Thema teilen »

Praxistipp: Server 2 Server Sharing mit Owncloud 7

Owncloud ist hier im Blog ja immer wieder Thema. Seit über 2 Jahren nutze ich nun das Cloud-System, um Dateien zu speichern sowie Kontakte und und Kalender zwischen diversen Geräten zu synchronisieren. Mittlerweile gibt es Owncloud in Version 7 und eine Neuerung finde ich schon fast einen Artikel hier im Blog wert ;-): Das Server 2 Server Sharing.

Bislang war es nur möglich, Dateien mit anderen Benutzern innerhalb einer Owncloud Installation zu teilen oder eben einzelne Dokumente per Download-Link freizugeben. Im Büro eine tolle Sache, blöd aber, wenn ich von einer anderen Installation auf eine Datei zugreifen und diese wieder geändert speichern wollte.

Mit Version 7 gibt es nun das Server 2 Server Sharing. Diese Funktion erlaubt es, Verzeichnisse mit anderen Installationen komplett zu teilen, so dass eine übergreifende Zusammenarbeit an Dokumenten ermöglicht wird. Schritt für Schritt Anleitungen hierfür gibt es auch schon auf diversen Blogs. Meiner Meinung nach eine tolle Sache, die Owncloud immer mehr zu einer wirklichen Cloud-Alternative macht.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 18.09.2014
Kommentare deaktiviert für Praxistipp: Server 2 Server Sharing mit Owncloud 7

Online-Speicher mit Netzwerkcharakter

Immer wieder stehe zumindest ich vor der Aufgabe, größere Dateien für andere Personen zur Verfügung zu stellen. Welche Möglichkeiten es neben Dropbox oder auch OwnCloud gibt, haben wir hier ja schon öfter vorgestellt. Seit einiger Zeit beobachte ich zu diesem Thema das Angebot von minus.com. Ohne Anmeldung lassen sich Dateien bis 200MB per Drag and Drop in den Browser ziehen, die dann über eine private URL geteilt werden können.

Darüber hinaus besteht aber auch noch die Möglichkeit, sich anzumelden und Verbindungen mit anderen Usern zu knüpfen. Öffentlich bereitgestellte Dateien stehen dann im Freundeskreis zur Verfügung und können auch weiter geteilt werden. Erwähnenswert ist zudem die Tatsache, dass neben verschiedenen Browser-Erweiterungen auch Apps für iOS und Android zur Verfügung stehen.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 29.08.2012
Kommentare deaktiviert für Online-Speicher mit Netzwerkcharakter

ownCloud – Cloud Speicher selbst gemacht

Speicherplatz in der Cloud ist schon eine tolle Sache. Daten, sofern sie nicht zu sensibel sind, können problemlos zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden. Auch der Tausch, bzw. der „Versand“ größerer Dateien ist schon zum Kinderspiel geworden. Während allerdings Anbieter wie Dropbox oder Sugarsync den Nachteil haben, dass auch der Gegenüber einen entsprechenden Account haben muss, steht die Open Source Anwendung ownCloud wirklich allen zur Verfügung, also auch Personen, ohne Account oder Benutzernamen.

Aber nochmal ganz langsam von vorne: ownCloud ist eine Software, die sehr einfach auf einem eigenen Webserver installiert werden kann. Die Installationsdatei wird einfach entpackt und via FTP Programm hochgeladen. Danach die URL aufrufen, Namen und Passwort für den Admin angeben und fertig.

ownCloud bietet zudem in den Einstellungen verschiedene Tools für eine Desktop Synchronisation. Die Software wird einfach installiert und der neu entstandene Ordner „ownCloud“ synchronisiert sich mit dem Server. So kann z.B. auf Wunsch eine ständige Datensicherung der eigenen Dateien eingerichtet werden. Darüber hinaus können auch einzelne (größere) Dateien hochgeladen und entweder mit anderen Benutzern oder eben über einen öffentlichen Link per Email geteilt werden.

Weitere Apps ermöglichen z.B. auch die direkte Wiedergabe von Multimediadateien. Somit wird ownCloud schon fast zum must have für medienpädagogische Projekte, bzw. eher für das Teilen von Ergebnissen und anderen Inhalten.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.06.2012
Kommentare deaktiviert für ownCloud – Cloud Speicher selbst gemacht

Zusatzinfos

Pat-O-Meter

Monats-Archiv