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Schöner fotografieren

…viel mehr muss mensch eigentlich nicht sagen über die Website von Andreas Hurni. Denn der Fotograf stellt unter dem Titel «Schöner fotografieren» wertvolle Informationen zur Verfügung, mit denen schönere Fotos gelingen: Basics wie Bildgestaltung, Licht, Farbe, Geometrie, Schärfe oder Perspektive – aber auch grundlegende Dinge wie Ästhetik, Kultur oder Medium werden in informativen und kurzweiligen Texten inkl. Beispielen besprochen. Und beim Lesen stellt sich immer wieder das Gefühl ein «Wow, und alles auf einer Seite!».

Die Website ist damit eine sehr wertvolle Ressource für die Medienpädagogik – sei es als Inspiration und Informationsbasis für Medienpädagog_innen, sei es als Lernquelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die nach dem ersten Fotoworkshop mehr wissen möchten.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.03.2015
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Videotanzperformance

"Videotanzperformance in der Medienpädagogik" Für ein Step up Projekt ist im Vorfeld wichtig, dass eine Kurzvorstellung des Projekts stattfindet, um die Erwartungen zu klären. Videotanz ist kein abgefilmter Tanz und die Jugendlichen sollten bereit sein, sich auf etwas Neues einzulassen. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich Tanz oder Medien nötig, aber Spaß am Tanzen und daran, Medien zu gestalten!

Die Jugendlichen experimentieren unter dem Motto „Step up and get the key, because it´s me“ vor der Kamera. Sie gestalten Livetänze und produzieren Experimentalclips zum abstrakten Thema Schlüsselkompetenzen. Das Projektteam aus Medien- und Tanzpädagoginnen und -pädagogen unterstützt sie bei der Suche nach ihren Stärken und verdeutlicht, wie und welche Schlüsselkompetenzen für ihre berufliche Zukunft von Nöten sind. Am ersten Projekttag lernen die Jugendlichen Prinzipien des kreativen Tanzes kennen, erfahren sich als Team und kreieren kurze Choreografien, etwa die Silben ihres Namen als Bewegungen. Tempo, Raumwege, Raumebenen und Bewegungsformen werden erlebt und ausprobiert. Der Fokus liegt auf dem Ausdruck der Einzelnen. Teamspiele legen Grundlagen für eine gute Gruppenatmosphäre. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 17.12.2012
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Geschlechtsbezogene Medienarbeit

"geschlechtsbezogene Medienarbeit in der Medienpädagogik" Im Projekt Schön?! waren Mädchen- und Jungengruppen in Münchner Einrichtungen der offenen Jugendarbeit aufgefordert, sich mit dem Thema Schönheit und ihrem je individuellen und gemeinsamen Verständnis davon auseinanderzusetzen. Durch Aktive Medienarbeit entstanden Fotos, Audio- und Videoclips, die in einem Blog veröffentlicht wurden und die die Haltungen der Jungen und Mädchen zum Thema Schönheit reflektieren. Drei Elemente sind für alle Projekte gleichermaßen wichtig: (1) Die Reflexion über das Thema Schönheit und die Rolle von Medien dabei, (2) die Medienproduktion und (3) die Veröffentlichung.

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Verfasst am 26.11.2012
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Mobile Ästhetik

Handyvideoprojekte in der Medienpädagogik

Still aus "Blickwinkel"

Handyvideoprojekte sind nicht einfach nur andere Videoprojekte, denn Handys bedingen durch ihre Größe, Mobilität und Videoqualität eine völlig neue Ästhetik, mit der gearbeitet werden will.

Beim Projekt „MobileMovie Hamburg“ passiert genau das: Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der spezifischen Filmästhetik und produzieren künstlerische Clips zum Thema Mobilität. Und das Schöne für andere AkteurInnen in der Medienpädagogik: Die Ergebnisse sind online verfügbar und damit schöne Beispielfilme für andere Projekte.

[Dank an Klaus Küchmeister.]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 07.09.2011
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Ästhetik in Zahlen

Screenshot aus dem Video

Der Goldene Schnitt ist meiner Meinung nach ein Muss für medienpädagogische Video- und Fotoprojekte: Gerade wenn es um ästhetische Bildgestaltung geht, sind zumindest Grundregeln wie die Bilddrittelung sehr gut, um einen eigenen Blick dafür zu entwickeln.

Für am Thema Begeisterte und insbesondere MedienpädagogInnen ist es darüber hinaus schön, den theoretischen Hintergrund einigergermaßen zu überblicken. Als Halbmathematiker konnte ich mich zwar schon immer dafür begeistern, habe aber nie so richtig den konkreten Zusammenhang und die Anwendung der Theorie durchblickt.

Das hat sich schlagartig mit dem Video „Nature by Numbers“ geändert. Der Autor stellt fast poetisch schön und gleichzeitig glasklar den Zusammenhang zwischen den Fibonacci-Zahlen, dem Goldenen Schnitt, Spiralen und ästhetischer Anordnung dar. Und wer noch mehr wissen möchte, der/die findet weitere Hintergrundinfos auf der Website zum Film (leider auf Englisch). Und spätestens dann hat die Fibonacci-Reihe nur noch wenig mit dem DaVinci-Code zu tun.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.04.2010
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Spiegelreflexen – aber bewusst!

Bild von imagebase.davidniblack.com

Bild von imagebase.davidniblack.com

(Anmerkung der Redaktion: Leider ist die Seite auf die sich die Links dieses Artikels bezogen aus dem Netz entfernt. Aus historischen Gründen bleibt der Artikel ohne Links im Blog)

Wer den Absprung von den kleinen Westentaschen-Knipsen und super 5 Megapixel Handykameras geschafft hat und eine Spiegelreflexkamera (DSLR) sein eigen nennt hat ist schonmal relativ weit vorne. Die Kunst ist jetzt aber erstens zu verstehen wie das Ding funktioniert, und zweitens wie man diese Funktionen einsetzt um super Bilder zu machen. Die Fotoholikerin hat einen Beitrag zur Schärfentiefe (Link defekt) geschrieben, der das Spiel mit ebendieser sehr verständlich und nachvollziehbar erklärt. Außerdem gibt es noch einen Beitrag zum besseren Verständnis der Belichtung (Linke defekt). Interessant ist das Spiel mit der Belichtung und der Schärfentiefe insbesondere für StopmotionfilmerInnen. Die Aufmerksamkeit des Betrachtes kann, geschickt eingesetzt, gezielt gelenkt und ein ästhetisch sehr ansprechendes medienpädagogisches Produkt erstellt werden.

Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 18.11.2009
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Fotopädagogik an der PS3

Wer wie wir stets auf der Suche nach Games ist die a: innovativ und b: dazu noch medienpädagogisch nutzbar sind kann sich über eine weitere Errungenschaft freuen (oder hoffen).  Diesmal schlägt es in mein Lieblingsfeld der ästhetischen Bildung und der Kunstpädagogik. Das bisher nur in Asien publizierte Game „Hakuna Matata“ (auch „Afrika“) wirft einen zunächst in ein ähnliches Setting wie FarCry2. Allerdings muss man nicht in der afrikanischen Steppe auf verfeindete Clans schließen, sondern mit der Fotokamera auf einheimische Tiere. Quasi ein Foto-Shooter. Das Game kommt grafisch toll daher und die Fotografie wirkt absolut realitätsnah. Blende, Belichtung, Perspektive… alles was es in vielen Fotoworkshops als Grundlage zu vermitteln gibt, ist hier Bestandteil. Den ganzen Beitrag lesen

Martin Geisler Kurzbio
Prof. Dr. Martin Geisler, studierte an der Fachhochschule Erfurt Sozialpädagogik. Nach seiner Promotion an der Universität Erfurt (2008), mit dem Titel "Mythos Clans - Dimensionen und Strukturen von Computerspielgemeinschaften", war er als Referent und Dozent für Medienpädagogik und eLearning Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt. Seit 2007 leitet er das medienpädagogische Institut für Computerspiel - Spawnpoint. Seit Oktober 2011 ist er an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena am Fachbereich Sozialwesen Professor für Medien- und Kulturpädagogik.
Verfasst am 23.02.2009
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Das bessere Videoportal: vimeo

youtube nervt. Seit eingebundene Beiträge auf Webseiten nun während des Abspielens Werbung oder Suchfelder einblenden ist mein Geduldsfaden gerissen. Schon lange haben die youtube-Schnippel und die eigentliche Website nichts mit Sehspaß zu tun, Ästhetik und Technik lassen zu wünschen übrig und die Balken-Einbindung von 4:3-Videos in den „neuen“ 16:9-Standard ist eher lächerlich.

Schön, dass sich eine Alternative anbietet: auf Webseiten lassen sich immer mehr eingebundene Videos von vimeo finden. Und die machen auch noch Spaß: Sowohl die eingebundenen Videos als auch die eigentliche Website sind ästhetisch gestaltet, lassen sich leicht weiterverbreiten, produzieren keine Format-Eskapaden und nerven insbesondere nicht mit unnötigen Einblendungen während des Abspielens. Bleibt zu hoffen, dass so die Onlinevideo-Zukunft aussieht.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.02.2009
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