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Die Lächel-Safari (Making Handbuch)

Im Rahmen einer Lächel-Safari wird eine Einführung und Tipps zum Fotografieren mit dem Smartphone gegeben und werden jede Menge ungewöhnliche Lächel-Objekte entdeckt und festgehalten.

Setting Offenes Jugendtreffen oder auch Schulunterricht
Dauer 2 Stunden, möglichst z.T. draußen bzw. in einem Dorfzentrum oder Stadt
Zielgruppe 10 bis 25 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren mit Interesse an der Fotografie mit Smartphones
Zielsetzung Interesse und Grundlagen zur Fotografie vermitteln
Notwendige Ausstattung Technik: je nach Alter ein Smartphone für 2 oder für jede/n ein Smartphone, für ca. 8 Kinder und Jugendliche ein/e Betreuer/in
Aufwand einfach (geringe Vor- und Nachbereitungszeit)

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Sandra Schön Kurzbio
ist Senior Researcher bei Salzburg Research (Abt. InnovationLab), leitet regelmäßige Praxisprojekte beim BIMS e.V., studierte Pädagogik, Psychologie und Informatik an der LMU München (M.A./Dr. phil.). Interessensschwerpunkte: Offene Bildungsressourcen (OER), Lernvideos, Videoarbeit, Maker Movement, Partizipation. Mehr im Weblog: http://sandra-schoen.de.
Verfasst am 10.02.2016
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Dossier Digitalfotografie

Bei Fotoprojekten in der Medienpädagogik gibt es für alle Altersgruppen viel zu lernen, auch wenn es dank Smartphones und intelligenter Kameras schnell gute erste Ergebnisse gibt. Das «Dossier Digitalfotografie» (PDF) der PH Zürich liefert für solche Prozesse wertvolle Materialien: von der Kamerahaltung über Fokus, Blende und goldenen Schnitt bis hin zur digitalen Nachbearbeitung werden alle Arbeitsschritte ausführlich und nachvollziehbar beschrieben und alle Begriffe und technischen Hintergründe anschaulich und mit schönen Beispielen erläutert.

Das Dossier ist neuerdings frisch überarbeitet in der fünften Auflage verfügbar, kostenfrei und kann direkt von der Website der PH Zürich heruntergeladen werden.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 18.11.2015
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Spielend Fotografieren im (Sozial)Raum

Heute mal eine kleine aber feine Inspirationsquelle: Im Projekt «Stadtspielwelten» des JFF haben sich Jugendliche zusammen mit Spiel- und Medienpädagog_innen überlegt, welche mobilen Spiele es in der Verbindung von Raum und Medien geben kann, um den Raum zu thematisieren. Herausgekommen sind 10 Spielideen, die auf der Website dokumentiert sind.

Die meisten Spiele nutzen die Fotofunktion des Smartphones, sind nicht unbedingt revolutionär, aber aus meiner Sicht eine schöne Inspiration, wenn es um Projekte in der Medienpädagogik, Jugendarbeit und/oder Schule geht, die sich mit Raum und/oder Fotografie beschäftigen. Die Spielideen eröffnen neue Blickwinkel auf den Raum bzw. stärken die Wahrnehmung, machen vorhandene Raumwahrnehmungen zum Thema oder bieten neue Aneignungsmöglichkeiten. Und das alles mit viel Spaß.

Gerade die Jugendarbeit mit ihrem oft sozialräumlichen Ansatz kann aus der Verbindung von Spiel, Medien und Raum profitieren. Die beschriebenen mobilen Spielideen können sicher die Kreatitivät im Nachdenken über neue Methoden anregen.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 28.10.2015
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Bilder und Videos gezielt verifizieren

Über Social Media schwappen täglich viele Meldungen in unser Wahrnehmungsfeld, viele sind aufwühlend und wollen förmlich weitergesagt werden. Doch manchmal ist es sinnvoll, ein zweites Mal hinzuschauen, ob die Schlagzeile auf dem Bildschirm wirklich wahr ist. Die Fähigkeit, Grundlagen der Verifikation zu beherrschen, wird in diesem Sinne immer wichtiger – und im Rahmen von medienpädagogischen Projekten können Jugendliche üben, aktuelle Informationen zu überprüfen.

First Draft, eine Gruppe von Journalist_innen, die sich zum Ziel gemacht haben, Berufskolleg_innen einen guten Umgang mit Augenzeug_innenberichten nahezubringen, haben hierzu wertvolle Materialien erstellt: Eine Checkliste zur Verifikation von Fotos, eine zur Verifikation von Videos und ein kleines Buch, das beides enthält. Ein begleitender Artikel listet zudem noch weitere Anleitungen und Hilfsmittel auf. Die Checklisten sind so gestaltet, dass sie die Szenarien auf einen Blick erfassbar machen. So ist das Prinzip der Verifikation leicht zu erfassen.

Mir ist bewusst, dass Jugendliche bei solchen Recherchen nicht die gleichen Mittel wie Journalist_innen haben und durchaus an Grenzen stoßen. Es so zu machen wie die Profis ist meiner Meinung nach aber nach wie vor eine der besten Herangehensweisen in der Medienpädagogik.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 06.10.2015
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Fotografie-Knowhow für die Hosentasche

Wer sich intensiver mit Fotografie beschäftigt – etwa im Rahmen von Lightpainting-Workshops – fängt schnell an, Einstellungen der Kamera direkt zu wählen. Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit sind wichtige Einflussfaktoren für gelungene Fotos. Gerade bei Einsteiger_innen schwirrt aber ob der vielen Möglichkeiten schnell der Kopf, was die einzelnen Optionen denn genau bewirken.

Die «Cheatcard» zur Fotografie verspricht hier Unterstützung: Auf kleinstem Raum illustrieren kleine Piktogramme, was die Einstellungen an der Kamera für das entstehende Bild bedeuten. Die Datei kann kostenlos heruntergeladen, ausgedruckt und insbesondere für Bildungszwecke genutzt werden. So entsteht schnell ein handlicher Spickzettel für Fotoprojekte in der Medienpädagogik.

Ein absolut lobenswertes Projekt, insbesondere weil die Dateien relativ großzügig verwendet werden können. Eher hinderlich ist aber die Copyright-Lizenz in Verbindung mit der offenbar gewünschten Weiterverwendung. Eine CC-Lizenz hätte wahrscheinlich die gleichen Bedingungen ermöglicht und die Weiternutzung immens erleichtert.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 10.09.2015
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„Tablets im Einsatz“: Broschüre mit medienpädagogischen Praxis-Inspirationen

Tablets sind weit verbreitet, auch in pädagogischen Einrichtungen, und bieten sich aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit, ihrer Mobilität und Kompaktheit für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geradezu ideal an. Inspirationen und Methoden für den gewinnbringenden Tablet-Einsatz im pädagogischen Kontext liefert diese neue Broschüre, die kostenlos erhältlich ist. Hier werden 30 medienpädagogische Methoden beschrieben, um zu aktiver Medienarbeit zu inspirieren und konkrete Anregungen für die Umsetzung solcher oder ähnlicher Projekte zu liefern.

Entstanden ist die Publikation im Rahmen der „Tabletkarawane“, die seit drei Jahren durch München reist und das neueste Modul der „Multimedia-Landschaften für Kinder (MuLa)“ ist. Dieses medienpädagogische Langzeitprojekt wird seit 1997 vom SIN – Studio im Netz in Kooperation mit der Landeshauptstadt München realisiert. Den ganzen Beitrag lesen

Björn Friedrich Kurzbio
Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge im SIN - Studio im Netz, München, mit den Schwerpunkten Social Media, Games und Jugendpartizipation. Daneben ist er als Referent für Vorträge und Fortbildungen tätig. Mit Tobias Albers-Heinemann schrieb er mehrere Elternratgeber, zuletzt 2018 "Das Elternbuch zu WhatsApp, YouTube, Instagram & Co." (O'Reilly Verlag, Köln). Mit Michael Dietrich und Sebastian Ring veröffentlichte er 2020 den Sammelband "Medien bilden Werte. Digitalisierung als pädagogische Aufgabe" (kopaed, München).
Verfasst am 09.09.2015
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Rechtsfragen bei eLearning und digitaler Lehre

Das pädagogische Leben mit digitalen Inhalten könnte so schön sein. Wäre da nicht das Urheberrecht. Vor allem wenn es darum geht, Inhalte zu veröffentlichen und anderen zur Nutzung bereit zu stellen (etwa bei Open Educational Resources (OER)), sind sich viele Pädagog_innen unsicher, welche Inhalte wie integriert werden können. Das gilt auch für CreativeCommons-lizensierten Content.

Gottseidank gibt es immer wieder neue Broschüren, die neues Licht ins (Halb)Dunkel bringen und für spezifische Nutzungsszenarien die Rechtslage erklären. Diesmal sind es iRights.info und das Multimedia-Kontor Hamburg, die in einem Leitfaden Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht und Markenrecht im Zusammenhang mit eLearning und digitaler Lehre erklären. Bleibt zu hoffen, dass auf diesem Weg noch mehr OER-Materialien veröffentlicht werden.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 30.06.2015
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Schöner fotografieren

…viel mehr muss mensch eigentlich nicht sagen über die Website von Andreas Hurni. Denn der Fotograf stellt unter dem Titel «Schöner fotografieren» wertvolle Informationen zur Verfügung, mit denen schönere Fotos gelingen: Basics wie Bildgestaltung, Licht, Farbe, Geometrie, Schärfe oder Perspektive – aber auch grundlegende Dinge wie Ästhetik, Kultur oder Medium werden in informativen und kurzweiligen Texten inkl. Beispielen besprochen. Und beim Lesen stellt sich immer wieder das Gefühl ein «Wow, und alles auf einer Seite!».

Die Website ist damit eine sehr wertvolle Ressource für die Medienpädagogik – sei es als Inspiration und Informationsbasis für Medienpädagog_innen, sei es als Lernquelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die nach dem ersten Fotoworkshop mehr wissen möchten.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 19.03.2015
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Lightpainting von der Maus erklärt

Lightpainting, das Malen mit Licht auf langzeitbelichteten Fotos, bringt wunderschöne Ergebnisse und macht Kindern und Jugendlichen sehr viel Spaß. Zudem setzen sich die Macher_innen automatisch und recht niedrigschwellig mit den Basics von Fotografie auseinander: Blende, Verschlusszeit usw., was aus Sicht der Medienpädagogik wiederum sehr wertvoll ist.

Trotzdem ist es nicht unbedingt ein Kinderspiel, auf Anhieb das Grundprinzip zu verstehen. Aber gottseidank gibt es die Maus und den Elefanten: Der hat nämlich zu seinem 40. Geburtstag ein Lightpainting-Video geschenkt bekommen – und wir und zukünftige Lichtkünstler_innen bekommen ein wertvolles Erklärvideo, das auf unnachahmliche Maus-Art das Grundprinzip von Langzeitbelichtungsfotos erklärt und in Ausschnitten seinen Platz in medienpädagogischen Projekten finden kann.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 04.03.2015
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Der Blick in den analogen Alltag

Die Auseinandersetzung mit dem Alltag zu verschiedenen Zeitpunkten der menschlichen Geschichte ist ein immer wiederkehrender Gegenstand in Bildungsprozessen – und auch in der Medienpädagogik werden in der Auseinandersetzung etwa mit lokaler oder eigener Geschichte viele Bilder und Videos zu neuen Medienprodukten verarbeitet.

Wenn es um die jüngere Geschichte geht, hat mensch es dabei einfach, weil vielfach auf digitale Materialien zurückgegriffen werden kann. Aber schon in den 1980er Jahren wird das schwierig. Der WDR hat mit Digit ein wertvolles Angebot geschaffen, um den zu begegnen und auch analoge Fotografien breit zugänglich zu machen: Innerhalb des Projektes werden Fotos digitalisiert, verschlagwortet, lokalisiert und auf der Website verfügbar gemacht. Damit sind sie ein wertvoller Fundus für die Bildungsarbeit, wenn es darum geht, sich mit verschiedenen Gegenständen auseinanderzusetzen.

Der einzige Wermutstropfen ist die Lizenz der Werke: Die Bilder stehen unter keiner freien Lizenz, können aber ausdrücklich von Schulen innerhalb der Bildungsarbeit genutzt werden. Das ist nicht brilliant, aber sicher ein guter Mittelweg im Sinne des Projekts.

Eike Rösch Kurzbio
ist Dozent für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und war zuvor mehrere Jahre als Medienpädagoge in der Jugendarbeit tätig. Er arbeitet an seiner Promotion an der Universität Leipzig zu Jugendarbeit in der digitalen Gesellschaft und hatte und hat Lehraufträge verschiedener Hochschulen.
Verfasst am 25.02.2015
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