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Von Lochkamera bis Kameraweitwurf
Fotografie hat in den vergangenen Jahren eine respektable zweite Karriere in der Medienpädagogik hingelegt und so existieren immer mehr Methoden und Projektideen für unzählige Settings und Zielgruppen. Und es gibt weiter viel (wieder) zu entdecken – alte Technologien wie Lochkamera oder Fotolabor wiederzubeleben und neue auszuprobieren.
Eine Website, die dabei hilft, ist die von Oliver Spalt: Der Pädagoge veröffentlicht in seinem Blog immer wieder neue Ideen, Anleitungen und Links rund um die pädagogische Arbeit mit Fotografie. Eine empfehlenswerte Anlaufstelle, wenn es um neue Inspirationen geht!
Fotopädagogik an der PS3
Wer wie wir stets auf der Suche nach Games ist die a: innovativ und b: dazu noch medienpädagogisch nutzbar sind kann sich über eine weitere Errungenschaft freuen (oder hoffen). Diesmal schlägt es in mein Lieblingsfeld der ästhetischen Bildung und der Kunstpädagogik. Das bisher nur in Asien publizierte Game „Hakuna Matata“ (auch „Afrika“) wirft einen zunächst in ein ähnliches Setting wie FarCry2. Allerdings muss man nicht in der afrikanischen Steppe auf verfeindete Clans schließen, sondern mit der Fotokamera auf einheimische Tiere. Quasi ein Foto-Shooter. Das Game kommt grafisch toll daher und die Fotografie wirkt absolut realitätsnah. Blende, Belichtung, Perspektive… alles was es in vielen Fotoworkshops als Grundlage zu vermitteln gibt, ist hier Bestandteil. Den ganzen Beitrag lesen