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Flucht in kleinen Schritten – Oder: Mehr digitale Autonomie auf Android Geräten (Teil 2)
Das mit dem „von Google weg“ und Android ist so eine Sache und leider etwas schwieriger als man glaubt… Für den Eigenbedarf habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt und heute nach viel Blut, Schweiß und Tränen meinen Frieden mit der folgenden Kombination gefunden. Einziger Hinkefuß: Das Ganze ist technisch leider nicht ganz trivial…
So möchte ich es dennoch nicht unversucht lassen, euch meinen Weg zu kartieren. Im Folgenden möchte ich kleinschrittig aufzeigen, auf welchem Weg ich mein persönliches System aufgebaut habe. So hege ich innerlich doch die Hoffnung man möge so etwas in der Praxis weiter multiplizieren 😉 Und ganz wichtig: Lasst uns darüber diskutieren und stellt Fragen! Denn so werden auch andere Wege hier ihren Multiplikation im Blog finden… Somit: Willkommen in Teil 2. Teil 1 findet ihr HIER Den ganzen Beitrag lesen
Flucht in kleinen Schritten – Oder: Mehr digitale Autonomie auf Android Geräten (Teil 1)
Das mit dem „von Google weg“ und Android ist so eine Sache und leider etwas schwieriger als man glaubt… Für den Eigenbedarf habe ich mich mit der Frage lange beschäftigt und heute nach viel Blut, Schweiß und Tränen meinen Frieden mit der folgenden Kombination gefunden. Einziger Hinkefuß: Das Ganze ist technisch leider nicht ganz trivial…
So möchte ich es dennoch nicht unversucht lassen, euch meinen Weg zu kartieren. Im Folgenden möchte ich kleinschrittig aufzeigen, auf welchem Weg ich mein persönliches System aufgebaut habe. So hege ich innerlich doch die Hoffnung man möge so etwas in der Praxis weiter multiplizieren 😉 Und ganz wichtig: Lasst uns darüber diskutieren und stellt Fragen! Denn so werden auch andere Wege hier ihren Multiplikation im Blog finden… Somit: Willkommen in Teil 1. ! Teil 2 folgt in Kürze.
Datenschutz bei mobilen Messengern Teil 2 – Warum Threema keine sichere Alternative zu WhatsApp ist
Im ersten Teil unseres Artikels sind wir auf die elementaren Grundlagen der sicheren Messenger eingegangen, haben gezeigt, wie Verschlüsselungen funktionieren und welche Anforderungen ein Messenger haben sollte, um wirklich als sicher bezeichnet werden zu können.
In diesem Teil möchten wir daraus die medienpädagogischen Konsequenzen ziehen und auch ganz praktisch auf wirklich sichere Alternativen blicken.
Datenschutz bei mobilen Messengern Teil 1 – Grundlagen einer sicheren Kommunikation
WhatsApp wird durch Facebook gekauft und löst eine breite Diskussion um mobile Kommunikation und Datenschutz aus. Allerorts wird nach Alternativen gesucht – leider meist, ohne vorher zu klären, was denn die Kriterien für Alternativen zu WhatsApp sind. Der Artikel möchte in grundlegende Sicherheitskonzepte einführen und formuliert im zweiten Teil die medienpädagogische Konsequenzen zum Datenschutz bei mobiler Kommunikation.
Telegram – ein weiterer sicherer Messenger…
Ich denke, zu Whatsapp und seinem Stellenwert bei Jugendlichen müssen hier keine großen Worte verloren werden. So komfortabel und simpel Whatsapp in seiner Benutzung auch ist, so groß ist die Kritik in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz. Erst Anfang letzter Woche machte der Betreiber wieder negative Schlagzeilen, weil unverschlüsselte Backups der Chatnachrichten im Klartext in der Apple iCloud gesichert werden. Der Bedarf nach sicheren Alternativen ist da, wobei der Begriff „Alternative“ sehr relativ ist, denn mit einem solchen Messenger kann ich nur mit denen chatten, die die App ebenfalls nutzen – und: kein Messenger wird an die Reichweite und Popularität von Whatsapp wirklich herankommen.
Aber gut, es geht ja nicht darum, Whatsapp zu verbannen, sondern für eine private Kommunikation eine bessere und sichere Möglichkeit zu finden. Mit Threema und MyEnigma haben wir hier im Blog bereits zwei sichere Messenger vorgestellt, die jedoch auch nicht ganz ohne Kritik geblieben sind.
Zentraler Server, nicht Open-Source, kostenpflichtig… Das alles sind Bereiche, in denen nun Telegram punkten möchte. Mike Kuketz hat sich die App in seinem Blog etwas genauer angesehen und berichtet überwiegend positiv. Lediglich die Tatsache, dass Nachrichten erst privat geschaltet werden müssen wird bemängelt. Die dezentrale Serverstruktur, die offenen Client-Komponenten und eine Selbstzerstörungsfunktion für Nachrichten wiegen das Bild jedoch recht schnell ins Positive.
UPDATE 26.02.2014
Mittlerweile hat sich eine Menge getan und wir haben uns sehr mit dem Thema „sichere mobile Kommunikation“ beschäftigt, viele Techniker und Pädagogen mit einbezogen und den aktuellen Stand in einem neuen Beitrag zusammengefasst … zum Artikel
myEnigma – die zweite sichere Whatsapp-Alternative
Vor einiger Zeit haben wir hier im Blog die App Threema vorgestellt, ein Messenger für iOS und Android, der auf Sicherheit setzt und sich als Alternative zu Whatsapp behaupten will. Allerdings wurden hier unter anderem zwei Einstiegshürden genannt: Die App kostet Geld und es ist derzeit noch nicht möglich, Gruppen zu gründen.
Für den Fall, dass diese beiden Kriterien bei dem Einen oder Anderen zum K.O. führten, möchte ich an dieser Stelle die App myENIGMA vorstellen. Dieser Messenger setzt genau wie Threema auf Ende-zu-Ende Verschlüsselung, kann mit Gruppen umgehen und ist kostenlos. Android-User können sich zudem freuen, da myENIGMA bereits ab Android 2.1 verfügbar ist und nicht wie Threema erst ab Version 4.0.
Meiner Meinung nach ist myENIGMA mit wesentlich weniger Hürden versehen als Threema. Die Oberfläche ist zwar Englisch, aber übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Ich denke zwar nicht, dass Whatsapp abgelöst wird, allerdings kann ich mir den Einsatz sehr gut z.B. in der mobilen Beratung vorstellen oder um die Kommunikation im engeren Freundeskreis verschlüsselt zu halten. Bleibt nur zu hoffen, dass im Gegensatz zum damaligen Namensgeber die Verschlüsselung nicht so schnell von den Alliierten geknackt wird…
UPDATE 26.02.2014
Mittlerweile hat sich eine Menge getan und wir haben uns sehr mit dem Thema „sichere mobile Kommunikation“ beschäftigt, viele Techniker und Pädagogen mit einbezogen und den aktuellen Stand in einem neuen Beitrag zusammengefasst … zum Artikel
Threema – die sichere Whatsapp Alternative
Im Prinzip ist Whatsapp eine super Sache… Der Messenger wird installiert und erkennt automatisch anhand meiner Kontakte, wer die App ebenfalls nutzt. Mit diesen Personen kann ich dann problemlos Nachrichten wie eine SMS verschicken, nur eben kostenlos über die Datenverbindung. Wäre da nicht die Sache mit dem Datenschutz… Leider wird bei Whatsapp nichts verschlüsselt, auch werden die Kontaktdaten von Nicht-Nutzern aus dem privaten Telefonbuch gescannt und auf dem Server der Betreiber gespeichert…
Nun ist mit Threema ein neuer Messenger für iOS und Android aus der Schweiz aufgetaucht, der genau das verspricht, was viele von uns gesucht haben. Datenschutz und Privatsphäre. Die Nachrichten werden mit einer 256 Bit Verschlüsselung übertragen. Ein öffentlicher und ein privater Schlüssel sorgen dafür, dass noch nicht einmal der Betreiber Einblick in die Daten erhält.