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Wie sicher ist welcher Messenger?

Die Sicherheit von mobilen Messenger ist ein heißes Thema. Vor allem nach dem NSA Skandal und dem Kauf von WhatsApp durch Facebook ist das Bedürfnis nach einer „sicheren“ Kommunikation enorm gestiegen. Allerdings ist es als Ottonormalverbraucher wirklich nicht einfach, den Grad der Sicherheit eines Messengers einzuschätzen, spielen ja vor allem Faktoren eine Rolle wie: „Verschlüsselung während der Übertragung“, „Verschlüsselung auf dem Server“, „Authentifizierung von Kontakten“, „ist der Quellcode Open-Source“ etc.

Die Electronic Frontier Foundation ist diesen Fragen nachgegangen und hat verschiedene Messengers getestet. Das Ergebnis ist eine übersichtliche Liste, die auf jeden Fall einen guten, schnellen und umfangreichen Eindruck in die Qualität und in die Sicherheit eines Messengers gibt.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 10.11.2014
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Datenschutz bei mobilen Messengern Teil 2 – Warum Threema keine sichere Alternative zu WhatsApp ist

Im ersten Teil unseres Artikels sind wir auf die elementaren Grundlagen der sicheren Messenger eingegangen, haben gezeigt, wie Verschlüsselungen funktionieren und welche Anforderungen ein Messenger haben sollte, um wirklich als sicher bezeichnet werden zu können.

In diesem Teil möchten wir daraus die medienpädagogischen Konsequenzen ziehen und auch ganz praktisch auf wirklich sichere Alternativen blicken.

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 27.02.2014
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Datenschutz bei mobilen Messengern Teil 1 – Grundlagen einer sicheren Kommunikation

WhatsApp wird durch Facebook gekauft und löst eine breite Diskussion um mobile Kommunikation und Datenschutz aus. Allerorts wird nach Alternativen gesucht – leider meist, ohne vorher zu klären, was denn die Kriterien für Alternativen zu WhatsApp sind. Der Artikel möchte in grundlegende Sicherheitskonzepte einführen und formuliert im zweiten Teil die medienpädagogische Konsequenzen zum Datenschutz bei mobiler Kommunikation.

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Daniel Seitz Kurzbio
lebt in Berlin, hat Mediale Pfade gegründet und brennt für eine freie, politisierte Gesellschaft, die ihre Verantwortung wahrnimmt. Als Medienpädagoge ist er überzeugt, dass Medienbildung einen wichtigen gesellschaftlichen Anteil zu politischer Teilhabe, Selbstentfaltung und Kreativität leisten kann.
Verfasst am 26.02.2014
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Telegram – ein weiterer sicherer Messenger…

Ich denke, zu Whatsapp und seinem Stellenwert bei Jugendlichen müssen hier keine großen Worte verloren werden. So komfortabel und simpel Whatsapp in seiner Benutzung auch ist, so groß ist die Kritik in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Erst Anfang letzter Woche machte der Betreiber wieder negative Schlagzeilen, weil unverschlüsselte Backups der Chatnachrichten im Klartext in der Apple iCloud gesichert werden. Der Bedarf nach sicheren Alternativen ist da, wobei der Begriff „Alternative“ sehr relativ ist, denn mit einem solchen Messenger kann ich nur mit denen chatten, die die App ebenfalls nutzen – und: kein Messenger wird an die Reichweite und Popularität von Whatsapp wirklich herankommen.

Aber gut, es geht ja nicht darum, Whatsapp zu verbannen, sondern für eine private Kommunikation eine bessere und sichere Möglichkeit zu finden. Mit Threema und MyEnigma haben wir hier im Blog bereits zwei sichere Messenger vorgestellt, die jedoch auch nicht ganz ohne Kritik geblieben sind.

Zentraler Server, nicht Open-Source, kostenpflichtig… Das alles sind Bereiche, in denen nun Telegram punkten möchte. Mike Kuketz hat sich die App in seinem Blog etwas genauer angesehen und berichtet überwiegend positiv. Lediglich die Tatsache, dass Nachrichten erst privat geschaltet werden müssen wird bemängelt. Die dezentrale Serverstruktur, die offenen Client-Komponenten und eine Selbstzerstörungsfunktion für Nachrichten wiegen das Bild jedoch recht schnell ins Positive.

UPDATE 26.02.2014

Mittlerweile hat sich eine Menge getan und wir haben uns sehr mit dem Thema „sichere mobile Kommunikation“ beschäftigt, viele Techniker und Pädagogen mit einbezogen und den aktuellen Stand in einem neuen Beitrag zusammengefasst … zum Artikel

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 11.11.2013
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