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Netzschwingungen auf dem Schirm

Rund um die Medienpädagogik ist gut was los und Pädagog_innen tun und lesen viel um sich weiterzubilden und up to date zu bleiben. Dabei sind verschiedenste Kanäle im Blick zu behalten, was – allein technisch – nicht trivial ist: Twitter, Facebook und Co. und, wie der Shutdown von Google Reader in diesem Sommer gezeigt hat, auch sehr verbreitet RSS-Feeds.

Wer nicht allein einen RSS-Reader braucht, sondern möglichst viel unter einen Hut bekommen möchte, dem/der kann das unter Umständen mit Netvibes gelingen: Mit dem kostenlosen (Freemium) Webservice lassen sich RSS-Feeds, Twitteraccounts, Websuchen usw. in einen Stream bringen und so zumindest übersichtlicher gestalten. Imports insbesondere von Google sind möglich; auch die mobile Nutzung ist ausdrücklich mitbedacht.

Netvibes ist ansprechend gestaltet und gut zu bedienen und sicher eine gute Alternative zu anderen zentralen Webangeboten. Genau wie diese hat Netvibes aber einen Nachteil: Ändert der Dienst seine Politik, kann der eigene Informationsstream auch schnell zusammenbrechen.

[via Björn Maurer, thx!]

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 22.10.2013
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Über den Google Reader und meine Suche nach Alternativen

flickr.com/photos/11999593@N04/2809992904

flickr.com/photos/11999593@N04/2809992904

Einige von Ihnen haben ja bestimmt schon mitbekommen, dass Google zum Juli hin seinen sehr beliebten RSS Reader einstellt. Zur Zeit funktionieren noch die Apps und Feed-Reader, erreichbar über google.de ist er bereits jetzt schon nicht mehr. Dieser Schritt von Google hat im Netz für einen großen Aufschrei gesorgt, viele Blogs haben darüber berichtet. Auch mich persönlich betrifft dieser Schritt, da ich den Feed Reader sehr intensiv genutzt habe und nun, nach ein paar Tagen des Nachdenkens muss ich laut in die Welt hinaus rufen: DANKE Google!

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 16.05.2013
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Der Webserver als Butler

if this then that in der Medienpädagogik

Screenshot von der Website

Das Social Web ist komplex. Und egal ob als Medienpädagoge oder im Zusammenhang mit einem (Web)Projekt in der Medienpädagogik – immer wieder sind diverse Community-Accounts zusammenzubringen, zu synchronisieren, die Kommunikation über verschiedene Kanäle zu koordinieren undundund.

Um da den Überblick zu behalten, gibt es bereits verschiedene Angebote wie beispielsweise Hootsuite. Aber ich habe bisher keinen umfassenderen und praktischeren gesehen als IFTTT („if this then that“). Mit dem Dienst ist es möglich, Twitter mit Facebook zu verbinden, Mail mit SMS, RSS mit Mail, bestimmte Inhalte von Websites können auf das Handy geschickt werden, vorgelesen und vieles mehr.

Das Prinzip ist, dass eine Regel für bestimmte Inhalte aufgestellt wird (eben „if this then that“) – für alles können also auch spezielle Bedingungen definiert werden. Damit macht sich IFTTT zu einem höchst praktischen Informations- und Kommunikationsbutler – und damit den NutzerInnen das digitale Leben ein bisschen leichter.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 11.09.2012
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Sinnvolle Plugins für WordPress

http://www.mindgears.de

Wordpress ist ein klasse Content Management System. Die Grundlagen für die Installation haben wir bereits in unseren Screencasts gezeigt. Aber in diesen Videos geht lediglich um das Grundgerüst. Das, was WordPress in seiner Vielfalt an Funktionen ausmacht, sind die Plugins. Diese lassen sich in der aktuellen Version im Backend unter Plugins problemlos suchen und direkt installieren. An dieser Stelle möchte ich eine Sammlung meiner beliebtesten Plugins starten und lade Sie herzlich ein, diese in den Kommentaren zu ergänzen:

  • Adminimize: Mit diesem Plugin kann das Backend in seinen Funktionen für alle möglichen Benutzer abgespeckt und den Bedürfnissen angepasst werden.
  • all in one SEO Pack: Wie der Name schon sagt – ein ausführliches Plugin zur Suchmaschinenoptimierung
  • Buddypress: Plugin für WordPress basierende Communities
  • Feedstats: ein kleines Plugin für die Statistik des RSS Feeds
  • SI CAPTCHA Anti Spam: der klassische Captcha Code vor der Eingabe eines Kommentares.
  • Fast Secure Contact Form: ein Plugin für ein Kontaktformular. Sehr einfach einzustellen.
  • Page links to: Mit diesem Plugin ist es möglich, einen Menüpunkt in der Navigationsleiste direkt auf eine externe URL umzuleiten.
  • Post Notification: Sehr schnell und einfach einen E-Mail Newsletter integrieren. (Beispiel)
  • WordPress Popular Posts: Zeigt in einem Widget die beliebtesten Artikel an.
Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 09.08.2011
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Podcast entmystifizieren: Teil 1

von Dirceu Veiga für smashingmagazine.com

Wer kennt das nicht aus seinem medienpädagogischen Alltag: anfangs dominiert kollektive Ahnungslosigkeit, gepaart mit Euphorie etwas Grandioses zu machen, die dann Ernüchterung wenn nicht gar Enttäuschung weichen müssen. Ich beziehe mich mit dieser Erkenntnis auf das Thema Podcast, bei dem die Ernüchterung spätestens dann Einzug hält, wenn der Unterschied zwischen einer schnöden Audiodatei und einem Podcast erläutert wird. Und wenn dann noch das Stichwort XML-Code fällt, sprechen die meisten Gesichter eine deutliche Sprache.

Doch Schluss damit, jetzt kommt Abhilfe. Für die, die zu Beginn der Erläuterungen keine Ernüchterung mehr in der Mimik erkennen wollen. Aber auch natürlich für die potentiell enttäuschten TeilnehmerInnen einer Fortbildung oder eines Podcast-Projekts.

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Mario von Wantoch-Rekowski Kurzbio
Mario von Wantoch-Rekowski zog es von Berlin nach Rheinland-Pfalz und er arbeitet hauptberuflich beim Landesfilmdienst RLP e.V.. Er studierte Medienkommunikation und kam über seine Studienschwerpunkte Medienpsychologie und -ethik zur Medienpädagogik. Neben seiner praktischen Arbeit versucht er sich auch immer wieder an neuen medialen Entwicklungen und deren möglichen medienpädagogischen Nutzen. Seine Schwerpunkte im Blog sind Medienpsychologie, Jugendschutz und (freie) Spiele.
Verfasst am 04.03.2010
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Wie erklärt man RSS und Feeds ?

Die Vorteile der Technik (auch in der Medienpädagogik) sind unbestritten, seit ein paar Tagen jedoch bewegt mich die Frage, wie zum Geier ich RSS und Feeds möglichst einfach erklären soll. Es geht nicht darum, einem vollständigen Deppen die Welt der Computer zu erklären, dass das alles bunt und automatisch ist, sondern wie es sich ein jeder von uns zu Nutze machen kann. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 12.03.2009
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doodle hilft jetzt auch bei anderen Abstimmungen

Zugegeben, doodle als solches ist für viele nichts Neues, allerdings gibt es ein paar neue Funktionen, wegen denen die oder der eine oder andere vielleicht gerne nochmal reinschauen möchte. Den ganzen Beitrag lesen

Verfasst am 16.02.2009
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Newsfeeds schick aufgemacht

Heute mal zur Abwechslung ein Hinweis, der nichts direkt mit Medienpädagogik zu tun hat, sondern unseren LeserInnen das Leben schöner machen soll: Wer Newsfeeds nicht gerne im schnöden RSS-Reader liest, sondern lieber als PDF oder gar ausgedruckt, dem/der wird nun mit Tabbloid geholfen. Der Webservice fasst eine beliebige Anzahl von Feeds (ohne Anmeldung!) im Handumdrehen in einem PDF zusammen und schickt es zu einem gewünschten Zeitpunkt täglich oder wöchentlich zu. Das Ergebnis kann sich sehen und lesen lassen. So sieht das aktuelle Tabbloid unseres RSS-Feeds für heute aus.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 24.01.2009
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Newsletter vs. RSS Feed

Als Ich anfing mit RSS Feeds zu arbeiten, war für mich ziemlich schnell klar, dass der klassische e-mail Newsletter auf einem absterbenden Ast war. Zu groß sind die Vorteile von RSS: das Abonnenement ist selbstbestimmter, übersichtlicher, landet nicht im SPAM Ordner, kann flexibler und in mehreren Readern parallel gelesen werden, …

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 18.07.2008
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Neue Twitter-Anwendungsmöglichkeiten

Twitter ist auch in Deutschland schwer im Kommen. Auch mekonet berichtet nun über die „neue“ Technologie und liefert dabei einen ganz guten Überblick über den aktuellen Stand der Diskussionen. Der Bericht über Twitter an sich reißt ja nicht mehr vom Hocker, sehr interessant finde ich aber zwei (für mich) neue Anwendungsmöglichkeiten: Die Verbreitung speziell von kurzen Newsmeldungen parallel zu anderen Kommunikationswegen (RSS, Newsletter) und die Nutzung als Interaktionsmöglichkeit bei Vorträgen und Veranstaltungen. (Hier sind übrigens andere Anwendungen.)

Alle denen ich von Twitter erzähle, empören sich über die Selbstexhibition. Wenn mensch allerdings nach Inhalten jenseits von „what I’m doing right now“ schaut, hat es durchaus seinen Sinn und hier bin ich persönlich immer begeisterter von Twitter. Wie bei allen (neuen) Kommunikationsmitteln muss mensch sich allerdings fragen, was genau über diesen Kanal an wen transportiert wird und was besser über andere. Das ist auch eine Herausforderung, die gut mit Jugendlichen im Rahmen von medienpädagogischen Projekten gemeistert werden kann und ich überlege schon intensiv an der Einbindung von Twitter bei meinem nächsten Internetprojekt.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 08.07.2008
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