Februar 2009 »
Sensibler für Gefahren im Internet werden
Viele Studien weisen jüngst darauf hin, dass Jugendliche sich oft nicht über Gefahren im Internet durch Phishing-Mails, zu unbekümmerte Dateneingabe in Communities oder einfach ungeschützte Computer bewusst sind. Ich gehöre zwar nicht zu denjenigen, die gerne oft den warnenden Jugendschutz-Zeigefinger recken, aber ich denke schon, dass es besser ist, dieses Thema einmal zu viel als einmal zu wenig anzusprechen.
An diesem Punkt kommt der „IRBI Test“ ins Spiel, der online verfügbar ist und unter anderem von der LMU München entwickelt wurde. Mit den Tests wird der IRBI („Internet Risk Behaviour Index“) der BenutzerInnen ‚gemessen‘. Das bedeutet es wird spielerisch in Simulationen geschaut, wie sehr sie sich Gefahren aus dem Internet bewusst sind. Grundsätzlich ist das ein gutes Mittel, um bei einschlägigen medienpädagogischen Angeboten eingesetzt zu werden, allerdings kommen die Website und die Tests so sperrig wie der Name daher: Für die Simulationen ist eine Anmeldung erforderlich, die eigentlichen Szenarien sind zwar realitätsnah, aber zum Teil so in den Antworten eingeschränkt, dass pures Ausprobieren auch durchaus Erfolge zeigen kann. Insgesamt also ein ganz nettes Angebot, das aber auch Verbesserungsbedarf hat.
Den Mac als W-Lan Hotspot nutzen
In der mobilen Jugendarbeit kommt es öfter einmal vor, dass bei medienpädagogischen Angeboten ein W-Lan Netzwerk benötigt wird. Das drahtlose Netzwerk ermöglicht z.B. die gemeinsame Nutzung einer UMTS Datenleitung und ist besonders für mobile Internetcafés interessant.
Unter Windows bestand schon immer die Möglichkeit ein solches W-Lan Netzwerk Peer to Peer auch ohne Router aufzubauen. Das ganze war aber (zumindest für mich) immer sehr kompliziert, und manchmal funktionierte es, kurze Zeit später wieder nicht.
Durch Zufall bin Ich vor einiger Zeit bei meinem Mac auf diese Funktion gestossen. Das ganze funktioniert (hier unter Leopard) so lächerlich einfach, dass es an dieser Stelle kurz erwähnt werden muss.