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dropitto.me: Mit der Cloud fremde Dateien empfangen

Hinter diesem etwas umständlich klingenden Titel verbirgt sich folgender Gedanke: Wie bekomme ich es technisch umgesetzt, dass andere Personen mir in meine Cloud möglichst ohne Anmeldung oder fremde Software, Dateien hochladen können? Wie können ohne großen technischen Aufwand beispielsweise von Tagungsbesuchern Fotos, Videos oder Rückmeldebögen einer Veranstaltung gesammelt werden oder wie können Jugendliche die Bilder eines Fotowettbewerbs einsenden, so dass ich alle Fotos direkt auf meiner Festplatte habe?

Sehr einfach umzusetzen ist das ganze mit dem kostenlosen Dienst dropitto.me. Nach einer kurzen Anmeldung kann ich eine https://www.dropitto.me/… URL-Adresse mit und ohne Passwort mit einem Verzeichnis meiner Dropbox / Google Drive / OneDrive verknüpfen, worüber jeder der diesen Link kennt, Dateien über den Browser bis zu einer Größe von 100MB uploaden kann. Ein kleines, aber feines Tool für den medienpädagogischen Alltag, welches auch wunderbar von mobilen Geräten aus funktioniert…

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 04.02.2016
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Word-Clouds kostenlos erstellen

Word-Clouds gibt es ja nun schon länger, dennoch finde ich, dass sie immer noch eine ansprechende thematische Visualisierung bieten, sei es für Flyer, Plakate oder Social Media Plattformen. Da ich ab und zu gefragt werde, wie man denn am Besten solche Wort-Wolken erstellt ohne gleich Photoshop anschmeißen zu müssen, möchte ich in diesem Artikel gerne drei Dienste kurz vorstellen:

1) http://www.wordle.net/ ist der wohl bekannteste Dienst. Die Oberfläche ist sehr einfach gehalten. Die gewünschten Begriffe können in ein Eingabefeld eingetragen werden, je häufiger Begriffe genannt werden, desto größer werden sie abgebildet. Im nächsten Schritt bieten diverse Editoren die Möglichkeit, Schrift, Farbe, Rotation und Darstellung umfangreich zu verändern.

2) http://tagcrowd.com/ dahingegen ist nicht so vielseitig im Bereich der Anpassung. Der Vorteil dieses Dienstes ist, dass hier komplette Websites und Texte analysiert werden können. Die Ausgabe und Größe der Tags basieren dann auf der Häufigkeit des entsprechenden Begriffe im jeweiligen Text.

3) https://tagul.com/ ist zwar auch kostenlos, aber nur mit vorheriger Anmeldung nutzbar. Zudem ist die Oberfläche wesentlich komplizierter und unübersichtlicher als beispielsweise bei Wordle. Der Mehrwert hier liegt aber eindeutig in der Vielzahl kreativer Vorlagen für die Clouds, welche sich besonders für den Druck eignen.

 

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 18.03.2015
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Pydio: Dropbox selbst gemacht

Eine Cloud ist schon was Praktisches – und eine datensichere was Angenehmes. Insofern ist Dropbox gut, eine selbstgehostete Datenplattform aber erstrebenswert. Wir haben hier schon einige entsprechende Tools für die Medienpädagogik vorgestellt, insbesondere Owncloud und Seafile. Mir persönlich ist Ersteres zu instabil und zu unsicher (die Meinung gehen in diesem Blog an der Stelle auseinander :-)), Letzteres hat sich im Praxiseinsatz als für mich zu kompliziert herausgestellt.

Nun bin ich (wieder) auf die Cloudsoftware Pydio gestoßen, die als «AjaXplorer» schon eine längere Geschichte hat und nun in Version 6 vorliegt. Seit einigen Wochen ist es bei mir im Einsatz und macht nicht nur einen sehr professionellen und ausgereiften Eindruck, sondern ist auch sehr mächtig, bietet viele Funktionen und ist vor allem sehr, sehr leicht zu installieren (zwei Klicks > Konfiguration > fertig) und zu verwalten.

Kein Wunder, dass die Software sehr verbreitet und gut unterstützt wird. Pydio wird in der «Pro»-Variante gegen eine Gebühr gehostet angeboten, ist aber ansonsten OpenSource und kann kostenlos heruntergeladen und auf dem eigenen (shared) Webspace installiert werden. Im Angebot sind darüber hinaus Clients für mobile Geräte und den Desktop. Letzterer hakt bei mir noch etwas, aber ist auch noch in der frühen Entwicklung.

Wenn es also um eine freie Alternative zu Dropbox geht, dann empfehle ich aktuell Pydio. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 20.01.2015
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Seafile als Open Source Alternative zu Dropbox

In vielen medienpädagogischen Projekten, Arbeitsgruppen oder auch Schulklassen ist es notwendig, Daten mit den Beteiligten gemeinsam zu nutzen und zu bearbeiten oder aber einfach Dateien zum Download bereitzustellen. Gerne wird dafür Dropbox genutzt, denn dieser Dienst ist einfach zu bedienen und schon weit verbreitet. Doch in manchen Zusammenhängen möchte das Projekt oder die Gruppe aus unterschiedlichsten Gründen seine Daten nicht diesem Dienst anvertrauen, aber trotzdem ähnliche Funktionen nutzen.

Hier im Blog wurden schon einige Programme vorgestellt, die sich zum Synchronisieren und Bereitstellen von Daten eignen, wie beispielsweise OwnCloud, SparkleShare oder SugarSync. Es gibt aber noch einen weiteren Dienst, der gut als Alternative für Dropbox genutzt werden kann und dabei auch noch Open Source ist: Seafile. Den ganzen Beitrag lesen

Christopher Bechtold Kurzbio
Medienpädagoge im Medien-Studio-Bornheim, Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt am Main.
Verfasst am 16.09.2014
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„Vernetzte Videoarbeit“ mit Jugendlichen

Die Digitalisierung und immense Verbreitung von medialen „Produktionsmitteln“ werden in den nächsten Jahren sicher die Projektformen und Methoden der aktiven Medienarbeit weiter verändern. In Sachen Bandbreite, Rechenleistung und Integration stehen wir sicher noch am Anfang, aber schon jetzt ist viel Neues drin.

So haben die Kolleg_innen von wienXtra im vergangenen Sommer mit Schüler_innen ein Videoprojekt gestartet, das in der Produktion auf in besonderer Weise auf Kollaboration und Vernetzung gesetzt hat:  Die Videoaufnahmen wurden von allen Teilnehmer_innen mit mitgebrachten Smartphones in der Cloud gesammelt und anschließend zu verschiedenen Video-Mashups geschnitten. Das ist nicht nur ein sehr spannender Projektansatz, der interessante Impulse für die Gruppenarbeit bringt – die Kolleg_innen haben ihn auch noch umfassend dokumentiert und ihre Erfahrungen in einem Artikel bei Medienimpulse aufgeschrieben. Auf dass die Idee sich weiterverbreitet und weiterentwickelt!

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 18.02.2014
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Sicherheit für die Daten in der Cloud

Viele von uns nutzen Cloud-Dienste, sein es Dropbox, Sugarsync, Google-Drive oder wie sie auch immer heißen mögen. Für unsensible Daten sicherlich kein Problem, was aber, wenn ein komplettes Verzeichnis mit empfindlichen Daten zwischen mehreren Geräten synchronisiert werden soll? Bleibt denn das gute Gefühl des angenehmen Workflows, wenn im Nachbarzimmer wieder über einen neuen Datenskandal in den Nachrichten berichtet wird?

Ich für meinen Teil nutze seit einiger Zeit hierfür das Tool Boxcryptor Classic. Dieses Programm nutzt eine AES 256 Verschlüsselung, um komplette (Cloud-) Verzeichnisse abzusichern. Im Gegensatz zur Container-Verschlüsselung werden hierbei aber alle einzelnen Dateien verschlüsselt, und nicht das komplette Verzeichnis.

Die kostenlose Variante von Boxcryptor ist auf ein Verzeichnis beschränkt und darf nur privat genutzt werden. Dafür gibt es aber keine Beschränkung der Endgeräte mehr. In der Classic Unlimited Personal Edition für 36EUR im Jahr können zudem auch die Dateinamen verschlüsselt werden. Darüber hinaus gibt es zudem Apps für iOS und Android, die einen mobilen Zugriff auf die verschlüsselten Daten ermöglichen.

Meiner Meinung nach ist Boxcryptor eine sehr leicht einzurichtende Software, um Dropbox und Co sicherer zu machen und die privaten Daten zu verschlüsseln.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 04.09.2013
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Sicher gemeinsam an Dateien arbeiten

Dateien-Cloudlösungen in der MedienpädagogikDezentrale Projektteams sind auch in der Medienpädagogik immer mehr die Regel. Und Cloudlösungen damit ebenfalls. Sollen die Daten auf dem eigenen Server bleiben und soll eine Alternative zu kommerziellen Lösungen wie Dropbox&Co., ist ownCloud da sicher die beste Lösung – wenn es um ein Rundumpaket mit Kalender, Kontakten, Fotos usw. geht.

Sollen aber „nur“ Dateien im Team synchronisiert und gemeinsam bearbeitet werden, dann ist für mich SparkleShare die beste Wahl. Die kostenlose Software gleicht einen lokalen Ordner mit einem Webserver ab (kann der eigene sein) und das meiner Meinung nach weitaus souveräner als andere Lösungen.

Sparkleshare bietet folgende Vorteile:

  • Vertraulichkeit: Die Dateien werden in keinem Webverzeichnis auf dem Server abgelegt, damit können auch keine Deeplinks entdeckt werden.
  • Sicherheit: Sparkleshare arbeitet ohne PHP; die Dateiübertragung läuft verschlüsselt per SSH.
  • Fehlertoleranz: Zu allen Dateien gibt es eine ausführliche History; vorhergehende Versionen können problemlos wiederhergestellt werden.

Aber auch Nachteile müssen genannt werden:

  • Es gibt keine ausgefeilte UserInnenverwaltung; alle UserInnen sehen daher alle Dateien auf einem Server.
  • Sparkleshare kann nicht mit WebDAV o.ä. genutzt werden.

Dennoch kann ich die Software sehr empfehlen, gerade für geschlossene Teams, die dezentral Dateien synchronisieren möchten – oder auch ein medienpädagogisches Projekt mit gemeinsamem Zugriff auf eine zentrale Dateibasis, bspw. bei Website-, Foto- oder Zeitungsprojekten. Sparkleshare ist erhältlich für Windows, Linux und Mac OS X. Die Installation auf dem Webserver ist gnadenlos einfach, benötigt wird allerdings SSH-Zugriff beim Hoster.

[Dank an Christian Scholz]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 11.06.2012
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ownCloud – Cloud Speicher selbst gemacht

Speicherplatz in der Cloud ist schon eine tolle Sache. Daten, sofern sie nicht zu sensibel sind, können problemlos zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden. Auch der Tausch, bzw. der „Versand“ größerer Dateien ist schon zum Kinderspiel geworden. Während allerdings Anbieter wie Dropbox oder Sugarsync den Nachteil haben, dass auch der Gegenüber einen entsprechenden Account haben muss, steht die Open Source Anwendung ownCloud wirklich allen zur Verfügung, also auch Personen, ohne Account oder Benutzernamen.

Aber nochmal ganz langsam von vorne: ownCloud ist eine Software, die sehr einfach auf einem eigenen Webserver installiert werden kann. Die Installationsdatei wird einfach entpackt und via FTP Programm hochgeladen. Danach die URL aufrufen, Namen und Passwort für den Admin angeben und fertig.

ownCloud bietet zudem in den Einstellungen verschiedene Tools für eine Desktop Synchronisation. Die Software wird einfach installiert und der neu entstandene Ordner „ownCloud“ synchronisiert sich mit dem Server. So kann z.B. auf Wunsch eine ständige Datensicherung der eigenen Dateien eingerichtet werden. Darüber hinaus können auch einzelne (größere) Dateien hochgeladen und entweder mit anderen Benutzern oder eben über einen öffentlichen Link per Email geteilt werden.

Weitere Apps ermöglichen z.B. auch die direkte Wiedergabe von Multimediadateien. Somit wird ownCloud schon fast zum must have für medienpädagogische Projekte, bzw. eher für das Teilen von Ergebnissen und anderen Inhalten.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.06.2012
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Das mobile Büro: Fax, AB, Telefonkonferenzen und Cloud-Dienst gratis

Viele Provider bieten mittlerweile kostenlosen Faxempfang oder Voicemail-Dienste an, die meisten allerdings nur in der Bezahl-Variante des entsprechenden Dienstes. Das kann zum Einen für Menschen sinnvoll sein, die sich für ihre zwei Faxe im Jahr kein Gerät kaufen wollen, oder eben für mobile Menschen in der Jugendarbeit, die unabhängig von einem stationären Büro Voicemails und Faxe per Smartphone oder Laptop empfangen wollen.

Mit Cospace geht in diesem Bereich ein Anbieter online, der in seinem derzeitigen Beta-Status Fax-Empfang, Fax-Versand, Voicemail, Telefonkonferenzen und 2GB Cloudspeicher gratis anbietet. Die Anmeldung ist schnell erledigt, für alle wesentlichen Einstellungsoptionen stehen deutsche Videotutorials zur Verfügung. Bei den vielen kostenlosen Funktionen lässt sich auch das recht übersichtliche Cospace Logo auf dem Deckblatt beim Faxversand verschmerzen. Beim Anrufbeantworter besteht hingegen die Möglichkeit, die „Willkommen bei Cospace“ Ansage durch eine eigene Aufnahme zu ersetzen, die aufgenommenen Nachrichten werden als *.wav Datei mit einer Datenrate von 128 kbit/s per Mail versendet. In meinen Augen ein tolles Angebot für Menschen, die ab und an (ohne 01805 Sonderrufnummer) Faxe empfangen, selten versenden und mobil ihren Anrufbeantworter nutzen wollen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 04.04.2012
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Heute mal ohne … Dropbox

Dateisynchronisation in der Cloud in der Medienpädagogik

"Clouds" von naturegeak auf flickr.com (cc by-sa)

Manchmal bin ich doch überrascht. Insbesondere, wenn Menschen, die sonst sehr skeptisch gegenüber dem Internet sind, Dateien völlig unbedarft bei cloudbasierten Datensicherungs- und Dateisynchronisations-AnbieterInnen wie Dropbox hochladen.

Denn egal wie mensch zu Datenschutz und Datensicherheit steht – ich finde es ein wichtiges Prinzip für die Medienpädagogik, gerade bei Projekten mit Jugendlichen auf eigene Services zurückzugreifen, möglichst wenig Werbung für kommerzielle AnbieterInnen zu machen und möglichst wenig Daten aus der Hand zu geben.

Und das kann auch in diesem Bereich klappen: WebDAV ist sehr schnell eingerichtet (weil von vielen WebhosterInnen angeboten) und funktioniert gut und auf fast allen Systemen. Tahoe-LAFS hört sich vielversprechend an und auch SSHFS könnte eine Alternative sein (beide von mir nicht getestet).

Kennen Sie weitere Lösungen? Wie synchronisieren Sie Dateien dezentral?

(Dieser Artikel ist übrigens nicht inspiriert von der aktuellen Nachricht über die Dropbox-Lüge oder der des potenziellen-Zugriffs von US-Behörden auf Dropbox-Dateien. Aber die Meldungen haben mich bestärkt. :-))

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 17.05.2011
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