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Kein Stress auf WhatsApp

An WhatsApp kommt derzeit kaum jemand vorbei, doch wie vermittelt man Tipps und Anregungen zum richtigen Umgang damit? Was kann man auf medienpädagogischer Ebene gegen den Stress tun, über den sich viele User*innen beklagen? Mit einem neuen Quiz für Jugendliche und einem dazugehörigen Themenmodul stehen zeitgemäße Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Entwickelt wurden diese Angebote von klicksafe.de und Werte Leben – Online, einem neuen Modellprojekt der Beratungsplattform juuuport.deDen ganzen Beitrag lesen

Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 19.03.2019
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Medienpädagogik unplugged #2 – Spiele zur Datensicherheit ohne Strom

Medienpädagogik unplugged ist mir erstmalig auf dem letztjährigen educampX über den Weg gelaufen. Maik Riecken hatte dazu eine Session angeboten und diese zwei großartigen Spiele präsentiert. Unplugged, also ohne Strom, klingt im ersten Augenblick recht ungewöhnlich, weil die Auseinandersetzung mit digitalen Medien ohne Strom schwerzufallen scheint. Allerdings sind die meisten pädagogischen Umgebungen sehr stromfeindlich. Die aktuellen Gegebenheiten lassen aber die Medienpädagogik allgegenwärtig werden, sie ist eine sogenannte Querschnittskompetenz geworden. Ebenso häufig stellen die verantwortlichen Pädagog_innen allerdings auch fest, dass die dafür nötigen Voraussetzungen fehlen. Sowohl was die Versorgung mit Strom, als auch mit Internet angeht. Medienpädagogik unplugged macht aus der Not eine Tugend und stellt Methoden bereit, die in solchen Situationen sehr gut funktionieren. Häufig kommt die Medienpädagogik ohne Strom im Gewand eines Spieles daher.

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Verfasst am 07.02.2019
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Flucht in kleinen Schritten – Oder: Mehr digitale Autonomie auf Android Geräten (Teil 2)

Das mit dem „von Google weg“ und Android ist so eine Sache und leider etwas schwieriger als man glaubt… Für den Eigenbedarf habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt und heute nach viel Blut, Schweiß und Tränen meinen Frieden mit der folgenden Kombination gefunden. Einziger Hinkefuß: Das Ganze ist technisch leider nicht ganz trivial…

So möchte ich es dennoch nicht unversucht lassen, euch meinen Weg zu kartieren. Im Folgenden möchte ich kleinschrittig aufzeigen, auf welchem Weg ich mein persönliches System aufgebaut habe. So hege ich innerlich doch die Hoffnung man möge so etwas in der Praxis weiter multiplizieren 😉 Und ganz wichtig: Lasst uns darüber diskutieren und stellt Fragen! Denn so werden auch andere Wege hier ihren Multiplikation im Blog finden… Somit: Willkommen in Teil 2. Teil 1 findet ihr HIER Den ganzen Beitrag lesen

Ekkehard Brüggemann Kurzbio
Jahrgang 1971, Medienpädagogischer Berater und Lehrer mit einer, sich seit den 80er Jahren im digitalen Untergrund (Demoszene) entwickelnden und noch immer gepflegten, Hassliebebeziehung zur Informationstechnik. An Energie gewinnt er z.B. durch Reibung an den heutigen und früheren technischen Herausforderungen diverser Systeme aber auch durch netzpolitische Themen. Heute ist Brüggemann als medienpädagogischer Berater des NLQ im Auftrag für niedersächsische Schulen und Lehrer unterwegs, ist Leiter des Medienzentrums des Landkreis Harburg im Speckgürtel von Hamburg und darf als Lehrer-Lehrer nur noch wenige Stunden in der Woche als Schüler-Lehrer unterrichten. Ehrenamtlich arbeitet Brüggemann für den Demoscene-Förderverein digitale kultur e.V. und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien e.V. (IAKM).
Verfasst am 25.01.2017
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Flucht in kleinen Schritten – Oder: Mehr digitale Autonomie auf Android Geräten (Teil 1)

Das mit dem „von Google weg“ und Android ist so eine Sache und leider etwas schwieriger als man glaubt… Für den Eigenbedarf habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt und heute nach viel Blut, Schweiß und Tränen meinen Frieden mit der folgenden Kombination gefunden. Einziger Hinkefuß: Das Ganze ist technisch leider nicht ganz trivial…

So möchte ich es dennoch nicht unversucht lassen, euch meinen Weg zu kartieren. Im Folgenden möchte ich kleinschrittig aufzeigen, auf welchem Weg ich mein persönliches System aufgebaut habe. So hege ich innerlich doch die Hoffnung man möge so etwas in der Praxis weiter multiplizieren 😉 Und ganz wichtig: Lasst uns darüber diskutieren und stellt Fragen! Denn so werden auch andere Wege hier ihren Multiplikation im Blog finden… Somit: Willkommen in Teil 1. ! Teil 2 folgt in Kürze.

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Ekkehard Brüggemann Kurzbio
Jahrgang 1971, Medienpädagogischer Berater und Lehrer mit einer, sich seit den 80er Jahren im digitalen Untergrund (Demoszene) entwickelnden und noch immer gepflegten, Hassliebebeziehung zur Informationstechnik. An Energie gewinnt er z.B. durch Reibung an den heutigen und früheren technischen Herausforderungen diverser Systeme aber auch durch netzpolitische Themen. Heute ist Brüggemann als medienpädagogischer Berater des NLQ im Auftrag für niedersächsische Schulen und Lehrer unterwegs, ist Leiter des Medienzentrums des Landkreis Harburg im Speckgürtel von Hamburg und darf als Lehrer-Lehrer nur noch wenige Stunden in der Woche als Schüler-Lehrer unterrichten. Ehrenamtlich arbeitet Brüggemann für den Demoscene-Förderverein digitale kultur e.V. und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien e.V. (IAKM).
Verfasst am 17.01.2017
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Erste-Hilfe App bei Cyber-Mobbing

Positiv überrascht hat mich letzte Woche die neue Cyber-Mobbing Erste-Hilfe App (Android) von klicksafe. Unabhängig wie nun das korrekte Wording für Internetgedisse ist und ob man überhaupt noch „cyber“ sagen darf, wird hier Jugendlichen ein kostenloses Angebot präsentiert, in dem viele hilfreiche Tipps im Kontext Mobbing und kommunikative Deliquenzen enthalten sind. Die App bietet Jugendlichen gut erklärte Tutorials über Sperr-, Blockier- und Meldefunktionen bei Facebook, Instagram und WhatsApp bis hin zu konkreten Tipps, die wahlweise von einem männlichen oder weiblichen Protagonisten in unterschiedlichen Videos gegeben werden. Was meint ihr zu der App und kennt ihr andere vergleichbare Angebote?

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 10.12.2015
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Wie sicher ist welcher Messenger?

Die Sicherheit von mobilen Messenger ist ein heißes Thema. Vor allem nach dem NSA Skandal und dem Kauf von WhatsApp durch Facebook ist das Bedürfnis nach einer „sicheren“ Kommunikation enorm gestiegen. Allerdings ist es als Ottonormalverbraucher wirklich nicht einfach, den Grad der Sicherheit eines Messengers einzuschätzen, spielen ja vor allem Faktoren eine Rolle wie: „Verschlüsselung während der Übertragung“, „Verschlüsselung auf dem Server“, „Authentifizierung von Kontakten“, „ist der Quellcode Open-Source“ etc.

Die Electronic Frontier Foundation ist diesen Fragen nachgegangen und hat verschiedene Messengers getestet. Das Ergebnis ist eine übersichtliche Liste, die auf jeden Fall einen guten, schnellen und umfangreichen Eindruck in die Qualität und in die Sicherheit eines Messengers gibt.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 10.11.2014
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medienbier.tv – der Elternabend auf YouTube

Medienbier ist eine Wortneuschöpfung aus den Begriffen Medien, Bi-ldung und Er-ziehung und bezeichnet ein innovatives Kooperationsprojekt im Bereich der Medienbildung, das nun unter www.medienbier.tv offiziell gestartet wurde.

Konkret geht es um Themen aus den Bereichen Medienerziehung und Medienbildung, die in typischen Elternabenden zu finden sind. „“Whatsapp und mobile Kommunikation“, „“Wie lange darf mein Kind fernsehen?“, „“der kindgerechte Einstieg ins Internet“, „“Medienangst und –abhängigkeit“ … das sind nur wenige der zahlreichen Themen, die vom Evangelischen Dekanat Ingelheim, medien+bildung.com, dem Institut für Medienpädagogik – Landesfilmdienst Mainz e.V., dem MUK Hessen e.V. und dem Medienpädagogik Praxis-Blog in kurzen und prägnanten Videos über einen YouTube-Kanal beantwortet werden.

Die Initiatoren wollen mit diesem Projekt Eltern, Lehrern und Pädagogen verständlich und vor allem kostenlos Tipps und Hilfestellungen rund um das große Thema „Medienerziehung“ zukommen lassen, zum Anderen einladen, über Erfahrungen, Methoden und Vorschläge im YouTube-Kanal oder auf der Facebook-Seite zu diskutieren.  Insgesamt soll einmal pro Woche ein neues Video mit aktuellen und/oder traditionellen Themen aus dem Bereich der Medienerziehung erscheinen.

Die Absicht ist es, über das Format YouTube eine breitere Zielgruppe zu erreichen, die unabhängig von einer fernsehtypischen „Sendezeit“ auf die Bildungsinhalte zugreifen wollen. Eltern, Erziehende und Pädagogen sollen dann die Antworten bekommen, wenn sie eine Frage haben und nicht erst, wenn der nächste Elternabend stattfindet. Hierbei ist es egal, ob das Video über den PC, ein Tablet oder ein Smartphone abgerufen wird. Ort, Zeit und Endgerät spielen eine untergeordnete Rolle, allein das persönliche Interesse ist ausschlaggebend.

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 26.05.2014
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Datenschutz bei mobilen Messengern Teil 2 – Warum Threema keine sichere Alternative zu WhatsApp ist

Im ersten Teil unseres Artikels sind wir auf die elementaren Grundlagen der sicheren Messenger eingegangen, haben gezeigt, wie Verschlüsselungen funktionieren und welche Anforderungen ein Messenger haben sollte, um wirklich als sicher bezeichnet werden zu können.

In diesem Teil möchten wir daraus die medienpädagogischen Konsequenzen ziehen und auch ganz praktisch auf wirklich sichere Alternativen blicken.

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 27.02.2014
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Datenschutz bei mobilen Messengern Teil 1 – Grundlagen einer sicheren Kommunikation

WhatsApp wird durch Facebook gekauft und löst eine breite Diskussion um mobile Kommunikation und Datenschutz aus. Allerorts wird nach Alternativen gesucht – leider meist, ohne vorher zu klären, was denn die Kriterien für Alternativen zu WhatsApp sind. Der Artikel möchte in grundlegende Sicherheitskonzepte einführen und formuliert im zweiten Teil die medienpädagogische Konsequenzen zum Datenschutz bei mobiler Kommunikation.

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 26.02.2014
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Telegram – ein weiterer sicherer Messenger…

Ich denke, zu Whatsapp und seinem Stellenwert bei Jugendlichen müssen hier keine großen Worte verloren werden. So komfortabel und simpel Whatsapp in seiner Benutzung auch ist, so groß ist die Kritik in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Erst Anfang letzter Woche machte der Betreiber wieder negative Schlagzeilen, weil unverschlüsselte Backups der Chatnachrichten im Klartext in der Apple iCloud gesichert werden. Der Bedarf nach sicheren Alternativen ist da, wobei der Begriff „Alternative“ sehr relativ ist, denn mit einem solchen Messenger kann ich nur mit denen chatten, die die App ebenfalls nutzen – und: kein Messenger wird an die Reichweite und Popularität von Whatsapp wirklich herankommen.

Aber gut, es geht ja nicht darum, Whatsapp zu verbannen, sondern für eine private Kommunikation eine bessere und sichere Möglichkeit zu finden. Mit Threema und MyEnigma haben wir hier im Blog bereits zwei sichere Messenger vorgestellt, die jedoch auch nicht ganz ohne Kritik geblieben sind.

Zentraler Server, nicht Open-Source, kostenpflichtig… Das alles sind Bereiche, in denen nun Telegram punkten möchte. Mike Kuketz hat sich die App in seinem Blog etwas genauer angesehen und berichtet überwiegend positiv. Lediglich die Tatsache, dass Nachrichten erst privat geschaltet werden müssen wird bemängelt. Die dezentrale Serverstruktur, die offenen Client-Komponenten und eine Selbstzerstörungsfunktion für Nachrichten wiegen das Bild jedoch recht schnell ins Positive.

UPDATE 26.02.2014

Mittlerweile hat sich eine Menge getan und wir haben uns sehr mit dem Thema „sichere mobile Kommunikation“ beschäftigt, viele Techniker und Pädagogen mit einbezogen und den aktuellen Stand in einem neuen Beitrag zusammengefasst … zum Artikel

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 11.11.2013
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