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SSH / SFTP Server unter OSX mounten

Gestern ging es in unserem Beitrag darum, einen SFTP Server unter Windows zu mounten, bzw. als Netzlaufwerk einzubinden. Verwendet man so ein Laufwerk dann als Tauschordner oder dergleichen, macht es ja auch Sinn zu wissen, wie gleicher Server unter MacOS einzubinden ist. Hier ist ganz klar Macfusion zu empfehlen. Schnell heruntergeladen und gestartet, werden die SFTP Zugangsdaten eingegeben und schon erscheint das Laufwerk mit Lese- und Schreibrechten im Finder.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 05.10.2011
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Dem Stream ein Schnippchen schlagen

Online-Videos downloaden in der Medienpädagogik

"Classic Bond with Gadget Briefcase" von Dunechaser auf flickr.com (cc by-nc-sa)

Ob die Lizenzen das immer zulassen, das muss im Einzelfall geklärt werden – unstrittig ist aber, dass es in der medienpädagogischen Arbeit immer mal wieder angesagt ist, ein Video, das bei youtube, vimeo und Co. online verfügbar ist, auf den eigenen Rechner runterzuladen.

Tools dafür gibt es einige, auch hier haben wir schon den einen oder anderen Online-Service präsentiert. xVideoServiceThief war mir aber bisher unbekannt, bietet einen sehr großen Funktionsumfang, ist für Windows, Linux und OS X zu haben und obendrauf noch kostenlos! Wenn das mal nicht nach Weiterempfehlen schreit.

[via macnotes]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.03.2011
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Die Webcam als Barcode-Scanner

Katalogisierung in der Medienpädagogik

Medienpädagogen haben es an sich, viele Medien zu besitzen, seien es nun DVDs, CDs, Bücher oder Programme. Ein feines Programm für den Mac, das bei der Katalogisierung dieser Medien hilft, ist Delicious Library – eines der wenigen Programme, zu dem es quasi keine Alternative gibt; Grund dafür ist die Art der Datenerfassung: Während man bei vergleichbaren Programmen jeden Titel mit der Hand eingeben muss, was – je nach Umfang der eigenen Bibliothek – lange bzw. unendlich lange dauern kann, nutzt Delicious Library einen genialen Trick: Es verwendet die in (fast) jedem Mac vorhandene iSight-Kamera als Barcode-Scanner. Das funktioniert so reibungslos und schnell wie beim Supermarkt an der Kasse. Film in die Hand nehmen, vor den Computer halten – PIEP – fertig! Schon ist der Film mit allen Meta-Daten und einer Kurzzusammenfassung (die Daten stammen von Amazon) in der Bibliothek.

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Verfasst am 28.02.2011
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Digikam – Fotoverwaltung und mehr

Fotoverwaltung in der Medienpädagogik

Screenshot der Software

In Zeiten der digitalen Fotografie und immer größeren Speichermedien ist es einfach Fotos über Fotos zu machen. Gerade in der Medienpädagogik ist die Herausforderung, die Fotos aus vielen Projekten angemessen zu verwalten. An dieser Stelle setzt die freie Software DigiKam an.

Mit DigiKam ist es leicht Fotos auf den Computer zu übertragen und diese übersichtlich zu verwalten. Aber auch Bearbeitungen sind möglich wie z.B. Kontrast, Rote Augen, Gradation, Zuschneiden, und und und. Wem das noch nicht ausreicht, hat sogar die Möglichkeit Einfluss auf die Körnung des „Films“ zu nehmen oder das Objektiv zu „wechseln“. Auch an eine Integration von GPS-Daten wurde gedacht, sodass der Aufnahmeort des Fotos gespeichert werden kann. Alles in allem eine (semi-)professionelle Software, die neben den gängigen Formaten auch mit dem RAW-Format umgehen kann und so jeden Hobbyfotografen begeistern wird.

Das  Beste ist jedoch: Die Linuxsoftware ist nun auch für Windows und Mac verfügbar. Also unbedingt ausprobieren!

Ronny KrugDies ist ein Gastbeitrag von Ronny Krug. Ronny Krug wohnt in Halle/Saale und arbeitet z.Z. beim Landesfilmdienst Sachsen e.V. als Medienpädagoge. Er studierte Sozialpädagogik an der FH Neubrandenburg und an der FH Erfurt. Seine Themenschwerpunkte liegen in der aktiven Medienarbeit (Audio, Video,…), im Umfeld der “Open-Bewegung” und der Systemtheorie. Im Moment arbeitet er an seiner Promotion an der TU Dresden, zum Thema “Funktionale Untersuchungen zu Freier Software und Open Educational Resources im Bildungssystem”.

Verfasst am 24.01.2011
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Wie im Märchen: Kostenlos und professionell unter Windows Videos schneiden

Professioneller kostenloser Videoschnitt in der MedienpädagogikEs klingt wie ein Märchen, ist aber wahr: Es war einmal ein professionelles Videoschnittprogramm, mit dem schnitten ProficutterInnen nicht nur Filme, die die Welt im Kino sah und die mit Preisen überhäuft wurden. Nein, auch die Software selbst erhielt einen Oscar und wurde allenthalben hochgelobt. Das war den MacherInnen aber noch nicht genug und so entschieden sie sich, das Programm kostenlos als OpenSource zur Verfügung zu stellen – ihnen zur Ehre und den NutzerInnen zum Vergnügen. Die FilmemacherInnen in Medienpädagogik und Filmszene frohlockten und lagen sich in den Armen.

Die Rede ist von Lightworks, eine Profi-Videoschnittsoftware für Montage und Mastering, die ab sofort frei und kostenlos zum Download zur Verfügung steht – zunächst für Windows, später auch für OS X und Linux. Ich habe mir die letzten Tage mehrfach die Augen gerieben, aber damit geht ein Traum für die Medienpädagogik in Erfüllung: Ein Videoschnittprogramm mit allem, was das Herz begehrt, ist kostenlos für alle zu haben. Ich glaube sogar, dass das eine Revolution für die Aktive Videoarbeit bedeuten kann.

Grund genug, die frohe Kunde in die medienpädagogische Welt hinauszuposaunen und einen kurzen Praxistest zu machen (s.u.). Der ist vorsichtig begeistert ausgefallen und ich empfehle Lightworks für anspruchsvollere Videoprojekte absolut weiter. [via PAGE]

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Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 13.12.2010
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Kostenlos animieren mit dem Mac

FramebyFrame: Kostenlose StopMotion Software für den MacMedienpädagogInnen freuen sich meist über kostenlose Softwarelösungen, entlasten diese doch das meist knappe Budget. Das gilt aber nur für solche Programme, die einen großen Funktionsumfang und eine einfache Bedienung bieten. In diesem Sinne ist „FrameByFrame“ ein guter Software-Tipp.

Das kostenlose Animationsprogramm für den Mac/OSX bietet alle Grundfunktionen einschlägiger Software, ist leicht zu bedienen und liefert gute Ergebnisse. Einzig das Onion-Skinning habe ich bei meinem Test vermisst. Aber für einfache StopMotion-Projekte ist FrameByFrame sicher eine schöne Empfehlung.

[Danke an Charlie Endres für den Hinweis!]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 14.06.2010
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Digitale Polaroids

Eine grandiose Methode nicht nur für medienpädagogische Fotoprojekte sind – Polaroids. Seit Jahrzehnten ist es ein Erlebnis, wenn das schwarze Bild surrend aus der Kamera kommt und wenn mensch anschließend, das Foto schüttelnd, gespannt drauf wartet, was denn aus dem Schnappschuss geworden ist.

Leider wird dieser Schlüsselmoment bald auf der digitalen Strecke geblieben sein, denn die Firma Polaroid hat die Herstellung von Kameras bereits eingestellt und nach 2009 wird es wahrscheinlich auch keine Filme mehr geben. Für die Zeit danach gibt es aber schon jetzt zumindest teilweise eine digitale Entschädigung – selbstverständlich für den Mac. „Poladroid“ stellt aus jedem digitalen Foto ein – digitales – Polaroid mit allem drum und dran her, also mit Rahmen und natürlich mit der obligatorischen Entwicklungszeit. Das mindert den Schmerz zumindest teilweise. Das Programm befindet sich noch in der Betaphase und ist zumindest jetzt kostenlos.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 23.10.2008
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Das Wort zum Sonntag: Tastenkombinationen

Schon des öfteren hab ich hier über Tastenkombinationen gepostet – für OSX und für Windows. Denn meiner Meinung nach sind Shortcuts insbesondere beim Videoschnitt unverzichtbar, aber auch bei der Bedienung anderer Programme; entsprechend predige ich in allen meinen medienpädagogischen Projekten, dass mensch mit zwei Händen doppelt so schnell ist. Neuen Predigtstoff liefert mir nun Dr.Web mit einer umfassenden Zusammenstellung von Tastenkombinationen-Listen. Zwei Dinge sind dabei neu für mich: Datenbanken mit Shortcuts [1,2] und Tastaturkürzel für Linux. Für die Mac-UserInnen selbstverständlich auch noch ein direkter Link, nämlich zur Apple-Support-Seite.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 26.07.2008
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Doppelt so schnell mit Tastenkombinationen

Trotz MightyMouse und anderer innovativer Eingabegeräte ist und bleibt OS X ein Betriebssystem, das auch von der Tastatur lebt und gerade deswegen doppelt so schnell zu bedienen ist (zwei Hände können eben mehr als eine).

UsingMac hat dankenswerterweise nochmal die wichtigsten Tastenkombinationen insbesondere für Finder&Co. zusammengefasst und auf seiner Website veröffentlicht. Es lohnt sich, immer mal wieder auf die Liste zu schauen – mensch lernt nie aus.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.12.2007
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(Leopard)Bücher online nachlesen

Der Schweizer Anbieter pumera macht ein neuartiges Angebot, um auf seine Publikationen aufmerksam zu machen: Ab sofort sind die Bücher online als „livepaper“ nachzulesen. Den Anfang machen ein Buch zum neuen OS X 10.5 Leopard – und eins zur DTP-Software Ragtime.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 15.11.2007
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