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Forfone: kostenlose Festnetztelefonie mit Android und iOS

Dass man mit einem Smartphone über die Datenverbindung auch telefonieren kann, ist seit Skype kein Geheimnis mehr. Auch wenn Skype seit Neustem wieder den Videochat mit dem Handy unterstützt, gibt es meiner Meinung nach bei diesem App zwei Nachteile: Erstens muss ich einen Benutzeraccount haben, der auch als Anruferkennung sichtbar ist und zweitens kosten Festnetzgespräche immer noch Geld.

An dieser Stelle setzt der Dienst Forfone an.  Android und iOS – Benutzer (also auch Menschen mit einem iPod oder iPad) ist es hiermit möglich,   kostenlos über das Internet ins Festnetz zu telefonieren. Auch Telefonate zu anderen Forfone-Usern sind gratis. SMS in deutsche Mobilfunknetze kosten 9ct, Gespräche ins internationale Festnetz sind ab 1,9ct möglich.

Das besondere an Forfone ist, dass bei einem Anruf kein Benutzeraccount als Absenderkennung versendet wird, sondern die Mobilfunknummer des Gerätes. Dies macht einen Rückruf des Gesprächspartners wesentlich einfacher. Auch sind die Gespräche nicht nur im W-Lan Netz, sondern auch über 3G möglich.

Ich habe die App über das Vodafone 3G Netz  [Sprachprobe 3G] und über eine 16.000 er DSL Leitung [Sprachprobe DSL] getestet.  Während ich meinen Gegenüber wirklich sehr klar und deutlich verstanden habe, war meine Ausgabe wohl durch einige Ruckler gekennzeichnet.  Dennoch war ich sehr überrascht über die relativ gute Gesamtqualität. Ich denke, dass Apps wie Forfone durchaus das Potential haben, auch in der Kinder- und Jugendarbeit genutzt zu werden. Sofern es z.B. darum geht, bei Rollenspielen, Ralleys etc. die Kommunikationskosten gering zu halten, oder während Auslandsfreizeiten günstige Telefonate anzubieten, liegt man hier nicht verkehrt … vorausgesetzt eine gute 3G oder W-Lan Verbindung ist vorhanden.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 18.05.2011
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Symbian Handys als W-Lan Hotspot nutzen

joiku1Mehr durch Zufall bin ich auf eine kleine aber dennoch sehr innovative Anwendung gestossen, die es ermöglicht, in wenigen Schritten ein Symbian Series 60 Handy in einen verschlüsselten W-Lan Hotspot zu verwandeln. Das in der Basisvariante kostenlose Tool Joikuspot light ist somit, in Kombination mit einem W-Lan fähigen Symbian Handy (z.B. unser Medienpädagogik-Handy Nokia N85), eine ideale Ergänzung für die medienpädagogische Arbeit. Durch den Einsatz von Joikuspot wird im Zeitalter der mobilen Datenverbindungen der Einsatz von UMTS Routern oder die teilweise umständliche oder sehr teure Tethering-Nutzung überflüssig.

Neben der Premium Variante, die u.a. für 7,00 EUR sämtliche Internet Protokolle und diverese Sicherheitseinstellungen unterstützt, bietet Joiku als Ergänzung dazu das Tool JoikuBoost an. Die Betaversion macht es möglich, die 3G Datenverbindungen mehrerer Handys in eine einzige, schnellere W-Lan Verbindung zu bündeln.

Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 21.01.2010
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Den Mac als W-Lan Hotspot nutzen

In der mobilen Jugendarbeit kommt es öfter einmal vor, dass bei medienpädagogischen Angeboten ein W-Lan Netzwerk benötigt wird. Das drahtlose Netzwerk ermöglicht z.B. die gemeinsame Nutzung einer UMTS Datenleitung und ist besonders für mobile Internetcafés interessant.

Unter Windows bestand schon immer die Möglichkeit ein solches W-Lan Netzwerk Peer to Peer auch ohne Router aufzubauen. Das ganze war aber (zumindest für mich) immer sehr kompliziert, und manchmal funktionierte es, kurze Zeit später wieder nicht.

Durch Zufall bin Ich vor einiger Zeit bei meinem Mac auf diese Funktion gestossen. Das ganze funktioniert (hier unter Leopard) so lächerlich einfach, dass es an dieser Stelle kurz erwähnt werden muss.

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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 02.02.2009
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Unterwegs und online mit GPRS, EDGE, UMTS und HSDPA

Viele kleine Geräte wie die bereits erwähnten Netbooks, sind für das mobile Arbeiten ausgelegt und wurden direkt mit einem W-LAN Modul für das surfen unterwegs konzipiert. Was aber, wenn mal kein Hotspot in der Nähe, oder kein DSL generell verfügbar ist, ich aber eine Internetverbindung für ein medienpädagogisches Projekt (z.B. einem mobilen Internetcafé, ein Event-Blog etc.) benötige?

Mögliche Lösungen für dieses Dilemma lauten: GPRS, EDGE, UMTS und HSDPA

Das Prinzip ist recht einfach – über ein Handy oder UMTS Modem (mit SIM Karte) wird eine Verbindung zum Internet aufgebaut, die je nach Tarif, technischen Voraussetzungen und vor allem der Netzabdeckung unterschiedlich schnell ausfallen kann. (GPRS etwa 56 kbit/s, EDGE etwa 220 kbit/s, UMTS etwa 384 kbit/s und HSDPA etwa 7,2 Mbit/s. ) Über ein Kabel oder Bluetooth kann diese Internetverbindung dann auch von einem mobilen PC z.B. genutzt werden.
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Tobias Albers-Heinemann Kurzbio
Hat 2006 mit Eike Rösch das Praxis-Blog gegründet und 10 Jahre lang als Herausgeber gearbeitet. Pressereferent und Medienpädagoge mit den Schwerpunkten: Eltern- und Lehrerbildung, Jugendbeteiligung, Erwachsenenbildung, digitale Kommunikation, Webvideo, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit.
Verfasst am 07.09.2008
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