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Fakes und was dahintersteckt
Die Filter-Bubbles, die zB Facebook und Google mit ihren Algorithmen generieren, gehören meiner Meinung nach zu den gesellschaftlich gefährlichsten Entwicklungen von Social Media. Und Medienpädagogik kommt hier oft die Rolle der Feuerwehr zu.
Das gilt insbesondere, wenn Gerüchte, Falschmeldungen und gefälschte Inhalte im Umlauf sind. Die Aufklärung über so genannte Fakes und die Verifikation von Inhalten ist aktuell ein wichtiges Thema für Medienpädagog_innen.
In der Reportage «Wie gefährlich sind Fakes im Netz?» vom Bayrischen Rundfunk werden viele Aspekte rund um gefälschte Inhalte, die Dynamiken in Sozialen Netzwerken und mögliche Folgen thematisiert. Das alles spannend erzählt, gut verständlich und dann auch noch in einer guten Länge. Deswegen ist das Video meiner Meinung nach ein guter Einstieg in die thematische Arbeit mit Jugendlichen zu Fakes.
Medienpädagogische Internetseite für Eltern
„Verantwortung der Eltern“ – an die wird in den Beiträgen auf „Computer, Glotze und Co.? Ohne Risiko!„, der neuen Internetseite des Bayrischen Rundfunks für Eltern, appelliert. Das Webangebot reiht sich in viele aktuelle Angebote ein, die Eltern in der Medienerziehung und im Jugendschutz unterstützen möchten.
Und das gelingt hier ganz gut: Ohne Dämonisierung und auf Vernunftbasis geben die MacherInnen praktische Tipps – unter den Fragestellungen „Macht Fernsehen dumm?“, „Macht Fernsehen schlau?“, „Stunden vor der Glotze: Wie viel ist zu viel?“, „Surfen, Chatten, Spielen – Kids im Internet“, „Eine Frage der Sicherheit“ und „Mit Kindern surfen“.