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Gute Notebooks müssen nicht teuer sein…
Für das mobile Internetcafé und die medienpädagogische Projektarbeit meiner Einrichtung war Ich lange auf der Suche nach kleinen, leistungsstarken Notebooks, die vor allem bezahlbar sind. Im online Shop von „One“ habe Ich dann die gewünschten 13,3 Zoll Notebooks für einen ziemlichen beeindruckenden Preis gefunden.
Der Eigenbau mit einerm Intel Pentium Dual Core 2×2.0 Ghz Prozessor, 250 GB HD, 4GB Ram, Firefire, e-Sata, Bluetooth, SPDIF, 3xUSB und einer Nvidia Grafikkarte wird hier für 499 EUR angeboten. Das Notebook macht einen recht stabilen Eindruck, die Tastatur lässt unsere alten Thinkpads hinter sich, und Anwendungen wie Magix Video deluxe etc laufen sehr flüssig.
Unterwegs und online mit GPRS, EDGE, UMTS und HSDPA
Viele kleine Geräte wie die bereits erwähnten Netbooks, sind für das mobile Arbeiten ausgelegt und wurden direkt mit einem W-LAN Modul für das surfen unterwegs konzipiert. Was aber, wenn mal kein Hotspot in der Nähe, oder kein DSL generell verfügbar ist, ich aber eine Internetverbindung für ein medienpädagogisches Projekt (z.B. einem mobilen Internetcafé, ein Event-Blog etc.) benötige?
Mögliche Lösungen für dieses Dilemma lauten: GPRS, EDGE, UMTS und HSDPA
Das Prinzip ist recht einfach – über ein Handy oder UMTS Modem (mit SIM Karte) wird eine Verbindung zum Internet aufgebaut, die je nach Tarif, technischen Voraussetzungen und vor allem der Netzabdeckung unterschiedlich schnell ausfallen kann. (GPRS etwa 56 kbit/s, EDGE etwa 220 kbit/s, UMTS etwa 384 kbit/s und HSDPA etwa 7,2 Mbit/s. ) Über ein Kabel oder Bluetooth kann diese Internetverbindung dann auch von einem mobilen PC z.B. genutzt werden.
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Tipps fürs Internetcafé: der absolut sichere Windows PC
Folgendes Szenario: In einer Gemeinde haben wir durch Spendengelder ein Internetcafé für die medienpädagogische Arbeit mit Jugendlichen aufgebaut, welches von verschiedenen Personen mit unterschiedlichem „Computerwissen“ betreut wird. Da es sinnvoll ist, dass zumindest die Betreuungsperson sich mit dem Betriebssystem auskennt, haben wir auf eine kostenlose Linux Distribution verzichtet und uns in einem online Auktionsportal Windows XP Lizenzen für 27 EUR pro Stück erworben.
Gerade bei Windows beobachte Ich jedoch des öfteren, dass Teilnehmer sich, obwohl dies in der Nutzungsordnung untersagt ist, in den Systemeinstellungen ausprobieren, Hintergründe und Soundeffekte verändern, Spiele installieren etc. Auch existieren zwar eine Menge kostenloser Sicherheitstools, einen 100%iger Schutz wird es aber nie geben.
Es gibt jetzt viele Möglichkeiten, sich diesen Herausforderungen anzunehmen, sei es mit Rechteverteilung oder Benutzerkonten, Firewall, Virenschutz etc. Mein Lieblingstool in diesem Zusammenhang jedoch ist Returnil, welches für die private Nutzung auch kostenlos ist.