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Mit HumHub ein kleines Soziales Netzwerk aufbauen

Facebook-Gruppen sind eine großartige Möglichkeit, um sich auszutauschen und Dinge zu organisieren. Allerdings ist es nicht immer möglich oder nicht gewünscht, dass Facebook genutzt wird. Auf der Suche nach alternativen bin ich vor einiger Zeit auf den Dienst HumHub gestoßen. HumHub wirbt mit dem Slogan „The flexible Open Source Social Network Kit for Collaboration“. Einfach gesagt, ist es ein Facebook-Groups zum selbst hosten – mit ein paar schicken extras und natürlich auch Nachteilen. Der Größte Nachteil ist, dass es nicht Facebook ist. Heißt, die Leute müssen sich extra registrieren – „uff, noch ein Login“, sagen die einen. „Kein Problem“, sagen all jene, die einen Passwortmanager nutzen. Man kann sich aber z.B. auch mit seinen Facebook-Daten einloggen. Ein weiterer Nachteil ist, dass es keine App gibt. Allerdings ist das Layout responsive und kann problemlos auf dem Handy genutzt werden. Den ganzen Beitrag lesen

Michael Weis Kurzbio
Michael ist Sozialarbeiter, der im Bereich der Medienpädagogik tätig ist. Er macht am liebsten Workshops, bei denen vieles direkt ausprobiert werden kann. Er ist begeistert von Freifunk und Freier Software.
Verfasst am 09.04.2019
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DATASELFIE – Ein Workshop und Online-Tool zum Thema Big Data und Privatsphäre

Eine Guided Tour hinter die Kulissen unserer bis ins Detail ausgewerteten Datenzwillinge. DATASELFIE ist ein Mitmach-Feed, der durch handverlesene Tools und Links zu einem kleinen Selbstexperiment im eigenen Datendschungel wird. Eine Expedition zum digitalen Spiegelbild – konzipiert für die medienpädagogische sowohl außerschulische als auch schulische Projektarbeit.

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Janina Carmesin Kurzbio
Janina Carmesin studiert im Medienpädagogik-Master an der Universität Leipzig und ist aktuell in dem Projekt WebDaysMOOC involviert. Dieser Online-Kurs bietet einen Raum für eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Big Data und Datenschutz. Den WebDaysMOOC wertet sie parallel im Rahmen ihrer Masterarbeit in einer evaluativen Studie durch die jugendlichen Teilnehmenden wissenschaftlich aus.
Verfasst am 18.12.2018
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Mastodon: Ein dezentrales Soziales Netzwerk

Soziale Netzwerke und ihre strukturellen Zusammenhänge sind immer Thema in der Medienpädagogik. Versuche, dezentrale soziale Netzwerke aufzubauen, gibt es mit Diaspora, Friendica und GNU Social schon einige. Die ersten beiden richten sich eher an Facebook-Nutzer*innen, GNU Social hat sich mit StatusNET zusammengetan und richtet sich eher an Nutzer*innen von Twitter. Letzteres hat nun mit Mastodon einen weiteren Konkurrenten bekommen. Eine Konkurrenz für GNU Social ist das nicht, denn die Benutzer*innen beider Plattformen können untereinander agieren – ein feiner Vorteil offener Standards. Den ganzen Beitrag lesen

Michael Weis Kurzbio
Michael ist Sozialarbeiter, der im Bereich der Medienpädagogik tätig ist. Er macht am liebsten Workshops, bei denen vieles direkt ausprobiert werden kann. Er ist begeistert von Freifunk und Freier Software.
Verfasst am 02.10.2018
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Flucht in kleinen Schritten – Oder: Mehr digitale Autonomie auf Android Geräten (Teil 2)

Das mit dem „von Google weg“ und Android ist so eine Sache und leider etwas schwieriger als man glaubt… Für den Eigenbedarf habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt und heute nach viel Blut, Schweiß und Tränen meinen Frieden mit der folgenden Kombination gefunden. Einziger Hinkefuß: Das Ganze ist technisch leider nicht ganz trivial…

So möchte ich es dennoch nicht unversucht lassen, euch meinen Weg zu kartieren. Im Folgenden möchte ich kleinschrittig aufzeigen, auf welchem Weg ich mein persönliches System aufgebaut habe. So hege ich innerlich doch die Hoffnung man möge so etwas in der Praxis weiter multiplizieren 😉 Und ganz wichtig: Lasst uns darüber diskutieren und stellt Fragen! Denn so werden auch andere Wege hier ihren Multiplikation im Blog finden… Somit: Willkommen in Teil 2. Teil 1 findet ihr HIER Den ganzen Beitrag lesen

Ekkehard Brüggemann Kurzbio
Jahrgang 1971, Medienpädagogischer Berater und Lehrer mit einer, sich seit den 80er Jahren im digitalen Untergrund (Demoszene) entwickelnden und noch immer gepflegten, Hassliebebeziehung zur Informationstechnik. An Energie gewinnt er z.B. durch Reibung an den heutigen und früheren technischen Herausforderungen diverser Systeme aber auch durch netzpolitische Themen. Heute ist Brüggemann als medienpädagogischer Berater des NLQ im Auftrag für niedersächsische Schulen und Lehrer unterwegs, ist Leiter des Medienzentrums des Landkreis Harburg im Speckgürtel von Hamburg und darf als Lehrer-Lehrer nur noch wenige Stunden in der Woche als Schüler-Lehrer unterrichten. Ehrenamtlich arbeitet Brüggemann für den Demoscene-Förderverein digitale kultur e.V. und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien e.V. (IAKM).
Verfasst am 25.01.2017
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Flucht in kleinen Schritten – Oder: Mehr digitale Autonomie auf Android Geräten (Teil 1)

Das mit dem „von Google weg“ und Android ist so eine Sache und leider etwas schwieriger als man glaubt… Für den Eigenbedarf habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt und heute nach viel Blut, Schweiß und Tränen meinen Frieden mit der folgenden Kombination gefunden. Einziger Hinkefuß: Das Ganze ist technisch leider nicht ganz trivial…

So möchte ich es dennoch nicht unversucht lassen, euch meinen Weg zu kartieren. Im Folgenden möchte ich kleinschrittig aufzeigen, auf welchem Weg ich mein persönliches System aufgebaut habe. So hege ich innerlich doch die Hoffnung man möge so etwas in der Praxis weiter multiplizieren 😉 Und ganz wichtig: Lasst uns darüber diskutieren und stellt Fragen! Denn so werden auch andere Wege hier ihren Multiplikation im Blog finden… Somit: Willkommen in Teil 1. ! Teil 2 folgt in Kürze.

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Ekkehard Brüggemann Kurzbio
Jahrgang 1971, Medienpädagogischer Berater und Lehrer mit einer, sich seit den 80er Jahren im digitalen Untergrund (Demoszene) entwickelnden und noch immer gepflegten, Hassliebebeziehung zur Informationstechnik. An Energie gewinnt er z.B. durch Reibung an den heutigen und früheren technischen Herausforderungen diverser Systeme aber auch durch netzpolitische Themen. Heute ist Brüggemann als medienpädagogischer Berater des NLQ im Auftrag für niedersächsische Schulen und Lehrer unterwegs, ist Leiter des Medienzentrums des Landkreis Harburg im Speckgürtel von Hamburg und darf als Lehrer-Lehrer nur noch wenige Stunden in der Woche als Schüler-Lehrer unterrichten. Ehrenamtlich arbeitet Brüggemann für den Demoscene-Förderverein digitale kultur e.V. und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien e.V. (IAKM).
Verfasst am 17.01.2017
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«Ein Dienst, sie alle zu bebildern»

In Jugendarbeit und Medienpädagogik werden viele SocialMedia-Accounts gepflegt – und YouTube, Facebook, Twitter und Konsorten haben alle ihre eigenen Vorstellungen, wie Bilder optimal formatiert sein müssen, damit sie ideal angezeigt werden (und so vielleicht auch mehr Menschen erreichen). So ist es nicht nur schwierig, immer die richtigen Abmessungen im Kopf oder im Blick zu haben, es ist auch ein großer Aufwand, ein Foto für verschiedene Kanäle aufzubereiten. Da kann mensch sich schnell geknechtet fühlen.

Das kostenlose Webangebot «Landscape» mutet da erlösend an: Die Website macht es möglich, mit einem Aufwasch ein Bild in die gewünschten Größen für die wichtigsten sozialen Netzwerke zu bringen. Landscape kennt nicht nur die gängigen Formate, es ist auch sehr einfach gestaltet, hat keine Registrierungs- oder Werbehürden, und bietet am Ende ganz selbstlos eine ZIP-Datei zum Download. Wenn das mal nicht traumhaft ist…

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.09.2016
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Fakes und was dahintersteckt

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Die Filter-Bubbles, die zB Facebook und Google mit ihren Algorithmen generieren, gehören meiner Meinung nach zu den gesellschaftlich gefährlichsten Entwicklungen von Social Media. Und Medienpädagogik kommt hier oft die Rolle der Feuerwehr zu.

Das gilt insbesondere, wenn Gerüchte, Falschmeldungen und gefälschte Inhalte im Umlauf sind. Die Aufklärung über so genannte Fakes und die Verifikation von Inhalten ist aktuell ein wichtiges Thema für Medienpädagog_innen.

In der Reportage «Wie gefährlich sind Fakes im Netz?» vom Bayrischen Rundfunk werden viele Aspekte rund um gefälschte Inhalte, die Dynamiken in Sozialen Netzwerken und mögliche Folgen thematisiert. Das alles spannend erzählt, gut verständlich und dann auch noch in einer guten Länge. Deswegen ist das Video meiner Meinung nach ein guter Einstieg in die thematische Arbeit mit Jugendlichen zu Fakes.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.05.2016
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Erste-Hilfe App bei Cyber-Mobbing

Positiv überrascht hat mich letzte Woche die neue Cyber-Mobbing Erste-Hilfe App (Android) von klicksafe. Unabhängig wie nun das korrekte Wording für Internetgedisse ist und ob man überhaupt noch „cyber“ sagen darf, wird hier Jugendlichen ein kostenloses Angebot präsentiert, in dem viele hilfreiche Tipps im Kontext Mobbing und kommunikative Deliquenzen enthalten sind. Die App bietet Jugendlichen gut erklärte Tutorials über Sperr-, Blockier- und Meldefunktionen bei Facebook, Instagram und WhatsApp bis hin zu konkreten Tipps, die wahlweise von einem männlichen oder weiblichen Protagonisten in unterschiedlichen Videos gegeben werden. Was meint ihr zu der App und kennt ihr andere vergleichbare Angebote?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 10.12.2015
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Berechtigungen im Überblick mit MyPermissions

Egal welche tollen Social Media Dienste wir auch nutzen, ein Thema haben alle gemeinsam: die Zugriffsrechte. Egal ob Facebook, Instagram oder Google – Je umfangreicher das Angebot und die Möglichkeit, andere Dienste mit einzubinden, desto unübersichtlicher wird es, welcher Dienst denn nun auf was darf.

Abhilfe schafft hier das kostenlose Angebot MyPermissions, welches als App für iOS und Android, aber auch als Erweiterung für den Browser zur Verfügung steht. In wenigen Sekunden werden beliebte Dienste wie beispielsweise Facebook oder Google gescannt und mensch erhält nicht nur eine Übersicht, welche weiteren Dienste auf was zugreifen dürfen, sondern auch die Möglichkeit, diese zu entziehen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 19.11.2015
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Antworten auf Werbefragen in sozialen Medien

Sobald man sich etwas intensiver mit sozialen Medien und den Hype um bestimmte Stars auseinandersetzt, kommt mensch irgendwann von ganz alleine auf die Themen Werbung, Produktplazierung und Marketing. Dass es hinter der Kamera oftmals ganz anders zugeht als davor, und dass scheinbar zufällige Fotos und Videos nicht selten mit mehr oder weniger offensichtlichen Werbebotschaften versehen sind, hat erst kürzlich der Bericht über einen aufgelösten Instagram-Star gezeigt.

Um zumindest das Thema Werbung aufzugreifen, haben die Medienanstalten die Broschüre „Antworten auf Werbefragen in sozialen Medien“ herausgegeben, in der verständlich erklärt wird, was man darf, was nicht und was wie gekennzeichnet werden muss. Vielleicht findet dieses Schriftstück nicht nur bei mir Einsatzmöglichkeiten, um beispielsweise in medienpädagogischen Projekten das Thema „Monetarisierung“ aufzugreifen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 05.11.2015
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