Februar 2009 »

doodle hilft jetzt auch bei anderen Abstimmungen

Zugegeben, doodle als solches ist für viele nichts Neues, allerdings gibt es ein paar neue Funktionen, wegen denen die oder der eine oder andere vielleicht gerne nochmal reinschauen möchte. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 16.02.2009
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SchülerVZ klärt auf

Wir Medienpädagogen kennen das nur zu gut: Da wird man von besorgten und verunsicherten Eltern angesprochen und genötigt auf Fragen wie „Ab wann darf mein Kind wie lange am PC sitzen?“ und/oder „Ab wann ist mein Kind internetsüchtig?“ zu antworten. Für alle, die nicht mehr über ihren Schatten springen und ein mindestens halbstündiges Sensibilisierungsgespräch führen möchten hat SchülerVZ Infomaterial auf seine Seite gestellt. Reichlich bebildert können sich Interessierte schlau machen und bekommen einen Einblick in die Funktionsweise von SchülerVZ und social-communities im Allgemeinen. Zum Thema Datensicherheit steht eine Arbeitsmappe zur Verfügung die verschiedene Fragen und auch Links zur vertiefenden Information bereithält.
Inwieweit es SchülerVZ nun aber gelingt objektiv Fragen und Sorgen der Interessierten zu beantworten bleibt Ansichtssache. Eines scheint jedoch sicher: die eigene Zielgruppe soll bestimmt nicht vergrault werden.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 13.02.2009
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Die Kunst des Scheiterns

Auch medienpädagogische Vorträge müssen Spaß machen. Ein schöner Beitrag in diesem Sinne ist das Video von Matthias Deinert: Der Computerspieler hat 50 „Game over“ bzw. Tode aus aktuellen Computerspielen mit- und zusammengeschnitten. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach nicht nur höchst vergnüglich, sondern animiert auch schnell zum Sinnieren über das Versuchen, Scheitern, Wiederversuchen, Lernen, den Frust und die Lust am (Computer)Spielen. Und kann damit einen guten Platz in Vorträgen finden.

[via 1000ff]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 12.02.2009
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HowTo-Videos rund um Adobe

HowTo-Videos sind sehr praktisch auch in der Medienpädagogik, sei es für die eigene Vorbereitung auf ein Projekt oder als Input bei Projekten selbst. Futter für alle Anwendungen von sämtlichen Adobe-Programmen und insbesondere Photoshop, InDesign, Premiere und Flash gibt es ab sofort von Adobe selbst: Unter dem Namen AdobeTV bietet der Softwarehersteller gut sortiert nach Anwendungsgebieten und Programmen unzählige Videotutorials. Leider sind alle auf Englisch, aber trotzdem wird es noch zuhauf Einsatzmöglichkeiten geben.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 11.02.2009
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Sehen, wie Puppen laufen lernen

Vor einigen Monaten haben wir auf unserem ersten Medienpädagogischen-Praxistag – es wird mal langsam Zeit für die zweite Auflage – Liegevideos gedreht. Inspiriert wurden wir dabei von Jörn Hintzer und seinem Datenstrudel. Und schon wieder ist dort etwas Feines zu sehen: der 4-Minüter Puppensport ist ein sehr aufwändig und gut gemachter Puppen-Trickfilm, der mich im ersten Moment an meine ersten und vor allem pädagogisch wertvollen TV-Erfahrungen mit „Hallo Spencer“ oder „Die Muppetshow“ erinnerte. Für Medienpädagogen, die immer mal schon erklären wollten wie manch Trickfilm gemacht wird bietet sich insbesondere das Making of an bei dem der Trick und der enorme Aufwand veranschaulicht werden. Und vielleicht lässt sich der/die eine oder andere Ambitionierte inspirieren und startet ein ähnliches Projekt.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 10.02.2009
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Traditioneller Zeichentrick selbstgemacht

Auch wenn „handgemachte“ StoppTrick-Animation einen großen Reiz und ihren festen Platz in der medienpädagogischen Videoarbeit hat: Zeichentrick ist ja eigentlich noch viel näher an der Medienwelt von Kindern dran und entsprechend attraktiv ist es für sie, selbst Zeichentrick-Animationen zu erstellen.

Wem die (recht sportliche) selbst-auf-Papier/Folie-zeichnen-Variante oder eine Zeichentrick-Animation auf Whiteboard zu anstrengend ist, der kann auf Pencil zurückgreifen, eine praktische Zeichentrick-Software, die die Cartoon-Produktion denkbar einfach macht. Das Programm ist kostenlos für die gängigen Betriebssysteme zu haben; bei netzcheckers gibt es ein kleines Tutorial.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 09.02.2009
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„Freie“ Icons für jede Gelegenheit

Sie sind klein, machen aber oft den feinen Unterschied aus: Icons. Sie finden sich überall in der Computerwelt und gerade bei medienpädagogischen Homepageprojekten sind sie gefragt, wenn ein eigener Look her soll. Hier kommt IconsPedia wie gerufen, denn auf der Website stellen viele AutorInnen eigene Icons frei und insbesondere kostenlos zur Nutzung im Web und anderswo zur Verfügung. Darüber hinaus gibts auch hier immer wieder freie Icon-Sets zum Download.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.02.2009
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Das bessere Videoportal: vimeo

youtube nervt. Seit eingebundene Beiträge auf Webseiten nun während des Abspielens Werbung oder Suchfelder einblenden ist mein Geduldsfaden gerissen. Schon lange haben die youtube-Schnippel und die eigentliche Website nichts mit Sehspaß zu tun, Ästhetik und Technik lassen zu wünschen übrig und die Balken-Einbindung von 4:3-Videos in den „neuen“ 16:9-Standard ist eher lächerlich.

Schön, dass sich eine Alternative anbietet: auf Webseiten lassen sich immer mehr eingebundene Videos von vimeo finden. Und die machen auch noch Spaß: Sowohl die eingebundenen Videos als auch die eigentliche Website sind ästhetisch gestaltet, lassen sich leicht weiterverbreiten, produzieren keine Format-Eskapaden und nerven insbesondere nicht mit unnötigen Einblendungen während des Abspielens. Bleibt zu hoffen, dass so die Onlinevideo-Zukunft aussieht.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.02.2009
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Broschüre „Spiel- und Lernsoftware“ des BMFSFJ

Die aktuelle Broschüre „Spiel- und Lernsoftware pädagogisch beurteilt“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist draußen. Das Ministerium will damit Hilfestellung leisten bei der Frage welche Spiele für welches Alter geeignet sind und warum. Den Einstieg in die Broschüre bildet ein Essay der sich mit dem Positionskampf zwischen Lernen und Spielen befasst. In den Artikeln wird ein kurzer Überblick über das Spielgeschehen gegeben, anschließend medienpädagogisch beurteilt und gegen die USK-Freigabe gesetzt. Besprochen werden Spiele für PC und Konsolen, von Action-Spielen über Simulationen bis hin zu den Lernsoftwares.
Mir persönlich fehlen Open-Source oder freie Spiele, oder neue Spielkonzepte wie z.B. das schon vielgelobte und auch schon von uns besprochene Crayon Physics von kloonigames.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 04.02.2009
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Freie Software

Freie Software gewinnt immer mehr Bedeutung in der sozialen und medienpädagogischen Arbeit – unter anderem auch, weil einige Programme ernsthafte Alternativen zu kommerziellen und teuren Produkten darstellen und eine enorme Erleichterung im Arbeitsalltag bieten.

Grund genug eine statische Seite „Freie Software“ einzurichten. Hier gibt es einen Überblick über empfehlenswerte und erprobte Programme, die alle, zumindest für die „nicht-kommerzielle“ Nutzung kostenlos sind. Diese Seite bietet unter anderem auch bei einer kompletten Neuinstallation eine Orientierunghilfe.

Natürlich sind wir über Tipps und weitere Empfehlungen dankbar, einfach per mail an tobias[ät]medienpaedagogik-praxis.de schicken.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 03.02.2009
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