine der jüngsten Entwicklungen ist „YouTube Video Annotations“: BenutzerInnen können die eigenen Videos mit Kommentaren und/oder URLs versehen. Damit kann mensch nicht nur HowTo-Videos produzieren oder ein MakingOf zur eigenen Produktion aufpeppen, sondern es ist auch möglich interaktive Videos zu publizieren, indem die Erzählstränge in verschiedene youtube-Videos gepackt werden, die untereinander verlinkt sind – youtube selbst liefert dafür Beispiele. Damit sind abgefahrene, interaktive und dezentrale medienpädagogische Videoprojekte möglich, bei denen verschiedene Gruppen gemeinsam eine Geschichte erzählen. Ein weiterer Punkt auf meine Projektideeliste.