Juni 2009 »
Linktipp: checked4you.de
Unser heutiger Linktipp ist einer der diesjährigen Gewinner des klicksafe Preises für Sicherheit im Internet. Das Online-Jugendmagazin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen checked4you beschäftigt sich mit Themen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Internet und stellt regelmässig aktuelle Informationen zur Verfügung. Unter anderem bietet diese Seite jede Menge Vorbereitungsmaterialien für einen nächsten medienpädagogischen Elternabend.
Liegevideo-Inspiration
Pünktlich zum Wochenende gibt es wieder eine Filminspiration. Diesmal aus der Kategorie „Liegevideo“: Tomas Mankovsky und seine MitstreiterInnen haben mit „Sorry I’m Late“ ein schönes Rennen gegen die Zeit inszeniert, das mit vielen kleinen und netten Ideen bezaubert.
Studie: „Web 2.0 als Rahmen für Selbstdarstellung und Vernetzung Jugendlicher“
Das JFF (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) hat den ersten Teil der Studie „Das Internet als Rezeptions- und Präsentationsplattform für Jugendliche“ im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) veröffentlicht. Darin wird das Verhalten Jugendlicher im Alter zwischen 14 und 20 Jahren mit dem Hauptaugenmerk auf web2.0-Angebote gründlich analysiert. Es werden Motivationen und Strategien zur Selbstdarstellung im Netz beleuchtet und Problemfelder benannt die die Autoren während der Recherchen identifiziert haben.
Je nach Kenntnisstand über medienpädagogische Sachverhalte und statistische Erhebungen kann der recht ausführliche Text auch selektiv gelesen werden – ein kurzer Blick empfiehlt sich aber allemal.
Besser präsentieren reloaded
Mir ist es wichtig, ständig an meiner Vortrags- und Präsentationsweise zu feilen, weil ich das für eine wichtige Kompetenz in der Medienpädagogik und für PädagogInnen allgemein halte. In den letzten Tagen sind mir dazu wichtige Inputs über den Mauszeiger gelaufen:
Wer sich motivieren möchte, bei Vorträgen von PowerPoint & Co. wegzukommen, dem/der sei der Artikel „Im Powerpoint-Nirvana“ ans Herz gelegt: Der Autor trägt wissenschaftliche Studien zur Rezeption von PowerPoint zusammen und zeigt typische Fehler, aber auch positive Ansätze auf.
Gabi Reinmann reflektiert in einem ihrer schönen Blogartikel über „Reden schreiben vs. Folien besprechen“ und dabei insbesondere über die Publikumsorientierung bei der Konzeption von Vorträgen. Und für den eigentlichen Vortrag liefert Michael Gerharz mit einer schönen Analyse von drei exponierten Keynotes wichtige Tipps für den guten Draht zum Publikum. Viel Spaß beim Vortragen!
Open Office Tutorial
Schon öfter haben wir hier über das umfangreiche Open Source Office Paket Open Office für Windows und Mac OS-X geschrieben. Diese kostenlose Anwendung ist auch ausserhalb medienpädagogischer Angebote immer wieder erwähnenswert, da sie eine sehr gute Alternative zum teuren Microsoft Office bietet. Ergänzend dazu möchte Ich heute auf ein schönes Tutorial zu den vier Hauptfunktionen „Writer“, „Calc“, „Impress“ und „Draw“ von den netzcheckers aufmerksam machen, welches kurz, knapp und bündig auf die Grundfunktionen der Office Suite eingeht.
10 Gründe für einen Mac in der medienpädagogischen Arbeit
Im Rahmen des Konjunkturpaketes 2 haben nun viele Einrichtungen Gelder für medienpädagogische Gerätschaften ergattern können. Neben Videokameras, Audio-Rekordern und Mikrofonen stehen in der Regel auch Computer für Audio und Videoprojekte auf dem Einkaufszettel.
Nun ist es wahrlich nicht einfach, in die Mac-PC Diskussion einzusteigen. Ein Blick in diverse Foren lässt erkennen, dass es anscheinend nur Mac-verachtende Windows User oder auf PC-schimpfende Mac User gibt. Auch ist es schwierig, öffentlich einen Mac zu empfehlen, ohne als Steve Jobs Missionar betrachtet zu werden.
Nun gut, Ich selber bin erst vor zwei Jahren auf Apple Mac-OS umgestiegen, und habe die Erfahrung gemacht, dass ein Mac(book) nicht nur in einem Café beim Latte macchiato trinken einen stylischen Eindruck macht, sondern vor allem in der medienpädagogischen Arbeit einfach mehr Vorteile bietet als ein Windows PC. Daher habe ich mich entschlossen, auf den „Zug der 10 besten Dinge“ aufzuspringen und ein paar gute Gründe für einen Mac aufzulisten.