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Zum Umgang mit Verschwörungstheorien

Der Umgang mit Verschwörungstheorien ist eine altbekannte Herausforderung, auch für die Medienpädagogik. In der aktuellen Krisensituation erleben diese Theorien jedoch einen ungeahnten Aufschwung: Die Menschheit sucht in komplizierten Situationen offensichtlich nach einfachen Antworten, und diese werden in Verschwörungserzählungen (mutmaßlich) geliefert.

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Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 22.09.2020
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Bad News – vom Fake zum Chaos

„Only bad news are good news“ – diese medienpsychologische Weisheit ist auch in der Medienpädagogik bekannt und stellt uns stets aufs Neue vor die Herausforderung: Wie können wir Kinder und Jugendliche zu kritischen, mündigen User*innen erziehen? Das kostenlose Online-Spiel „Bad News“ hilft dabei.

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Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 28.01.2020
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«FakeNews» im Unterricht

«FakeNews» ist aus meiner Sicht sowas wie das medienpädagogische Unwort des Jahres 2016 – und hat einige Eigenschaften eines medienpädagogischen Hypes:

  • Gesellschaftliche Phänomene und Probleme werden auf ein Medienphänomen reduziert.
  • Obwohl es schon Begrifflichkeiten gibt, wird ein neuer Begriff geprägt.
  • Dieser Begriff wird uneindeutig verwendet, obwohl damit gleichzeitig Schwarz-Weiß-Malerei betrieben wird.
  • Der Bekämpfung des Medienphänomens werden Heilserwartungen zugeschrieben.

Dennoch ist es grundsätzlich nicht verkehrt, mit Jugendlichen über die Verifikation von Nachrichten und Dynamiken auf sozialen Netzwerken zu reden. Recht umfangreiches Material hierfür bietet die klicksafe-Handreichung «Fakt oder Fake» für den Unterricht. Darin sind zwei Szenarien inklusive verschiedener Materialien zu finden.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 02.02.2017
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Fakes und was dahintersteckt

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Die Filter-Bubbles, die zB Facebook und Google mit ihren Algorithmen generieren, gehören meiner Meinung nach zu den gesellschaftlich gefährlichsten Entwicklungen von Social Media. Und Medienpädagogik kommt hier oft die Rolle der Feuerwehr zu.

Das gilt insbesondere, wenn Gerüchte, Falschmeldungen und gefälschte Inhalte im Umlauf sind. Die Aufklärung über so genannte Fakes und die Verifikation von Inhalten ist aktuell ein wichtiges Thema für Medienpädagog_innen.

In der Reportage «Wie gefährlich sind Fakes im Netz?» vom Bayrischen Rundfunk werden viele Aspekte rund um gefälschte Inhalte, die Dynamiken in Sozialen Netzwerken und mögliche Folgen thematisiert. Das alles spannend erzählt, gut verständlich und dann auch noch in einer guten Länge. Deswegen ist das Video meiner Meinung nach ein guter Einstieg in die thematische Arbeit mit Jugendlichen zu Fakes.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.05.2016
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