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Das bessere Videoportal: vimeo

youtube nervt. Seit eingebundene Beiträge auf Webseiten nun während des Abspielens Werbung oder Suchfelder einblenden ist mein Geduldsfaden gerissen. Schon lange haben die youtube-Schnippel und die eigentliche Website nichts mit Sehspaß zu tun, Ästhetik und Technik lassen zu wünschen übrig und die Balken-Einbindung von 4:3-Videos in den „neuen“ 16:9-Standard ist eher lächerlich.

Schön, dass sich eine Alternative anbietet: auf Webseiten lassen sich immer mehr eingebundene Videos von vimeo finden. Und die machen auch noch Spaß: Sowohl die eingebundenen Videos als auch die eigentliche Website sind ästhetisch gestaltet, lassen sich leicht weiterverbreiten, produzieren keine Format-Eskapaden und nerven insbesondere nicht mit unnötigen Einblendungen während des Abspielens. Bleibt zu hoffen, dass so die Onlinevideo-Zukunft aussieht.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 05.02.2009
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