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Netzschwingungen auf dem Schirm
Rund um die Medienpädagogik ist gut was los und Pädagog_innen tun und lesen viel um sich weiterzubilden und up to date zu bleiben. Dabei sind verschiedenste Kanäle im Blick zu behalten, was – allein technisch – nicht trivial ist: Twitter, Facebook und Co. und, wie der Shutdown von Google Reader in diesem Sommer gezeigt hat, auch sehr verbreitet RSS-Feeds.
Wer nicht allein einen RSS-Reader braucht, sondern möglichst viel unter einen Hut bekommen möchte, dem/der kann das unter Umständen mit Netvibes gelingen: Mit dem kostenlosen (Freemium) Webservice lassen sich RSS-Feeds, Twitteraccounts, Websuchen usw. in einen Stream bringen und so zumindest übersichtlicher gestalten. Imports insbesondere von Google sind möglich; auch die mobile Nutzung ist ausdrücklich mitbedacht.
Netvibes ist ansprechend gestaltet und gut zu bedienen und sicher eine gute Alternative zu anderen zentralen Webangeboten. Genau wie diese hat Netvibes aber einen Nachteil: Ändert der Dienst seine Politik, kann der eigene Informationsstream auch schnell zusammenbrechen.
[via Björn Maurer, thx!]
Recherche-Grundlagen
Eine peppige Website oder Schülerzeitung (oder auch eine Videoreportage) zu machen ist spaßig, die Luft brennt aber erst so richtig, wenn dafür intensiv recherchiert werden muss.
Das sehen auch Jugendliche so, vor allem wenn es dabei um eins „ihrer“ Themen geht. Dann ist auch gutes Methodenwissen zum Recherchieren gefragt. Futter dafür gibt es seit neuem an mehreren Stellen:
- Die Jugendpresse beschreibt im „Schülerzeitungshandbuch“ den idealtypischen Ablauf einer Recherche und benennt mögliche Informationsquellen,
- die Deutsche Welle ergänzt das durch interessante Internetquellen für JournalistInnen.